zu schnell scharf

Klar fühle ich mich angesprochen, immerhin geht's um Frauen, die wie ich gepolt sind....

Dass man immer seinen Meister finde,t ist auch klar, nur in einer Beziehung war die Lücke nach unten immer sehr groß. Bei meinen Affären ist das bisher nicht so, aber die müssen den Beweis ja auch nicht vollständig antreten.

... man sollte eine Beziehung auch nicht mit einer Affäre vergleichen.

In einer Beziehung ist so gut wie alles wichtig, bei einer Affäre zählt fast nur die eine Sache.

Es ist nur sehr bedauerlich, dass ich in einer Beziehung sexuell nie annähernd das bekommen habe, was ich jetzt in den Affären kriege. Das hätte noch einmal eine ganz andere Intensität reingebracht, genauso wie durch die fehlenden tiefen Gefühle in den Affären natürlich die Intensität fehlt.
Ab nächstem Mal bitte beides, Herr Ober.

Beides gibt es nicht, oder du führst eine offene Beziehung.

??? Warum soll es keine Beziehung geben, in der man neigungs- und frequenzmäßig übereinstimmt? In der sich nicht einer vom anderen überfordert fühlt?

Weil in einer Beziehung häufig wichtige Dinge zu erledigen sind. Da bleibt die Lust leider oft auf der Strecke. Bei 'ner Affäre gibt es nur diese eine Sache und der Rest ist egal.

Ist ja auch irgendwie immer 'ne Kopfsache.

Doch, solche Beziehung gibt es schon ... kann ich jedenfalls behaupten, aber scheinbar nicht so oft.

Wo liest Du denn in meinem Text, dass ich Dir unterstellen würde, Du seist bei den inneren Werten nicht anspruchsvoll? Oder dass äußerlich attraktive Menschen es innerlich nicht sein könnten?

Du hast bisher offensichtlich meist Männer gehabt, bei denen Dir über die gemeinsame Geilheit hinaus etwas gefehlt hat. Und ich habe gefragt, warum Dein "Beuteschema" davon ausgeht, dass AUSSCHLEISSLICH ein optisch perfekter Mann Dir Lust bereiten kann. Und ob (bzw. weshalb) es Dir so abwegig erscheint, für eine Befriedigung von Körper UND Geist Abstriche bei den Äußerlichkeiten machen zu können.

Vielleicht springt der "optische Alphamann" so schnell zur nächsten Frau, weil er (so wie Du auch) jederzeit genug "Bewerberinnen" und Gelegenheiten dazu hat. Vielleicht gefällt ihm die Abwechslung? Vielleicht möchte er nicht das Risiko eingehen, dass sich einer von beiden einseitig verliebst? Sich lange mit der selben Frau abzugeben, birgt die Gefahr, dass einer am Ende mehr will als Sex und Freundschaft.
Ich habe bereits mehrmals versucht, Freundschaft und Sex zu verbinden (und habe die Freundschaft jeweils auch anschließend aufrecht erhalten), aber es gab immer eine schmerzvolle Zeit durchzustehen.

Ich glaube also nicht, dass es an einer "sexuellen Überforderung" liegt, sondern eher daran, dass sich Deine Partner ganz gezielt nicht auf mehr einlassen wollen, als auf den Sex.

Zunächst (weil ich ja Basis-Mitglied bin und den Danke-Button nicht klicken kann) einen hochgestreckten Daumen für Deinen Post, insbesondere für diese beiden Absätze:



Ich glaube, wir haben in dieser Hinsicht ein ganz ähnliches "Leiden". Aber sind wir auf der anderen Seite dann nicht doch immer wieder froh, dass wir so und nicht anders sind?
Anstrengend, verdammt anstrengend finde ich meistens nur tagsüber, weil der Schlaf doch wieder viel zu wenig komatös war und die "Halbschlaf-Ficks" die ohnehin knapp bemessene Ruhezeit zusätzlich verkürzen.

