Das Schlimmste an einer Trennung

Die Tragweite bei vielen Trennungen, belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern weitaus mehr die Psyche.

Somit denke ich nicht, dass bei Trennung, Ursache und Wirkung getrennt betrachtet werden können.

Es kommt zu einer Trennung weil die Psyche belastet ist und ob der Geldbeutel belastet wird ist bei der Frage " Soll es mir wieder gut oder weiterhin schlecht gehen", eher zweitrangig.

Deine Aussage:



Meine Erwiderungen



Deine Erwiderung:


Das würde ich nicht verallgemeinernd sehen.
Ich sagte, dass während und nach Trennungen die Psyche belastet wird.
Sollte ein psychisches Problem zur Trennung geführt haben, ist eine andere Begründung notwendig.

Für mich ist nicht zweitrangig, wenn duch die Trennung mein Geld flöten ging.
Hast Du schon mal ohne Geld nach einer Trennung dagestanden?Dann kannst Du objektiv mitreden.

Manchmal ist die Trennung auch Ausdruck einer äusserst gesunden Psyche!

Oftmals kann man es aber sowieso nicht abschätzen, was eine Trennung für finanzielle Konsequenzen haben kann.
Die meisten Alleinerziehenden krebsen nun mal am Existenz-Minimum rum!

Meine Ex hatte schon den vollen Durchblick, auf Heller und Pfennig genau vom Rechtsanwalt nach Düsseldorfer Tabelle ausgerechnet!
Bei uns (doofen) Beamten keine Kunst - dank amtlicher Gehaltsbescheinigung.

Aber nicht allgemein gültig, da hast Du schon recht.

Unser Sozialsystem bringt alle durch, wie auch immer

Der Drops ist dann aber spätestens nach der Scheidung gelutscht!

Dann gibt es nur noch Kindesunterhalt, egal wie IHRE Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen, nach "Aufzucht und Hege" überhaupt einen Job zu bekommen.
Die Männer haben i.d.R. weder Lücken im Rentenverlauf, noch andere Probleme, die sich durch die Familienpause ergeben oder aus der Situation heraus, auch den Elternjob allein zu wuppen.

Eine Trennung ist doch die letzte Konsequenz die aus einer Unzufriedenheit entsteht. Unzufrieden zu sein belastet die Psyche, ergo trennt man sich um die Psyche zu entlasten.

@*******len:
Wer redet hier denn von psychischen Problemen oder psychischen Erkrankungen, Du schweifst gehörig vom Thema ab.

Wenn Du schlechte Erfahrungen gemacht hast, Dein Problem.
Dann lern was draus und einige Dich beim nächsten mal auf Gütertrennung, aber nicht jedes Paar das sich trennt ist verheiratet, hat ein Haus, Kinder oder sonstwas und da geht es dann eben nicht um Kohle!
Hier geht es um die Trennung als solche und nicht um Dich als Einzelschicksal.

Ich hab mich getrennt, ohne finanziellen Hick hack, also von daher geht es auch so.


Off Topic!
Aber wie Mad-and-lucky schon geschrieben hat, die Alleinerziehenden krebsen leider am Existenzminimum herum weil bei einer Trennung von verheirateten mit Kindern, nicht berücksichtigt wird das der Partner der sich um die Kinder kümmert sich nicht um eine berufliche Zukunft kümmern konnte. Ein Versäumnis unserer Gesetzgebung!
Wer aufgrund von Kindererziehung auf seinen beruflichen Werdegang verzichten mußte sollte vom Staat eine Grundsicherung bekommen von der man zumindest menschenwürdig existieren kann!

Und die allerallermeisten Frauen, die sich aus Überzeugung getrennt haben, würden ihren "Ollen" dennoch nicht zurückhaben wollen, auch wenn es so anstrengend sein kann!!!

..wer wegen der finanziellen Unabhängigkeit zusammen bleibt, der tut mir nur Leid!!!

Niemand sagt das es leicht ist..ich kann auch gut die Ängste verstehen..

In meiner Ehe war ich auch "nur" Mama kleiner Nebenjob..

Doch dann..ich musste auch strampeln, bin es auch noch..Arbeit fällt einem nicht zu, gerade wenn du Jahrelang raus bist..es gibt sie, wenn sie erstmal auch nicht deinem Traum entspricht..

Gehen wir weiter...
Steh nun da, zwei Kinder..keine Arbeit..was denn nun?

Ich kann Ämter besuchen..

