Das Schlimmste an einer Trennung

der halt ist weg. der partner ist weg. das vertrauen ist weg, die liebe und zuneigung auch. sowie das gemeinsame.
all das fehlt und man muss im alltag damit fertig werden.
hat man freunde (ware freunde) die können einem in der situation helfen. hat man keine steht man alleine vor einem trümerhaufen und muss zusehen alles wieder ins reine zu bekommen. das finde ich am schlimmsten.

bei einer trennung bleibt sehr oft einer auf der strecke.
seltenst , dass sich beide einvernehmlich trennen.
somit sollte man immer sehen, dass man der trennende ist und nicht der getrennte.
oft versucht man unmögliches möglich zu machen, während der partner sich schon umschaut.
man sollte früh erkennen, wenns nix mehr bringt, als hinterher wie ein häufchen elend zu leiden.

@*****tar
Du meinst also, gerade dann, wenn die Beziehung gut läuft, den Partner abzuschießen. Damit man sicher sein kann, niemals der Verlassene zu sein?

Was n goiler Tip

@*****tar:

Sorry, aber diesen Tipp sollte man schnellstens unter "ab in die Tonne..." verbuchen.

So etwas hinterläßt bei mir den Eindruck von einer Person, die aus Angst vor Ablehnung und Enttäuschung lieber das Gegenüber auflaufen läßt und nach erfülltem Soll abserviert!

Nein, wirklich !

recht hast du...sooo ein quatsch !!

zeug gibts... neja... und ER lebt in einer festen beziehung... na dann mal "glückwunsch"... wann ist es soweit... oder "läufts" gerade ...hmmm...

für mich ist schlimm ist das man das leben verliert, an das man sich gewöhnt hat und sich neu eingewöhnen muss.

meistens nach dieser eingewöhnungszeit, kommt man ganz gut klar (und is im nach hinein auch ganz froh ) mit dem leben was man verloren hat davor.

es ist nicht immer die trennung allein vom partner, was schlimm is ^^ oft ist das drumm herrum, das man mit verliert schmerzhaft.

... an einer Trennung ist: der depperte Dritte zu sein der sich, von Beiden bedrängt, für einen von Ihnen entscheiden soll.
Frei nach dem Motto: wenn du den anderen noch anschaust bist DU für mich gestorben .... ätzend sowas.

Hallo ihr Lieben,

seit kurzem bin ich hier Mitglied und habe durch Mao dieses Thema gefunden. Ich habe mir die vergangenen Jahre viele Gedanken um Liebe, Gemeinsamkeit und Trennung gemacht. Es scheint mir so, als ob die Liebe ein ständiger Kampf auf eine zarte Weise ist. Jeder Partner braucht ein bischen Freiraum für sich und in der Regel nehmen Männer sich davon mehr als Frauen.
Die Ladies sind sozialer - die Gentleman egoistischer.
Damit will ich beschreiben, dass Frauen sich allgemein mehr Gedanken um die Beziehung machen und auch länger warten bis sie die Partnerschaft beenden. Männer sind oft ein wenig bequem und manchmal sogar einfältig weil sie evolutionär eher praktisch veranlagt sind und, in diesem Sinne, lieber ein Steak mit nach Hause bringen als Blümchen.

Jeder der zu wenig nachdenkt wird früher oder später seine Beziehung, seine(n) Partner(in) oder sogar die Liebe an sich für selbstverständlich halten und dann hört er/sie auf im Garten der Liebe zu säen.
Liebe, Partnerschaft und Gemeinsamkeit erfordert immer den Mut zur Ehrlichkeit, die Kraft den Partner sehen zu können wie er/sie ist und den Willen zur Weiterentwicklung seiner selbst.

Liebe Grüße, Jo

...tut es weh zu sehen, daß der Andere einen losgelassen hat und man selber nicht loslassen kann. Der Partner ist weg, evtl. in den Armen eines anderen Menschen - und man sitzt da, ist verlassen und möchte ihn eigentlich nur wieder haben. Man hält an schönen Erinnerungen fest, man vermisst und leidet. Und man erkennt: Ich kann (im Moment noch) nicht loslassen.

Das tut weh - weil es eben der Garant dafür ist, daß es einem noch eine Zeit schlecht gehen wird. Aber man kann damit leben. Man kann leben wenn es einem schlecht geht, wenn man sich verlassen fühlt. Mir hat es geholfen, mich dieser Erkenntnis einfach mal hinzugeben - und auf bessere Tage zu warten.

