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Das Schlimmste an einer Trennung

@böser_Wolf
Wenn die Beziehung emotionslos und langweilig war, so wird auch die Trennung emotionslos und langweilig verlaufen.

Dein obiges Zitat mag auf einige zutreffen, aber wenn es bei Trennung/Scheidung um das Eingemachte, also um Vermögensaufteilung etc., habe es ein paar Seiten davor schon ausführlich geschildert, kann eine vorherige emotionslose und langweilige Beziehung sehr schnell zum hochexplosiven Pulverfass werden.

Dann noch von Langeweile oder fehlenen Emotionen zu reden, wage ich mehr als zu bezweifeln.

Nix für ungut *skeptisch*
Deshalb redet er auch von der Trennung der Beziehung nicht der Vermögenstrennung.
@blacky
... das stimmt, jedoch geht beim TE nicht hervor, ob sie zusammen gelebt haben und Güter getrennt werden mussten.

Soll es ja geben, dass gemeinsam Vermögen angehäuft oder teure Sachen angeschafft wurden.

Nicht jeder führt darüber Buch, weil er ja denkt, der/die ist der/die RICHTIGE.

Meine Meinung geht eindeutig in die materielle Richtung blacky *skeptisch* *sorry*
Achso, deshalb auch der Beitrag
Das Schlimmste an einer Trennung

Einmal hüh, einmal hottt ...
blacky
es ging mir nur um den Grundthread, sondern um die Meinungsäußerung vom bösen Wolf, nämlich um Emotionen.
Siehe weiter oben.

Die Emotionen sind bei Trennungen fast immer an Bord.

So, das war mein kleiner Sidestep *danke*
Dir selbst widersprechen ist wohl Deine Königsdisziplin.

Ich gebs auf.
@blacky
Seit wann ist Meinungsvielfalt ein Widerspruch?

Du musst genau lesen, zu welchem Detailthema ich mich geäußert habe und worum es ging und solltest nicht pauschal aburteilen.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Das Schlimmste an einer Trennung kann sein, dass
die eigenen Kinder zum Neuen "Papa" sagen.
DAS finde ich zutiefst unterirdisch !!!
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@sami_x
Kommt aber vor.
********uice Mann
378 Beiträge
@ Umile
man wünscht es sich... aber :
selbst dann wenn man alles versucht nicht immer möglich !
Ja, das sehe ich
genauso...

Was mich immer wieder irritiert....
Es sind (meist) 2 erwachsene Menschen, die unlängst sehr viel füreinander empfunden haben...

Eine Trennung ansich tut schon weh...
Aber das man sich danach noch ZUSÄTZLICH Dinge antut und sich so dermaßen verletzt, das es eigentlich schon jeglicher Beschreibung spottet... *nein*
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben.
********e_ni Frau
996 Beiträge
Aber das man sich danach noch ZUSÄTZLICH Dinge antut und sich so dermaßen verletzt, das es eigentlich schon jeglicher Beschreibung spottet...
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben.

Tja, es reicht schon einer, der das tut, um es hässlich werden zu lassen.

Wenn der Partner geht, fühlt sich der andere allein gelassen. Aus (viel zu spätem) Kampf um die Beziehung kann durch dem Mangel an Selbstreflexion und nicht-sehen-und-nicht-hören-wollen ein fürchterlicher Kampf um jeden Teelöffel werden. Auch das gibts.
Von Männlein wie Weiblein, die nehmen sich da selten was.

Da kann der andere dann fair sein wie er will ... irgendwann kann er nicht mehr ständig die andere Wange hinhalten.

Ich glaube, für solche Kriege gibt es so viele Gründe wie für Trennungen, einer hässlicher als der andere. Aber da sind sie nunmal, ob das gut ist oder auch nicht.
@umile
DAS... wird mir auch ewig ein rätsel bleiben... *ja*
@die dunkel
mir wird das auch ewig ein rätsel sein.... wenn nicht sogar unverständlich...... *ja*

derartige menschen sind mir tatsächlich ein wirkliches "rätsel"

wie kann man einen menschen den man liebt oder mal geliebt hat...... derartig behandeln???
********e_ni Frau
996 Beiträge
wie kann man einen menschen den man liebt oder mal geliebt hat...... derartig behandeln???


Wirkliche Gründe dafür kenne ich nicht. Aber Hass, verletzter Stolz und Frust sind starke Motoren.

Ich habe einmal auf die Frage, warum so jemand so etwas tut, die Antwort gehört: "Weil ich es kann".

Vielleicht ist es ein verdrehtes Verständnis davon, immer noch Macht über den anderen zu haben.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@kater2006
wie kann man einen menschen den man liebt oder mal geliebt hat...... derartig behandeln???

Es könnte die Wut der Enttäuschung sein:
"Du hast nicht gehalten, was du versprochen hast."
*********doch Frau
84 Beiträge
wahrscheinlich was falsch gemacht zu haben bzw. absolut nicht beziehungstauglich zu sein...es ist grausam, wenn man von heute auf morgen keinen kontakt mehr hat...
es ist grausam, wenn man von heute auf morgen keinen kontakt mehr hat...



