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Das Schlimmste an einer Trennung

*******2_bw Mann
34 Beiträge
Immer an das positive denken
......sicher ein Trennung ist nicht schön. Emotional oder finanziell. Das ist alles nicht einfach. Aber letztlich gehen neue Türen auf, Dinge die man jahrelang vernachlässigt hat können nun wieder in den Vordergrund rücken.

Der Mensch ist grundsätzlich nicht dafür geboren bis zum Lebensende den gleichen Partner zu haben. Also "Mund abputzen" und weiter geht es. Wir leben nur einmal auf diesen Planeten, was sollen wir ewig Trauer tragen. Das Leben ist definitiv zu kurz.
Ich habe auch Schlimmste erlebt und ihn überstanden, das war vor 10 Jahren. Ich dachte fast schon fest, dass ich unfähig für nächste Beziehung wäre. Ich habe sehr, sehr lange gebraucht, um zu überwinden können.

Mein Exmann hat mich wegen einer anderen Frau ohne Streit und Gespräch plötzlich verlassen.. es war Schlimmste für mich, weil ich immer wieder und wieder grübelte und dauernd nach Warum oder Fehler suchte, da er mich ja ganz ohne Streit einfach sitzenließ.

Doch die Trennung und Scheidung mit meinem Exmann ist für mich ein Gewinn, das hätte ich nie gedacht! Mein jetztiger Partner ist einfach Beste für mich!
das Schlimmste ist, wenn man nicht damit abschließen kann, sich einigelt und in Selbstmitleid versinkt. Du solltest dich allmählich wirklich damit abfinden, du verschwendest nur sinnlos deine Lebenszeit, wenn du Leute zu deiner Priorität machst, die dich wohl eher als Option oder nette Episode in ihrem Leben gesehen haben....
Was ist das Schlimmste bei einer Trennung? Wenn sie respektlos erfolgt, wenn man sich nicht trotz Verletzungen einigermassen sachlich und freundlich aussprechen kann, wenn nach (angeblich?) tiefen Gefühlen ganz schnell schon wieder Ersatz da ist.
niemanden beim Schlafen zuschauen zu können...berührt zu werden, nicht nur aussen, sondern auch innen
Mit fünf Monaten Abstand sind es im Moment die Erinnerungen. Es gibt so viele Dinge, die man sieht, und dann fällt einen die Erinnerung an einen ganz speziellen Moment, ein Erlebnis, ein Gefühl, eine Emotion an wie ein wildes Tier und krallt sich fest.

Ich stehe dann immer da und denke nur: "Nee, nicht schon wieder ..." - es nervt mittlerweile, immer wieder dieser blöde Kerl, der sich bereits seit Monaten munter mit einer anderen amüsiert, während ich mir immer noch Falten ins Gesicht gräme wegen ihm ... ich ärgere mich dann so sehr über mich selber! Aber auf der anderen Seite weiß ich genau, dass DAS mein Weg ist. Wegschieben oder verdrängen würde alles noch schlimmer machen.

Also: back to life, Leben genießen, ablenken, raus gehen, neue Leute treffen, sich amüsieren. Neue Ziele finden, Dinge tun, die man schon immer machen wollte. Daneben: sich Zeit zum traurig sein geben, weinen, Öhrchen hängen lassen und ruhig auch mal jammerig sein ... und danach: in die Hände spucken und weiter geht es. Die Abstände zwischen den Tiefs werden schon deutlich länger *g*
irgendwo auch der Selbstverlust
wenn der andere schon laengst ein teil deiner selbst geworden ist. aber vielleicht auch eine chance...
Das schlimmste an einer Trennung
sind ohne Zweifel immer - wenn vorhanden - die Schuldlosen Mitbetroffenen - nämlich die Kinder - die leiden am meisten.
********uice Mann
378 Beiträge
@CarmenundOlli
stimmt... aber was dann wegen der Kinder zusammenbleiben ist es oft für die kids dann so noch schlimmer ?die merken doch bekanntlich alles!
stimmt leider, Unserer Er hat es miterlebt. Nur wegen der Kinder ein langes Nebenherleben der Eltern...
Ich bin auch gerade in einer Trennungsphase, und es war sehr schmerzhafte Momente dabei, aber wie schonmal erwähnt wurde sind Probleme auch immer Chancen.
Ich habe durch diese Trennung wieder zu mir selbst zurückgefunden und habe erstmal gemerkt wie sehr ich von MEINEM Weg abgekommen bin. Ich weiß jetzt auch dass ich mich zwar gerne wieder verlieben aber nicht wieder VERLIEREN möchte in jemanden.
Ich habe gemerkt dass es gefährlich sein kann.
Egal wie beschissen die Trennung für mich war, alleine für diese Erkenntnis hat es sich gelohnt.

