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Das Schlimmste an einer Trennung

*********cht10 Mann
54 Beiträge
nach einer Trennung
muss man erst mal wieder zu sich finden, wenn man dann dies geschafft hat, kann man emotionslos über die Gründe nachdenken.
Ich denke, " wir waren perfekt und nur zur falschen Zeit ", kann es durchaus geben..
@liebegesucht
Da schließe ich mich an.
Perfekt, aber falsche Zeit / Ort gibt es auf jeden Fall!
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Das Schlimmste?
Das man nicht gleich die Vorteile sehen und würdigen kann.
*********cht10 Mann
54 Beiträge
@ das Schlimmste
leider ist dem so, man würde sich eine harte Zeit ersparen, Selbstzweifel würden nicht auf kommen.., aber leider, ist eben anders.
...
Ich denke auch,daß so etwas komplexes,wie auch die tollste Beziehung schnell mal an VERMEINDLICHEN kleinen äußeren Umständen scheitern kann!
Im Leben ist so vieles vom richtigen Timing abhängig!
"Zur richtigen Zeit am richtigen Ort!"
Immer und immer wieder paßt dieser Spruch!
Und gerade,oder auch ganz besonders in der Liebe!

Sicher,manchmal machen sich Leute damit was vor!Versuchen ihr Scheitern mit äußeren Umständen zu erklären,obwohl es eben nicht gepaßt hat!
Aber es gibt ganz sicher auch den anderen Fall!

Es ist ganz klar beides möglich!

Aber um den negativen Umständen zu trotzen,muß man auch noch kämpfen können und nicht schon der allgemeinen Depression erlegen sein!Dann hat man eine Chance!
*******_by Frau
194 Beiträge
Das Schlimmste an einer Trennung ist ...
... *plötzlich*, oder vielmehr schwersten Herzens dann doch ohne diese besondere, meist ja tagtägliche Vertrautheit mit einem Menschen zurechtkommen zu müssen ... der einem, egal wie es de facto lief, as time goes by, so dermaßen ans Herz gewachsen war.

Und im Grunde ist es – jenseits aller Schwierigkeiten und 'Dramen' – vor allem diese innigliche Intimität, die so nur aus bewusst gelebter Nähe entstehen konnte, die ich am schmerzlichsten vermisse. Dieses kostbare sich kennen, und auch erkannt zu werden ... bis auf den Punkt genau zu wissen, wie man tickt ... dieses tiefere Wissen um den anderen, dieses Begreifen der Besonderheit eines einst, aber eben auch: immer-noch-vertrauten Menschen ist es, was mich innerlich, trotz anderslautender, und noch so vernünftiger Laut-Aussagen schier u n t r ö s t l i c h sein lässt ... ein echter Verlust, der auch so empfunden werden darf – ganz ohne relativierende 'Wenns & Abers'.
Für mich ist das Schlimmste: Das Gespräch, welches entgültig das Letzte ist, das Gespräch nach dem man sich trennt, nach dem jeder seine Wege geht... Nach diesem Gespräch sitze ich alleine im Auto und erst dann wird mir bewusst wird, was genau passiert ist... Alles prasselt noch mal auf mich ein, die ganze Rekapitulation im Kopf... Da fang ich einfach an zu heulen...

Ich bin erst frisch auf der anderen Seite, auf der Seite der Vergebenen, aber ich schreibe dies, weil ich zwei Jahre lang Single war und mich bestens damit auskenne.

Der weibliche Part
*******r_X Mann
36 Beiträge
Das schlimmste für mich
sind die ganzen Hoffnung & Träume die man in den Partner gesetzt hat ablegen zu müssen.
****ton Mann
35 Beiträge
Ja...
Das ist harte Arbeit...
********chen Frau
1.656 Beiträge
Das schlimmste einer Trennung
ist bei mir die Angst, dass er nicht loslassen kann und anfängt zu stalken! Hab das jetzt erlebt und es ist definitiv nicht nett!
das gefühl den
anderen zu verletzen und es nicht ändern zu koennen, weil man nichts mehr für denjenigen empfindet...
********uice Mann
378 Beiträge
meistens
wird einer von beiden blöd..
unfair und verletzend dass ist das schlimmste
das schlimmste an einer trennung ist, wenn jemand total vor den kopf gestossen wird und von nichts ahnung hat und kein gespräch darüber geführt werden kann weil der eine part gar nicht bereit ist zu reden. die gedanken die beim anderen durch den kopf gehen, können einen zerstören, wenn man nicht stark genug ist und keine freunde hat mit denen man so etwas besprechen kann. es ist grausam, so vor den kopf gestossen zu werden und man sucht die schuld natürlich bei sich selber.
Das "Schlimmste" an einer Trennung ist für mich der Punkt des "Verlassens" ....
die Endgültigkeit ohne Rückkehr...
das Bewußtsein es geht nichts mehr, aus welchem Grunde auch immer.

LG
Das schlimmste für mich
ist, dass ich das Bedürfnis habe in einem Thread wie diesem über das schlimmste meiner Trennung zu schreiben.
Das Schlimmste
ist auch diese Zeit, diese Trennung zu verstehen.....zu begreifen was passiert ist, mal abzusehen von dem WARUM.....