...man(n) zerbricht fast dran, obwohl man es sich nicht eingestehen kann/will
*********iter Mann
1 Beitrag
Trennungen
.. an sich sind meist keine schöne Sache. Ich für meinen Teil kann behaupten das alle meine Beziehungen zwar im Guten beendet wurden, aber stets mit großen Trennungsschmerz verbunden waren. Irgendwie kommt sogar der Eindruck auf das genau diese Stille und die fehlende Streiterei ein dermaßen großes Spielfeld für die eigenen Gedanken hinterlassen, das man sich selbst weit mehr verletzt als das ein (Ex)Partner jemals könnte. Genau diese Leere und der fehlende Kontakt der zuvor so tief im Alltag verankert war sind die größten Schmerzen die ich jemals erlitten habe.

Was am Ende bleibt ist aber stets der Blick nach Vorne und das Wissen das es die Zeit auch wieder besser mit einen meinen wird.
@selbstbild
ja... du magst recht haben... das dies EIN grund sein kan...

kenne es leider auch anders.... und für mich stellt sich die frage...

WIESO überhaupt.... und .. bitte.... was hat das dann mit "angeblicher" liebe zu tun....???

hatte bis dato nur eine freundin mit der ich mich nicht nachher gut verstanden habe.... und das hat mit einem sterbefall zu tun... ihr bruder... starb kurz nach unserer trennung... ich war zwar auf der beerdigung... aber bei ihr "übernachten"... wollte ich "gentleman-mässig" nicht....und das wiederrum hat sie mir übel genommen, dass SIE nicht mehr mit mir gesprochen hat... ( wie man es macht ist es verkehrt... tztztz)

*zwinker*

hätte über nacht bleiben sollen... *ja*...aber auch egal.. zu spät...
@versuchsdoch
wieso immer an sich selbst zweifeln..... meinstens gehören immer zwei dazu...

und ja.. komisch ist es , wenn man sich überhaupt nicht mehr versteht... was ich bis dato nicht kenne...

aber... was ja noch nicht ist... kann ja noch werden... *ja*
*********doch Frau
84 Beiträge
genau, oftmals ist es so, dass die zeit tatsächlich die schmerzen heilt...abwarten...;-)
****eD Mann
414 Beiträge
Das Schlimmste einer Trennung... da kommt es darauf an, wie die Trennung war. Was wohl bei allen gleich ist, ist die Leere und die Umgewöhnung, zumindest wenn nicht schon die nächste Beziehung ansteht.

Ist die Trennung einvernehmlich, kann man wohl davon ausgehen, dass ein Rosenkrieg ausbleibt.

Verlässt dagegen einer den anderen sind schmerzvolle Erfahrungen auf beiden Seiten nicht zu vermeiden.

Bei mir persönlich ist es so:
Da ich ein ziemlich rationaler Mensch bin, kann ich gut damit umgehen, wenn sich mein Partner von mir trennt. Wer mich nicht will, hat seine Gründe dafür, die ich respektiere. Kommt einer mit dem anderen nicht klar, fehlt ja sowieso eine Beziehungsgrundlage. Die Verletzheit und die Selbstzweifel vergehen bei mir sehr schnell und ich bin dann wieder offen für neues.

Andersrum hab ich allerdings gewaltige Probleme. Ich kann nur sehr schwer damit umgehen, einen anderen Menschen alleine zu lassen, ihm in seiner Verletztheit nicht beistehten zu können, ja gar der Grund für diese Verletztheit zu sein.
zwei Jahre hab ich gebraucht
bei mir liegt die Trennung nun schon mehr als 2 Jahre zurück und ich habe dabei fast alles verloren, was mir je wichtig war. Keine Frau und kein Kind mehr um mich herum. Haus weg. Umzug, neue Wohnung, ständig allein. In der Firma Arbeit bis zum Umfallen. Die erste Zeit im totalen Chaos gelebt, bis die Wohnung mal einigermaßen bewohnbar war.
Dabei habe ich 17 kg abgenommen. Dass ich es durchgestanden habe, ist nur meinem Verantwortungsgefühl meinem kleinen Sohn gegenüber zu verdanken.
Dann hab ich eine andere Frau kennen gelernt, mit der ich noch heute zusammen bin. Die erste Zeit war gar nicht leicht. Dennoch haben wir gemeinsam gekämpft und es hat sich rentiert.

Ich halte folgendes für wichtig: Seinen Job machen. An seine Verantwortung denken. Ziele setzen. Auch mal vor die Tür schauen und Kontakt zu anderen suchen.

Ich will niemandem Hoffnung machen, dass das Trauer- / Leeregefühl schnell vergeht.

Letztlich kann ich das tiefe Loch, in das ich gefallen war, gefühlsmäßig nur mit dem Tod meiner Mutter vor 11 Jahren vergleichen.

Also einfach Kopf hoch und irgendwie durchbeißen, es wird schon wieder.
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