Ich kann aber auch aufstehen und Kämpfen..den Kopf obenbehalten..es schaffen..Stolz auf mich sein, es geschafft zu haben!!

Sie wird ihre Gründe gehabt haben sich von Dir zu trennen. Ich finde es billig nur der Kohle hinterherzuflennen.

Schade das unser Sozialsysthem auch Dich mit durchzieht, als Beamter tust Du nämlich nichts dafür das Geld in das soziale System fließt. Du schmarotzt später mit deiner Pension von den Steuergeldern anderer.

Unser Sozialsystem stinkt, weil es mittlerweile Menschenunwürdig ist und den Namen SOZIAL nicht verdient!

Sie wird ihre Gründe gehabt haben sich von Dir zu trennen. Ich finde es billig nur der Kohle hinterherzuflennen.

Schade das unser Sozialsysthem auch Dich mit durchzieht, als Beamter tust Du nämlich nichts dafür das Geld in das soziale System fließt. Du schmarotzt später mit deiner Pension von den Steuergeldern anderer.

Unser Sozialsystem stinkt, weil es mittlerweile Menschenunwürdig ist und den Namen SOZIAL nicht verdient!

Genau so!!!

mache ich das seit Jahren. Mal läuft es besser, mal weniger gut.
Es bleibt anstrengend und aufreibend, aber meine "Grundzufriedenheit" entschädigt mich für vieles.
Und der tägliche Kampf ist mal eine Herausforderung, mal frustrierend.

Aber ich arbeite auch motiviert, selbst wenn der Stundenlohn schon für manch Anderen eine Beleidigung wäre. Weil ich es will und muß!

Ist nicht jede Trennung auch ein Einzelschicksal?

Die Frage des TE ist, was das Schlimmte daran war.

Du versuchts meine Trennung zu beleuchten?
Verdrehst die Formulierung über die psychischen Folgen nach belieben.

Wie wäre es damit, offen zu legen, wie es bei Dir finanziell davor und danach war.
Wer bei und nach Trennungen keine Emotionen spürt, ist eiskalt.

Ehevertrag schön und gut, war aber vor fast 30 Jahren "verliebt" gegen den Willen der Eltern geheiratet, ein nicht korrigierbarer begangener Fehler mit nachhaltigen Folgen für MICH.


Wem es bei uns nicht gefällt und zu enig vom Staat bekommt, kann gerne gehen, in sein Schlaraffenland nach Wahl.

Wo war das nochmal?

Hallo aufwachen!

Nirgendswo auf der Welt geht es sozial banachteiligten insgesamt und nachhaltig gerechnet besser, als bei uns.

Das ich darauf noch nicht gekommen bin....So einfach kann die Lösung manchmal sein.

mutmaße bitte hier nicht so viel:


Nicht sie hat sich getrennt, sondern ich.
Die Gründe kennst Do bestimmt auch, oder?


Als ich vor langer Zeit Beamter wurde, wurde ich belächelt, verspottet und ich habe davor viel mehr Geld verdient, als als Beamter.

Zahlst Du mehr Geld ins Sozialsystem, als Du musst?

Schon mals davon gehört, dass Beamtengrundbezüge seit eh und je niedriger bemessen sind, als bei jedem vergleichbaeren Angestellen im öffentlichen Dienst?
Und schonm mal gelesen, dass diese Differenz und natürlich Gelder darüber hinaus für die Pensionen hergenommen werden?

Was soll der Neid, auch Du hättest Beamter werden können.
Ich gehe mal davon, aus, dass es dafür Gründe gibt.

Aber darum geht es hier im Thread nur sekundär.

Ebenso wenig darum:


Schmarotzer sind Sozialbetrüger, Leute die den Staat ausnutzen, nix reinzahlen. Dafür gibt es mittlereiweile "Checklisten".

Also geht es doch um Geld und Sicherheit mein Freund.

..das sie so oft so schlecht enden muss??

Wenn ich grade hier lese, dann denke ich kann es das denn sein?

Niemand wurde zur Beziehung oder Ehe gezwungen!!

Habt ihr denn nicht die vielen schönen Erinnerungen??
Warum müssen diese in Hass und Streit untergehen?

Können wir diese "Niederlage" das scheitern nicht anders verarbeiten?

Geht es euch denn immer nur um die Macht..ums Gewinnen..müssen wir immer weiter verletzten?

Ist die Trennung nicht schon schlimm und oft Strafe genug?

Hat nicht jeder neu für sich zu Kämpfen..brauchen wie diese Energie nicht zum neuen Aufbau?

