Hi,
der hund ist dennoch weiterhin bei uns. ich habe trotz alledem es nicht aufgegeben und auch so hätte ich es nicht über das herz gebracht, den hund irgendwo hin zu geben.
Das ehrt dich in gewisser Weise. Dennoch solltet ihr vielleicht überlegen, ob die Kleine in einem Umfeld mit mehr Hundeerfahrung nicht glücklicher wird....
Wenn du's wirklich ernsthaft versuchen willst, dir aber aufgrund der aktuellen Finanzlage keinen Hundetrainer leisten kannst - wie wär's dann mit Büchern? Es gibt gerade zum Thema Angsthunde sehr gute Fachliteratur, wenn du willst, schickst mir ne CM, und ich geb dir mal ein paar Tipps, die Bachblüten machen wir dann gleich mit..
Ansonsten hat @*****ose dir ja schon gute Anstöße gegeben...grundsätzlich ist es wichtig, dem Hund mehr Sicherheit zu vermitteln, und da empfiehlt sich zum Beispiel:
a) Rituale, also immer gleiche Abläufe im Alltag
b) Regeln
c) positive Verstärkung, schon erwähnt, aber ich sag's nochmal: Ignorieren, was nicht erwünscht ist, loben, was erwünscht ist...
d) Kleine Aufgaben stellen, um das Selbstvertrauen zu stärken, ideal sind Geschicklichkeitsspiele, z.B. Balancieren (geht draußen mit Baumstämmen gut), guckst mal unter spass-mit-hund mit dem üblichen davor und dahinter im web...und immer tüchtig loben, wenn sie was bewältigt hat
e) Körperarbeit: Kauf dir ein Buch über Tellington Touch, kostet nicht die Welt, Kurs wär besser, aber falsch machen kannst du auch mit dem Buch nix
Und, ganz wichtig: Du und dein Partner müsst euch
absolut einig sein, dass ihr den Hund behalten wollt, und eure Art des Umgangs mit ihm muss identisch sein...
Solltet ihr doch daran denken, die Kleine abgeben zu wollen, schreibst mir auch ne CM, ich arbeite im Tierschutz, und wir finden dann eine Lösung...
Liebe Grüße
von der Nixe