Allerdings glaube ich, dass die "oversexte Frau" nicht nur aufgrund ihrer natürlichen Veranlagung so ist, sondern weil diese angeborene Lust durch den richtigen Partner geweckt worden ist. Soll im Umkehrschluss heissen, dass Du wahrscheinlich gar keine so große Ausnahme bist, aber viele, die die Veranlagung eigentlich hätten, mangels passendem Mann die Erfahrung nie machen konnten.

kann es nicht eine art "spiel" sein....oder werden ?

wer kennt es nicht? man will....man will ungemein, aber....aber da ist jemand der einen nicht läßt...lassen möchte....will lieber zappeln lassen....und man merkt wie die lust weiter steigt....bis ins unermessliche um dann....erst dann....den zeitpunkt einzuschätzen der der richtige ist...der richtige um seine lust freien lauf zu lassen

ich finde es einmalig

Du hast meinen Text erneut falsch verstanden und mixt die Sachen, die ich anbringe, durcheinander.

1. Affären: Sie fühlen sich nicht überfordert. Zudem sind die Gespräche, die ich mit ihnen habe, wesentlich tiefgehender und privater als mit anderen. Weil die Einstellungen und das Verständnis füreinander da sind. Trotzdem ist irgendwie eine Sperre da. Ich habe heute mit einer meiner Affären darüber gesprochen und er hat auch gemeint, dass er Frauen, die von vornherein Monogamie als selbstverständlich ansehen, ganz anders wahrnimmt als z.B. mich.

2. Beziehungen: Sie waren überfordert. Weil es den Sex immer erst dann gab, wenn schon alles klar war und keiner prüfen konnte, wie der andere eigentlich gestrickt ist.


Falsch. Ich hatte für Beziehungen immer welche, bei denen mir gerade bei der Geilheit etwas gefehlt hat, ich mir aber eingeredet habe, dass die anderen Gemeinsamkeiten wichtiger sind.


Erstens steht nirgendwo "perfekt". Zweitens kommt für mich auch ausschließlich nur ein intelligenter und gebildeter Mann in frage, sonst langweilt er mich. Warum sollte ich beim Äußeren mehr Abstriche machen als beim Inneren? Außerdem wird anders sowieso ein Schuh draus: ein Mann, der innerlich zu mir passt, ist ebenso sportbegeistert und lebt so gesund wie ich. Eine gute Figur kommt dabei fast zwangsläufig heraus.


Falsch. Zum einen springen sie gar nicht weiter und zum anderen will ich gar niemanden, der mir Treue schwört. Wer Abwechslung will, kann sie sich holen.


Ich wiederhole aus meinem vorherigen Posting: Ich treffe mich mit Männern, die sagen, dass sie etwas über die Bettkante hinaus suchen. Von daher wäre die plötzliche Risiko-Angst albern.


Anders kann ich deinen Satz nicht interpretieren: "Aber was hilft denn der/die optisch umwerfendste Partner/in, wenns ihm/ihr an Geilheit oder auch an Hirn mangelt und man deswegen einfach nicht auf dem gleichen Level ist?"

wieder mal die einseitige Verantwortung des Mannes

Selbst wenn ich durchaus auch der Meinung bin, dass einige Frauen erotisch gesehen keine "gute" Entwicklung, "dank" dumpfbackiger Männersexualität machen, so zeichnen sich die, die ich als erotische "Highlights" erlebt habe u.a. dadurch aus, dass sie genau dieses "Problem" aus sich selbst heraus "in Angriff" genommen haben. Dann "stolpern" sie schon irgendwann mal über den (oder die) passenden ...

