Zur Existens von Liebe:
Einem Blinden ist schwer zu vermitteln, was Farben sind, einem Tauben schwer, was Musik ist. Genauso ist es mit der Liebe. Wer Liebe nie erlebt hat, wird möglicherweise auch deren Existenz nicht begreifen. Wer Liebe erlebt hat, kann deren Existenz schwerlich anzweifeln, müßte er sonst seine eigenen Erfahrungen leugnen.
Zur Sexualität:
Warum es in einer Beziehung möglicherweise Sinn macht, dass der mit dem geringeren sexuellen Intresse sich dem anderen Partner anpasst, habe ich gerade erst in einem anderen Thread geschrieben. Ein längerer Beitrag, daher hier nur der Link dort hin: Sex - In guten wie in schlechten Tagen?
Zum Druck ausüben:
Ohne Druck ändert sich nichts. Es kann, und wenn wie hier anscheinend geschehen, das Herausnehmen von Druck durchaus vorteilhaft sein. Hier ist möglicherweise auch schon so genug Druck vorhanden gewesen. Therapien sind i.d.R. nur von Erfolg, wenn der "Leidensdruck" groß genug ist, etwas ändern zu wollen. Selbstrefexion ist mit Sicherheit der 1. Schritte, aber ohne dass der Partner Druck empfindet, ändert sich oft nichts. Von daher bin ich kein Freund davon, alles nur bei sich selber zu suchen, genauso wenig wie ausschließlich beim Partner. Gemeinsam ist aber erfolgversprechend.
LG
bits
Einem Blinden ist schwer zu vermitteln, was Farben sind, einem Tauben schwer, was Musik ist. Genauso ist es mit der Liebe. Wer Liebe nie erlebt hat, wird möglicherweise auch deren Existenz nicht begreifen. Wer Liebe erlebt hat, kann deren Existenz schwerlich anzweifeln, müßte er sonst seine eigenen Erfahrungen leugnen.
Zur Sexualität:
Warum es in einer Beziehung möglicherweise Sinn macht, dass der mit dem geringeren sexuellen Intresse sich dem anderen Partner anpasst, habe ich gerade erst in einem anderen Thread geschrieben. Ein längerer Beitrag, daher hier nur der Link dort hin: Sex - In guten wie in schlechten Tagen?
Zum Druck ausüben:
Ohne Druck ändert sich nichts. Es kann, und wenn wie hier anscheinend geschehen, das Herausnehmen von Druck durchaus vorteilhaft sein. Hier ist möglicherweise auch schon so genug Druck vorhanden gewesen. Therapien sind i.d.R. nur von Erfolg, wenn der "Leidensdruck" groß genug ist, etwas ändern zu wollen. Selbstrefexion ist mit Sicherheit der 1. Schritte, aber ohne dass der Partner Druck empfindet, ändert sich oft nichts. Von daher bin ich kein Freund davon, alles nur bei sich selber zu suchen, genauso wenig wie ausschließlich beim Partner. Gemeinsam ist aber erfolgversprechend.
LG
bits