Und es kommen bessere Tage. Wie bereits geschrieben, die Wunden verheilen irgendwann, die Narben prägen das Ich.

ich gebe meinem vorredner schwarze sonne voll recht....
mir geht es ähnlich . was ich nicht verstehe meine ex hat mich zu tiefs verletzt und gedemütigt ,das mein herz immer noch sich nach ihr sehnt
verstehe ich nicht ..aber arbeite dran.

die zeit arbeit für uns..ihope

Für mich war das Schlimmste an der Trennung von meinem letzten Freund, dass ich ihn als "Freund" verloren habe. Einfach die Gewissheit, dass immer jemand da ist, der einen beschützt und für einen da ist, das fehlt mir jetzt sehr.

Na ja, Du bist noch sehr jung und siehst gut aus.
Keine Angst, da kommt noch was, warte nur ab.

... der nächste Beschützer kommt ganz bestimmt.


(Weshalb ist Euer Weihnachtsmarkt in Weimar so klein? Der Markt am Rathaus.)

ja ich bin auch ganz zuversichtlich erstmal genieße ich die Single-Zeit, schließlich kann ich auch ganz gut selbst auf mich aufpassen

(keine Ahnung, ist eben Weimar ^-^ und der Platz ist ja auch nicht soooo groß ;))

Ich genieße diese Zeit auch gerade ... in vollen Zügen.

Stimmt der Platz ist wirklich klein.
... aber die Glühweinbude mit den Waschmaschinentrommeln als Feuerstelle, war einfach nur genital. Nicht auf dem Markt, da wo's Kino oder Theater ist. Der Besuch hat sich dann doch gelohnt.

Das Schlimmste ist, denke ich, dass unser Kopf uns erstmal ganz gewaltig was vorspielt. Zweifel an der Entscheidung sich zu trennen, Sehnsucht nach dem (Ex-) Partner, Leben völlig aus den Angeln gerissen etc.

In Wahrheit aber genriert unser Verstand aber nur die Erinnerung an die gemeinsame Zeit und blendet alle negativen Faktoren aus. Wer da keinen klaren Schnitt macht und sich von dem Gedanken löst, dass man nur der (gemeinsamen) Zeit nachtrauert und nicht unbedingt der Person, der kommt aus dem Teufelskreis nicht raus.

habe gerade auch eine Trennung hinter mir...
ich glaube das schlimmst daran ist, das ich erfahren musste das ich von vorne bis hinten nur belogen und betrogen wurde...
man weiß gar nicht recht was man vermissen soll, da man ja die ganze zeit über geglaubt hat der Partner sei jemand ganz anderer...
und im nachhinein wird einem bewusst das er die war für den man ihn gehalten hat...

nach einer trennung dreht sich erst einmal alles ums nachdenken...

der verlust einer liebgewonnen gewohnheit, von dingen, die man genossen hat, die nicht mehr da sind

neid kommt dazu, neid auf die freude, die der alte partner mit einem neuen hat

eifersucht auf den neuen partner des / der ex, obwohl man ja gar keinen grund mehr dazu haben darf

angst vor dem alleinsein und dass man alleine bleibt

unsicherheit, vielleicht schuld zu sein an dem ende der beziehung kann auch vorkommen


das beste mittel dagegen (mir hat's geholfen): ablenkung, das positive an der situation sehen, auch die negativen dinge, die jetzt nicht mehr vorkommen

kopf hoch, es geht weiter...

So war es bei mir auch und dazu noch folgende Weisheit:

"Mit allem was Du verlierst, gewinnst Du etwas und immer wenn Du etwas gewinnst, verlierst Du auch etwas!"

... und betrifft nicht nur Trennungen!

Schönen Abend

da ist was wahres dran....

ich denke , man muss sich auch des schmerzes bewußt werden.... reflektieren, warum, wieso usw... und meistens kommt man auch auf ein ergebnis..... wenn man die fähigkeit hat "objektiv" zu sein !

.... ist die Zeit davor, denn die führt zur Trennung.

Ds stimmt, denn durch das Loslassen schöpft man neue Kraft!