Um um an @****har anzuknüpfen:

waren das dann - sicher nur zufällig - jene bei denen man(n) lügen würde,
wenn man(n) ihnen unterstellt, dass sie besonders monogam leb(t)en

ich verstehe dein Problem völlig. Als ich siebzehn war, konnte ich erst, nachdem ich so vier. bis fünfmal onaniert hatte in aller Ruhe den beschafften Playboy bis zum Ende durchlesen. Das hat sich dann erhalten, und heute ist es natürlich auch noch so, dass meine Partnerin, bevor sie -da sie wie alle Frauen auf Kuscheln steht - mich zu sich ruft erst einmal die Selbstbefriedigungsrate kontrolliert. Danach haben wir dann tagelang Kuschelsex ehe wir erlöst nach einem beiderseits vorgetäuschten Orgasmus einschlafen.

ich werd gar nicht scharf

Ich sehe, wir haben viel Potential aneinander vorbeizureden ...


Mein Satz war auf die Affären bezogen. Ich bin davon ausgegangen, dass das aus dem Zusammenhang ersichtlich ist.


Ich hatte die Zeilen "unsportliche, nicht-muskulöse Figur" und "und noch einmal, weil's viele gern überlesen: mir ist die Figur wichtig" in Deinem Profil so verstanden. Vielleicht habe ich das enger interpretiert als es von Dir gemeint war.


Dein Satz "Die aufkommende und vermittelte Begeisterung sackt sehr schnell nach unten, die Bemüheung um den anderen wird eingestellt, sobald das Ziel erreicht ist." hieß für mich, dass die Affäre bald beendet wird. Aber offensichtlich meintest Du mit dem fehlenden Bemühen, dass die Affäre als solche zwar weitergeht, aber nicht um die von Dir gewünschte freundschaftliche Komponente erweitert wird.


Wenn Du den Satz isolierst, mag er so zu verstehen sein. Beachtest Du den darauffolgenden jedoch auch, so sagt der zitierte zunächst nur, dass (für mich) das Optische zweitrangig ist. Anschließend frage ich, ob um Deines hohen Anspruchs bezüglich "umfassender Befriedigung" (also für Deinen Körper und Geist) willen nicht auch "kleine Kompromisse" bei den Körpern der Partner überlegenswert erscheinen. (Denn Deine jetzige "Zielgruppe" scheint ja noch keine wirklich befriedigenden Treffer hervorgebracht zu haben.)


Ich hatte Deinem vorherigen Posting lediglich entnommen, dass sich dieser Satz "hier in den Profilen immer seht nett" liest. Nicht jedoch, dass Du Dich gezielt mit exakt jenen Männern triffst. Wenn dem so ist, ist meine Überlegung dazu natürlich hinfällig.

Jetzt reden wir nicht mehr aneinander vorbei.


Was kleine Kompromisse sind, ist eben immer relativ, ich weiß nicht, ob wie dabei vom selben reden.
Ob die "Trefferquote" an der Zielgruppe liegt, wage ich stark zu bezweifeln. Nur weil ein Mann optisch weniger reizvoll ist, heißt das nicht, dass er auf mich anders reagiert. Die von mir bisher ausgesuchten Männer haben alle normale Beziehungen gehabt, sind auch mit Frauen befreundet, usw. An der grundsätzlichen Eignung kann es nach meinem Dafürhalten nicht liegen.
Vielleicht liegt's am Suchverhalten, vielleicht nicht. Vielleicht liegt's an der Art, wie ich auf sie reagiere (bis an die Grenzen dessen, was jeder aushält), vielleicht aber auch an der gegebenen Situation, vielleicht ist's Zufall (wirklich aussagekräftig ist die Anzahl für eine Statistik nicht). Ich werd's mit der Zeit schon herausbekommen.

Zumindest habe ich vorgestern zum ersten Mal seit längerem wieder das Problem, dass die TE beschreibt. Ob's ihn abgeschreckt hat, weiß ich nicht.

wirklich gerne behilflich beim "Problemauslösen"

Na, solange das nicht zur Regel wird, darf der Auslöser sogar wiederkommen.

