vielleicht...
... trauen sich auch viele Männer einfach nicht, einmal die andere Seite auszuleben?
In der Gesellschaft wird ja auch i.d.R. vom Mann die Dominanz gefordert - man sieht es auch daran, wie wenige Frauen es in Führungspositionen gibt. Ich denke, die Gesellschaftdrängt hier die Geschlechter in ihr Rollenspiel und wir alle lassen uns brav drängen
Ich spiele mal den Advokat Diabolo:
Dass es wenige Frauen in Führungspositionen gibt, liegt nicht daran, dass Frauen sich nicht trauen würden, sondern lediglich daran, dass Männer zu feige sind, sich an Frauen messen zu wollen! Denn sonst würden führende Männer nicht immer wieder Männer als ihre Nachfolger ausbilden, sondern die Frauen "ranlassen"!
Die heutige Gesellschaft ist doch von der Emanzipation des Mannes geprägt, der hier seinen "Platz" zwischen der Führung und dem geführt werden wiederfinden muss. Und dies auf die sexuellen Neigungen herunterzubrechen, ist viel zu einfach.
Im realen Leben stehe ich durchaus meine Frau, im privaten/sexuellen Bereich lasse ich mich gerne dominieren. Denn diese heißt für mich, meine "andere" Seite zuzulassen und nicht, mich in irgendwelche Rollen zwingen zu lassen.
Das ist doch meistens so. Harte, gestandene ManagerInnen fühlen sich privat in ihrem devoten Leben wohler, denn devot sein heißt in diesem Fall, die Verantwortung auch mal ablegen zu dürfen, sich fallen lassen zu dürfen, gehen lassen zu können, keinen Einfluss haben zu können auf das, was geschieht. Mach das doch mal als Manager im Job!!!
heute kämpferische Grüße
serva