Nach einiger Zeit gibt es dann zwar einen Kater, aber jede Trennung bringt einen persönlich weiter.

ist wohl, das man mit sich alleine ist und nicht mehr schauen kann, was der andere wohl wie in der Beziehung macht.

Naja, und wenn es nicht die erste "gescheiterte" Beziehung in diesem Leben war, sondern schon die 2., 3. 4, oder 5. und man hat teilweise das Gefühl, da hat die Schallplatte einen Sprung und man führt die gleichen Gespräche mit unterschiedlichen Menschen...dann muss man sich wohl oder übel mal ganz intensiv mit den eigenen Wünschen und Vorstellungen auseinandersetzen, sich eventuell sogar eigene Fehler oder eingefahrene Verhaltensweisen bewusst machen.
Und das macht weder Spass oder gute Laune aber nur so entwickelt man sich weiter...hoffentlich. Meistens macht man dann warum auch immer beim nächsten doch genau das Gleiche falsch...:-)

Neuanfang.....NEUANFANG!!!!!

Viiiel zu viele Menschen propagieren quasi den Neuanfang...was wunderbar in die heutige Zeit passt,jaa,sogar für sie steht!

Bes.Männer tun sich`s damit leichter,denn diese fangen aufgrund ihres,laut Evolution: "Fortpflanzungs" (laut mir:"Verkehrs"!!-be-)triebes dem weibl.Geschlechts gg.über ja lieber neu (mit ner Neuen) an,als die rechtschaffenere Spezies Frau--natürl.nuur in Sachen Treue,FÜRsorge-& Anhänglichkeit.

Behaupt ich ma JETZT einfach..
Lt.meiner Erfahrung u.in einem zuvor gelesenen BT sind es tatsächl.eher!! die Frauen,denen es nie so leicht fällt,den anderen "hinzuschmeissen"..u.die Männer,die meist schon vor der Trennung dafür sorgen,dass sie danach nicht alleine sind.DAS ist i.d.Regel!! auch DER Grund (S)!EINER! Trennung!BEIDER Trennung wäre das selten erreichte Optimum.. )

ICH finde näml.,dass (abgesehen von den in vorigen BT genannten Aspekten) das Schlimmste an einem (Ab-)Bruch ist,neu anfangen zu MÜSSEN.

Es gibt nichts Unangenehmeres,als ( VERZICHTEN) zu müssen..und gezwungen zu werden..

..ohne seine auserwählte! Liebe zu leben,und sich dann.. irgendwann...auf jmd anders einzulassen,den man ja quasi nur nimmt,weil DER EINE einen einst nicht mehr wollte!

Krasser Gedanke,was??Hab ihn aus DEM Moment heraus geschrieben u.nun mal mutig stehen lassen-was Wahres ist`s wohl,aber wirkl.soo sehen MUSS man es auch nicht.(Ist wohl auch eine Sache der jeweiligen Zeitspanne.)
Scheiden sich dann gerne DIE EINEN ODER ANDEREN Geister!

MÜSSEN ist also immer verdammt uncool,vor allem,wenn man als Frau mit seiner eigenen Familie PLÖTZLICH im Nirvana steht und mit **leidenden Kindern & einem leidenden Selbst (darunter:**) alles Geschehene & äächz..vor einem Liegende ALLEINE austragen MUSS.

°°An der Stelle ein enormes Lob & Verständnis an all DIIE Alleinerziehenden°°

Die Mutter leckt die Wunden aller Zwangs-Beteiligten,während sich der.. Mann "gaanz stress..FREI" mit der ach (NOCH!!) so NETTEN NEUEN einen schön(er)en Lenz macht....

Kämpfen manN,KÄMPFEN MUSS man heutzutage..

und zwar für die Liebe,für die Familie,für Werte,Anstand &..Moral (Welche ja dehnbar(er)e Begriffe sind.. )

Woraus sonst soll denn nochmal der dringend nötige Aufschwung entstehen?

Naaja,dieser BT ist auch mehr als weniger aus reichlich Subjektivität & Verletztheit entstanden,was bei dem Thema hofftl.nicht allzu verwerflich sein wird.

Schön jdfs,dass dieser Thread so rege besucht wird,wobei DIIIE Übeltäter sich sicher nicht hier tummeln werden!Es gibt doch tatsächlich Menschen die behaupten,noch nie der Verlassene gewesen zu sein!!