Lg Marcus
Das schlimmste an einer Trennung.......
war für mich die Erkenntnis, dass man erst in dieser Phase den wahren Charakter eines Menschen erkennt.
Das schlimmste ist, dass der Mensch nicht mehr da ist, mit dem man vor kurzen vieles teilen und erleben konnte.

Der wieder eine Lebendigkeit in einem geweckt hat, die einem u.U. Abhanden gekommen ist.

Schlimm wirds auch, wenn man immer wieder damit anfängt, die Schuld bei sich zu suchen.
********rman Mann
200 Beiträge
Das schlimmste an einer Trennung.......
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war für mich die Erkenntnis, dass man erst in dieser Phase den wahren Charakter eines Menschen erkennt.

Ich schätze das kommt darauf an auf welcher Seite man in dieser Phase steht !
Meist ist es derjenige der verlassen wird , der erst dann den "wahren Charakter" des Anderen zu erkennen glaubt ; oftmals weil dann plötzlich die "rosa-rote Brille" zerbrochen ist bzw. wurde !

Aber streng genommen zeigen sich bei einer Trennung beide Partner von einer "anderen / neuen" Seite die beide vom jeweils Anderen so noch nicht kannten oder nicht zu kennen glaubten !

Allerdings :
An diesen "wahren Charakter" der sich nur und erst bei einer Trennung zeigt glaube ich nicht wirklich ...

Bei allen Partnerinnen die mich verlassen haben hat sich deren so genannter "wahrer Charakter" nicht erst bei oder nach der Trennung "gezeigt" sondern "er" wurde für mich schon weitaus früher sichtbar ; was aber keineswegs bedeutet dass die Trennung(en) dadurch für mich leichter zu bewältigen gewesen wären !
Allerdings :
An diesen "wahren Charakter" der sich nur und erst bei einer Trennung zeigt glaube ich nicht wirklich ...

ich schon, wenn z.b ein Partner wortlos, ohne Gespräch, etc geht,das gibt es,dass Menschen einfach von jetzt auf gleich nichts von sich hören lassen-ein wortloser Kontaktabbruch, dann ist das ganz sicher eine Seite, die ich an dem z.b Mann nicht kannte, denn ich wäre nicht mit jemandem zusammen geblieben,der so unberechenbar ist.

Man kann den Menschen nicht hinter die Stirn schauen, da gibt es schon einige Masken, die da fallen können..........

Ich meine keineswegs die Trennungen, bei denen sich beide einig sind,sich alles Gute wünshen etc,sondern solche, die als Basis Erniedrigung, Demütigung usw. haben.

Aber so hat ein jeder seine Erfahrungen *zwinker*
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Das schlimmste an einer Trennung
Was ich nicht prickelnd finde ist, wenn man nur noch schlechtes über seinen Ex erzählt. Es gab vorher ja auch mal schöne Momente. Also sollte man es auf dem beruhen wie es ist und nicht noch ne Schlammschlacht vollziehen.
... im Moment empfinde ich das schlimmste an der Trennung, dass ich DACHTE, ich wäre nach 10 Monaten über das Schlimmste hinweg - bis jetzt ein paar ganz harmlose, eigentlich schöne und zauberhafte Gefühle ins Spiel kamen und ich feststellen musste: ich bin noch über nichts hinweg. Total falsch reagiert, einen netten Menschen ziemlich vor den Kopf gestoßen und ich rrrrrrrrrrrrrichtig sauer - auf mich, auf Ex, auf überhaupt. *gleichplatz*
bis der letzte Rest
an Liebe, Vertrauen, Hoffnung wieder zusammen zu finden... zerstört ist, das finde ich das schlimmste.

Die Trennung ist die logische Folge davon, dass man sich nicht mehr versteht, nicht mehr harmoniert, nicht mehr liebt.

Deshalb ist eine Trennung eigentlich positiv, wenn man loslassen kann und das Ende als Chance für einen Neubeginn sieht *kopfklatsch* .

Die Menschen verändern sich eben und nicht immer so, wie es einem selbst gefällt. Akzeptieren muss man das aber auch nicht und irgendwie weiter zu murksen, wenn es keine Gemeinsamkeiten mehr gibt, macht auch keinen Sinn, für beide Seiten nicht.

