Das Schlimmste an einer Trennung ist ...
... *plötzlich*, oder vielmehr schwersten Herzens
dann doch ohne diese besondere, meist ja tagtägliche Vertrautheit mit einem Menschen zurechtkommen zu müssen ... der einem, egal wie es de facto lief, as time goes by, so dermaßen ans Herz gewachsen war.
Und im Grunde ist es – jenseits aller Schwierigkeiten und 'Dramen' – vor allem diese innigliche Intimität, die so nur aus bewusst gelebter Nähe entstehen konnte, die ich am schmerzlichsten vermisse. Dieses kostbare
sich kennen, und auch
erkannt zu werden ... bis auf den Punkt genau zu wissen, wie man tickt ... dieses tiefere Wissen um den anderen, dieses Begreifen der Besonderheit eines einst, aber eben auch:
immer-noch-vertrauten Menschen ist es, was mich innerlich, trotz anderslautender, und noch so vernünftiger Laut-Aussagen schier u n t r ö s t l i c h sein lässt ... ein echter Verlust, der auch so empfunden werden darf – ganz ohne relativierende
'Wenns & Abers'.