Hochinteressante Studie (Quelle, AZ-München):
Der Erfinder des weltgrößten Internet-Portals für Fremdgeh-Service Noel Biderman (USA), kommt nach der Installation des bundesdeutschen `Ablegers` <ashleymadison.de> zu folgendem Ergebnis:
Spitzenreiter unter Europas Fremdgängern sind dieser Studie zugrundeliegend die Deutschen. Diversen Umfragen/Statistiken zufolge geben zwischen 40 bis zu 50 Prozent der Befragten einen begangenen Seitensprung zu. Signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es nicht.
Unangefochtene Nr. 1 der Fremdgeher in bundesdeutschen Großstädten ist München, mit einem Anteil von 44% Frauen, die hier über seine Agentur eine Affäre suchen.
In diesem Zusammenhang werden explizit 5 Hauptmotive genannt:
1) Der Sex ist zu langweilig
Nach sieben Ehejahren ist die Luft raus. Ist das erste Kind geboren, herrscht Flaute. Viele Männer gehen fremd, weil sie sich nicht scheiden lassen wollen.
2) Keine Verpflichtungen
Frauen machen Karriere, buhlen mit Männern um die Posten in der Chef-Etage - und fordern auch im Bett Gleichberechtigung.
3) Affäre als Ego-Kick
Wer zuhause nichts mehr zu erobern hat, sucht in einer Affäre den Ego-Kick.
4) Wieder begehrt sein
Das klassische Frauen-Motiv. Sie waren einmal das Objekt der Begierde, aber Geschenke/Komplimente haben sie vom Partner lange nicht mehr erhalten. Ein Seitensprung sorgt somit kurzfristig für ersehnte Aufmerksamkeit und Stärkung des Selbstwert-Gefühls.
5) Keiner versteht mich
Männer wie Frauen suchen nach Gleichgesinnten, da sie sich vordergründig nicht mehr trauen, über ihr unerfülltes Sex-Leben zu kommunizieren.
Umsonst gibt es bei solch einer Agentur aber nur die folgenden Tipps:
Bedenken Sie, sich zuhause völlig normal zu verhalten. Bringen Sie keine außergewöhnlichen Geschenke mit. Vergeben Sie die gleichen Kosenamen, um sich nicht zu versprechen. Vermeiden Sie Knutsch-Flecken, Lippenstift auf Kleidung und Kratzer am Körper etc.
Was die, um auf den Kern dieses Threads zurückzukehren, phantasievollen Ausreden betrifft, ist Mann/Frau dann aber doch ganz allein auf sich selbst gestellt.
Da könnte man ja vor dem oben zitierten Hintergrund hiereventuell noch so Einiges erwarten...