Schlimm wird eine Trennung erst, wenn einer von beiden nicht loslassen will, unfair ist, klammert, droht, erpresst, "öffentlich leidet". Mit solchen Druckmitteln kann man aber nichts erreichen, außer sich selbst ins Abseits zu stellen *rotekarte*
****89 Frau
771 Beiträge
Das schlimmste an einer Trennung ist, dass man merkt, wie viel Zeit man verschenkt hat. Denn es ist doch fast immer so, dass die Beziehung eigentlich schon eine gewisse Zeit, oftmals Wochen wenn nicht Monate, brach liegt, bevor man sich trennt. Um genau diese Zeit könnt ich trauern. Man hat die Zeit verschenkt, in der man hätt soviel anderes, besseres tun können. Ob man sich auf sich selbst konzentriert oder gleich auf neue Beutejagd begibt, egal, alles besser als an einer zerbrochenen Beziehung festgehalten zu haben.
Du hast aber ein.....
ganz grosses Glück !!
Auch wenn du jetzt sagst, was will der alte Sack eigentlich.
Dein Glück ist es, dass du noch JUNG bist und ich mir gewünscht hätte, in einer Zeit zu leben, ....so wie du,.... wo einem die Türen noch wirklich offen stehen. Glaube mir,..du bekommst den Partner,...der dich auch wirklich verdient hat und der dich akzeptiert, wie du wirklich bist,....nämlich DU !!!
GLG
Peter
?????
Um genau diese Zeit könnt ich trauern. Man hat die Zeit verschenkt, in der man hätt soviel anderes, besseres tun können. Ob man sich auf sich selbst konzentriert oder gleich auf neue Beutejagd begibt, egal, alles besser als an einer zerbrochenen Beziehung festgehalten zu haben.

wenn ich das richtig lese, bist Du 22.............solltest Du tatsächlich ein Problem mit einer verlorenen Zeit haben?? Das ist nicht Dein ernst...... *zwinker*
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
tommy
Wir können deine Gefühle nachvollziehen. Das schlimmste an einer Trennung ist doch, wenn du abends nach Hause kommst und die Wohnung ist leer. Die Stille. Sonst hattest du immer jemanden den du begrüßt hast, in den Arm genommen und mit dem du reden konntest. Jetzt schließt du die Tür auf, trittst in deine eigenen 4 Wände und niemand kommt auf dich zu. Noch schlimmer ist, wenn du Kinder hast. Da fehlt auch das lachen, nörgeln, weinen der Kids. Das was dich mal ab und zu genervt hat, das fehlt dir auf einmal.
Aber du darfst dich nicht aufgeben. Geh unter Leute, habe Spass und verlieb dich neu, auch wenn es nicht gleich ist.
LG
****by Mann
45 Beiträge
Für mich war das schlimmste das man alleine war, niemand da zum reden. Das gewohnte, der tägliche Tagesablauf irgendwie alles weg auch wenn es bestimmt nicht immer toll war die letzte Zeit vor der Trennung. Aber man gewöhnt sich drann das sich das Leben nun ändert.
...
....dass der Einzige, der einen in dieser Situation trösten könnte, genau der ist, wegen dem man nun Trost braucht.

Vor allem in Momenten tiefer Freude die plötzliche Erkenntnis, ihm diese nicht mehr mitteilen zu können.

Dinge zu haben, die man teilen möchte. Sei es das Bett, der Küchentisch, die Flasche Wein oder die sauteuren Antipasti-Pepperoni vom Markt.

Da fallen mir noch tausend andere Dinge ein.

Dass man um ein paar Träume ärmer geworden ist. Dass man blank gezogen hat und dann im Kalten steht. Dass man weiß, bestimmte Momente kommen in der Art nicht wieder.

Die Endgültigkeit: Eine Begegnung ist zu Ende.

Man geht wieder seiner Wege, alleine, erklimmt die Berge alleine, freut sich über die Täler alleine.

Ich bin allerdings trotz allem dankbar für jede Beziehung, die ich hatte. Und das, obwohl einige wirklich übel endeten.

Jede Beziehung war auf ihre Art und Weise eine Bereicherung und war zu dem jeweiligen Zeitpunkt richtig.

Man wächst auch an jeder Begegnung.
Das schlimmste an einer Trennung
ist der emotionale Krieg die Wut und Enttäuschung , die Gekränkheit und die Angst.

Ein Partner ist NICHT mein Eigentum - er ist nur "mein" Besitz würde ich juristisch gesehen sagen ( zum Verständnis : eine Mietwohnung gehört mir ja auch nicht obwohl sie in meinen Besitz ist)

Genau dieses Wissen oder auch UNwissen entscheidet über den Verlauf.

aber wenn Schluß dann immer Schluß
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