kenne ich nur zu gut, männer wollen ja jagen und ich hab auch oft das gefühl, dass ich zu schnell rumzukriegen bin.
die meisten meiner ex-freunde oder ex-sexpartner wollten nie so oft wie ich. wobei ich dann mal einen hatte der öfter wollte und dann hab ich mich voll gelangweilt und hatte garkeine lust mehr.
ich mag es auch, wenn er mich bisschen zappeln lässt, so dass ich betteln muss, aber schlussendlich sollte es dann schon dazu kommen, dass mehr geht.
das blöde ist, dass mir nie einer glaubt wenn ich sauer bin und sage "so jetzt gibts kein sex, wenn du so doof zu mir bist" weil ich das eh nie durchhalte seufz

ich habe sogar schon meine frauenärztin gefragt, obs nicht was gibt, das man nehmen kann, um den sexualtrieb etwas zu drosseln, aber anscheinend gibts da nur was, wo man hinterher nicht weiss, obs dann auch wieder weggeht.

@*******uit


Ich muss Dir Recht geben: Romantische Beziehung und versauten Sex, das gibt es, glaube ich, wirklich nicht. Bleibt wohl ein Traum?!

@******ema


Treffender kann M(m)an(n) es nicht beschreiben!
Das nenne ich "mit Verstand gevögelt."

@***dy: Wieso willst Du Deinen Trieb reduzieren? Solang es nicht krankhaft ist und der Trieb nicht aus irgend einem Zwang besteht, ist es doch halb so wild. Gefährlich und ungesund wirds ja erst, wenn tatsächlich Nymphomanie vorliegt.
Ist es für Dich wirklich ein so unangenehmes Gefühl? Weil "Triebreduktion" ist ja schon ein sehr dramatischer Eingriff ins Menschsein.

nein es ist nicht unangenehm, nur
1. unbefriedigend, weil die meisten männer entgegen vorherrschender klischees nicht so oft wollen/können wie ich gerne hätte
2. weil man sich einfach manchmal billig vorkommt, weiss nicht, ob man das als mann verstehen kann
3. mein ex zb oft keine lust hatte, weil er wusste, dass ich immer will, wenn er auch will und ihm das zu langweilig war, weil er von seiner ex genau das extreme gegenteil gewohnt war

hätte ich einen partner mit dem alles super läuft hätte ich kein problem damit

Zu 1.: Hmmm, japp, oft fühlen sich meine Geschlechtsgenossen wohl "überrumpelt" oder gar überfordert, wenn sich so ein Klischee eben rumdreht. Doofe Sache.

Zu 2.: Doch, ich glaub schon, dass man das auch als Mann nachvollziehen kann. Diese ganze Katzenkacke mit von wegen dass sehr aktive Frauen schnell in die Kategorie "Schlampe" gesteckt werden, oder eben die Befürchtung weiblicherseits wegen des "untypisch hohen Triebs" nurnoch als "Entsafte" benutzt zu werden spielen da sicher 'ne Rolle.

Zu 3.: Männer sind noch schlimmere Gewohnheitstiere als Frauen, glaub ich. Man(n) gewöhnt sich dran, dass ein gewisser Einsatz gefordert wird, um "ran zu dürfen". Wenn dem mal nicht so ist, wird der vermeindliche Jagd-Trieb nicht befriedigt und das Feuer ist aus. An dieser Stelle seien diejenigen unter uns Männern gesegnet, für die die Herausforderung nicht dort aufhört, wo man die Dame in der Kiste liegen hat.

Nur nicht nerven lassen, liebe Candy! Bei Dir läuft meiner Meinung nach nix schief, als dass Du Dich in Deiner Entfaltung irgendwie einschränken solltest.

Ich stimme Dir völlig zu. Selten habe ich Texte von Frauen gelesen, die meine eigenen Einstellungen so messerscharf widergespiegelt haben wie Deine Beiträge hier. Thx!

Ic hfinde eine Frau die schnell zur Sache kommt überhaupüt nicht billig,.. finde es toll seinen gefühlen nachzugehen und das auszuleben was man will...

mehrmals langen sex? perfekt! so muss es doch sein.... würde auch gerne mal die frau erleben dich mich mal schlapp-fi**t. soll jetzt kein proletengetue sein, aber bisher ist mir das noch nicht passiert,....