Man steht in dieser Zeit wohl komplett neben sich....
*********rpio Mann
63 Beiträge
Das Schlimmste...
...war für mich immer der Moment der nackten, unausweichlichen Erkenntnis: Mensch, es ist tatsächlich vorbei.

Und dann die verzweifelten Versuche, den Selbstwert, den ich an die Partnerin abgebeben hatte, wieder zu finden...
Man mag nach Jahren drüber weg sein, aber zwischendurch kommt es dann doch wieder hoch:

Da gibt es eine Person, mit der du jede Nacht Haut an Haut verbracht hast - plötzlich must du Angst haben, dass sie mit einem Messer durch die Tür kommt.

Ich kam damals nach Hause, sie war weg, hatte ein paar meiner Gegenstände aus finanziellen Sorgen mitgenommen, aber einem Teddy den Kopf abgeschnitten und auf dem Fußboden hinterlegt .... da bekam ich echt Angst.
********uice Mann
378 Beiträge
das schlimmste
ist dann doch dass man alleine damit fertig werden muss!
Und im Grunde ist es – jenseits aller Schwierigkeiten und 'Dramen' – vor allem diese innigliche Intimität, die so nur aus bewusst gelebter Nähe entstehen konnte, die ich am schmerzlichsten vermisse. Dieses kostbare sich kennen, und auch erkannt zu werden ... bis auf den Punkt genau zu wissen, wie man tickt ... dieses tiefere Wissen um den anderen, dieses Begreifen der Besonderheit eines einst, aber eben auch: immer-noch-vertrauten Menschen ist es, was mich innerlich, trotz anderslautender, und noch so vernünftiger Laut-Aussagen schier u n t r ö s t l i c h sein lässt ... ein echter Verlust, der auch so empfunden werden darf – ganz ohne relativierende 'Wenns & Abers'.


*top* weil meine "Danke`s" schon wieder alle sind....
das Schlimmste ist für mich die Erkenntnis, keine Liebe mehr für ihn zu haben und damit meine Wurzeln, die ich über viele, viele Jahre hinweg geschlagen habe, zu verlieren. Und das macht mir Angst
Ich denke es gibt nicht den einen Punkt der "das" schlimmste darstellt.
Es sind in der Summe eben die vielen schlechten Gefühle (Trauer, Wut, Enttäuschung, verletzt sein etc.) die meistens nur weh tun. Ich hatte auch schon Trennungen da wars nicht so wild, nicht weil ich der Schlussmachende war sondern sondern weil ich schon bald merkte dass, das nie lange hält. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt *g*

Am meisten "Probleme" hatte ich immer damit wieder in den Single-Alltag zurück zukehren...an das >alleine sein< zu gewöhnen in jeder Lebenslage, vor allem am Anfang wenn noch alles ganz frisch ist und man nicht auf andere Gedanken kommt bzw. kommen kann (siehe Gefühle). 1000 Gedanken gehen einem durch den Kopf...wie konnte es nur soweit kommen? und deren gleichen, dies gepaart mit "Beschäftigungsmangel" ist das schlimmste was es gibt.
Meiner meinung nach.
Für mich ist das schlimmste, dass ich irgendwie nicht wieder "zu mir komme" Ich habe noch immer das Gefühl, einen dicken Gong gekriegt zu haben.

Wir sind im Guten auseinander, aber im Grunde meines Herzens hoffe ich, dass der Weg unserer beider Leben sich irgendwann wieder trifft.

Eben habe ich festgestellt, dass ich wohl mit der Hoffnung noch sehr lange alleine bleiben werde.
Man hat sich jetzt in einer Single-Gruppe angemeldet und ist wieder auf der Suche.

Und ich? Könnte gerade Platzen.

Ich liebe ihn immer noch. Unendlich.

Es ist schon einige Monate her, aber ich komme nicht über ihn hinweg. Dabei smse ich nicht wie verrückt, oder was auch immer. Ich lasse ihn bis auf normalen freundschaftlichen Kontakt wirklich in Ruhe.

Beruflich habe ich auch genug um die Ohren - aber wenn mal sleepless angesagt ist, zerreisst es mich *snief2*
@just_me79
Für mich ist das schlimmste, dass ich irgendwie nicht wieder "zu mir komme" Ich habe noch immer das Gefühl, einen dicken Gong gekriegt zu haben.

Jo, kann ich bestätigen. Fühle mich auch wie paralysiert - und das obwohl die Trennung schon ein halbes Jahr zurück liegt.
Irgendwie sind Ziel und Sinn aus meinem Leben verschwunden und da kommt man gar nicht aus dem Tal heraus.

Beruflich habe ich auch genug um die Ohren - aber wenn mal sleepless angesagt ist, zerreisst es mich

"Zerrissen" ist die passende Beschreibung.
Er
Bei mir war es so, das für mich eine Welt zusammen gebrochen ist. Alles was man sich aufgebaut hat und geschaffen hat geht mit einem Schlag den Bach runter. Vor allem Verlustängste was die Kinder betrifft ist noch das schlimmste. Aber am Ende kommt es meist anders als man denkt. Schlimm ist es schon. Aber nicht so schlimm, wie man im Augenblick einer Trennung denkt. Das leben geht halt weiter und es gibt immer jemanden da drausen, der einen liebt. Ich habe meine große Liebe schon gefunden, mit der ich bis an Ende meines Lebens gehen will.

Gruß
Ronny
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