@*******nja:
Aber is so ein (Ratsch- und Tratsch-) Forum nich auch genau dafür da, sich über Erfahrungen auszutauschen und nach Möglichkeiten zu fragen? Sonst hätte das ja wenig Sinn, wenn hier jeder nur schreibt, daß es halt bei jedem anders is.
Wie geschrieben, habe ich das ja auch zufällig entdeckt und wollte nun gerne wissen, ob das so eine Sache ist, die der Körper von selbst steigert oder nicht. Thats all.
Da hast du, glaube ich, Recht.
"Üben" ist einerseits tatsächlich merkwürdig ausgedrückt, andererseits kommt das hin. Weil ich "üben" mußte, damit umzugehen (und auch noch dabei bin, weil es sich ständig verändert).
Vielleicht bringt es dir etwas, wenn ich dir beschreibe, wie das bei mir war.
Für mich war das alles recht geheimnisvoll. Da lebt man 42 Jahre und auf einmal fängt der Körper an, verrückt zu spielen.
Wie so viele andere dachte ich zuerst, es sei Urin. War es nicht. Dann habe ich im Netz rumgestöbert und immer wieder gelesen, das Abspritzen sei mit einem Orgasmus verbunden. Das hat mich auch wieder verunsichert, bei mir war es nämlich nicht so.
Es war auch kein Spritzen, sondern ein Laufen.
Nachdem der Damm einmal gebrochen war ...
... kam es immer wieder vor.
Zunächst völlig unkontrollierbar. Nie öfter als einmal auf einmal. Lustvoll, aber nicht orgasmisch. Die größte Faszination lag wohl im Unbekannten - und in der Faszination meines Partners.
Ich hatte nie das Gefühl, zu "üben", ich habe mich einfach überraschen lassen von dem, was da kommen würde. Ich war neugierig, aber ich habe überhaupt nicht versucht, einzugreifen.
Mittlerweile kann ich es steuern, weiß, wie ich es provozieren kann. Das Laufen wird manchmal tatsächlich zu einem Spritzen. Manchmal läuft es nur, dafür ungezählte Male hintereinander.
Worauf ich eigentlich hinauswill: Das Gefühl verändert sich immer mehr. Es wird immer lustvoller, einem Orgasmus immer ähnlicher (nur besser).
Das andere, worauf ich hinauswollte: Ich glaube nicht - gerade beim Sex, der ja immer etwas mit Hirn abschalten zu tun hat - dass es viel bringt, sich auf etwas zu konzentrieren, das mit Loslassen zu tun hat.