Was bewegt uns nur dazu..ist es der Schmerz, die Eitelkeit?

Warum auch immer eine Familie auseinanderdividiert wird....
Die Paare ohne Kinder können weitgehend ihr altes Leben wieder aufnehmen, auch finanziell.

Den Gedanken aber, daß meine Kinder letztendlich die Leidtragenden sind, in diesem "tollen" Sozialsystem, finde ich als Mutter fast nicht auszuhalten.
Ob geringverdienend oder vom Staat "schmarotzend", Unterschiede gibt es da sowieso nicht mehr.
Gearscht sind immer die Kinder dabei.

... nichts muss so Enden, doch manche kann.

Die Beendigung einer Beziehung kommt von einem, die Akzeptanz oder Nichtakzeptanz vom anderen.

Nur mal eine Gedanke von mir dazu.


@*********ucky


Die Leidtragenden sind die Kinder, weil diese die manchmal enormen Spannungen spüren und nichts bewirken können.

Finanziell ist alles gestetzlich geregelt. Notfalls durch Kindesunterhaltsvorauszahlungen nach dem UVG von amts Wegen.

Kümmern muss sich jeder selbst,ist schon klar.

Mein letzter Job konnte nach Abzug der Benzinkosten zum Arbeitsplatz gerade noch die Wohnkosten abdecken.....
Essen, trinken, Kleidung, Versicherungen etcpp. muß dann alles vom Kindesunterhalt/Kindergeld finanziert werden.

D.h.: Mein Kind muß MICH ernähren.......
und jede "außergewöhnliche" Ausgabe (Kleidung für dieses Kind....) wird zur Belastung, die fast nicht zu tragen ist....

Und der Vater Deines Kindes?

Es gibt auf Antrag Zuschüsse von den Ämtern, z. B. Wohngeld, Mietzuschuss, Heizzuschuss uvm.

... bei der Bank und Überweisungen tätigen:

• Kindesunterhalt
• Nachhilfekosten
• Studiengebüren
• Wohnungskosten
• Taschengeld
• Ferien- und Urlaubsgeld usw.

und nicht zu vergessen:

• und Geld, das ich als Beamten-Schmarotzer über habe an Bedürftige

Letzteres bitte ich aus dem Protokoll zu streichen

Das ist völlig richtig!

Auch ich kenne beide Seiten

Auch ich befinde mich in einer Art Streit mit dem Ex..

Nicht von mir angezettelt, ich gehe nicht richtig darauf ein und doch kann oder will er nicht aufhören...
Ich habe auch nicht mehr das verlangen mit ihm Kaffeetrinken zu gehen..doch kann man nicht sagen...gut ist und Schluss?

Er lebt seit der Trennung in einer neuen Beziehung, warum kann er nicht einfach glücklich sein und mich mein Leben leben lassen.

Erst ging es ja auch sehr gut, doch dann aus einem blöden Streit heraus kommt es zu immer neuen Aktionen..

Grade als Elternteile..so bleibt man halt immer verbunden..muss man doch sagen können, wir reden normal, von mir aus sachlich über alle Belange..

Doch so verdienen Anwälte, und alle anderen leiden darunter

Manchmal denk ich mir auch, ich bin zu gut oder mach doch auch mal

Doch mein Wunsch nach Frieden ist immer noch größer!

Ich bin aber auch eher ein weicher, Harmonischer Mensch..

Oft mit zuwenig Selbstvertrauen...

Doch lieber als hart und ungerecht!!

Zahlt Unterhalt und damit ist mein Kind schon fast privilegiert.

Ich bin auch Mutter zweier Kinder..

Der Vater zahlt Unterhalt, meistens jedenfalls und was wir zum Leben brauchen, das verdiene ich..

Wir machen keine Riesen Sprünge, doch es geht uns auch nicht schlecht!!
Wenn man aus einem sicheren Finanziellen Umfeld kommt, sich über Geld keine Gedanken machen muss, das ist schwer.

Doch ein paar kleine Umstellungen im Alltag und auch in meinem Kaufverhalten lassen uns drei sehr gut Leben...ohne das ich viel verdiene..
würde sogar sagen, das ich noch weniger könnte, doch das muss auch nicht sein.

Natürlich ist jede Situation anders, doch müssen wir sie meistern und ich kann nur sagen, das es sehr wohl geht!!

Auch wenn der Anfang nicht leicht ist...

Ich kann es gut verstehen