Eine interessante Frage.... ist denn eine natürliche männlichkeit eines Machos mit Dominanz gleich zu setzen?
terrific
Eine contradictio in adjecto: gibt's nicht.
Ein Macho spielt mit einer dramaturgisch aufbereiteten Attitüde ritualisierter und bloß affektierter Männlichkeit. Nur ganz am Anfang reizvoll, gleich darauf meist schon maßlos und damit über-reizend, diese schlechte Inszenierung übergestreifter und teils eben auch falsch verstandener Männlichkeit - zumindest in unseren geographischen Breiten.
Meine durchgängige Erfahrung mit im Auftakt ungeniert lautem Machogebaren ist,
dass in dieser dünnhäutigen Macho-Hülle ein faules (!) Weichei (!) steckt: Von ausgeprägt paranoid nach außen und innerlich
aufs verzärtelt Zarteste besaitet,
bis hin zu überraschend zickig und (gezielt?) weinerlich, seltener auch, vor lauter unverarbeiteten Frust-Emotionen, auch schon mal von intermettierender Aggressivität (sichtlich) gezeichnete Exemplare war alles dabei. Keine Imaginatio, (innere) Namensliste vorhanden.
Für mich
möchten Machos zwar gerne,
können letztlich aber nicht. Und ja, 'erfolgreiche' Dominanz ist anders.
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Doch irgendwie habe ich dne Eindruck, dass "nett" oder "freundlich" hier keine chance haben.
TE
Bei mir haben im echten Leben NUR nett & freundlich Chancen. Alle anderen bitte eins weiter links. Oder ggf. auch rechts.