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An uns klebt der Staub einer Reise Auf der wir oft Grenzen berührt…
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Träumen

Kleines Licht
stille
geht tief
in mein gefühl

sehnsucht
brennt mich
aus

es
tut weh

auch wenn ich mich
so sehr dagegen
wehr

mein herz wird
schwer

ich würde so gern
die zeit
zurückdrehen

bis ans ende
der möglichkeit

ich rufe
nach dir

ganz furchtbar
laut

umkreise
dein herz
mit der kraft
meiner zärtlichkeit

ein
kleines licht
am himmelszelt

erhellt
mein herz

wie leicht jetzt
alles ist

mein traum
trägt dein
gesicht

bedeckt mich
mit wärme

sanft
und leise

finde das ziel
für mein
gefühl

weil ich dich
fühl
Traum
Liege auf einer Wiese und schicke meine Gedanken auf die Reise.

Fange an zu träumen von einem normalen Leben in dem mir Berührungen Nähe keine Angst machen oder meinen Körper zu Stein werden lassen.

Ich spüre warme weiche Haut an meiner sehr zaghaft, aber sie lösst ein angenehmes Gefühl in mir aus.

Merke das ich mich ganz langsam entspanne bis das Gefühl durch meinen ganzen Körper strömt, ich atme tief ein als würde ich eine frische Brise in mir aufnehmen.

Es tut einfach nur gut wohlig und warm ist mir...
Ist Liebe nur ein Traum?
Liebe- ist das ein Traum?
Liebe- ist das ein Wunsch?
Liebe- ist das ein Ziel?
Liebe- ist das nur ein Gefühl?
Liebe- ist das der Höhepunkt des Lebens?
Nein, Liebe kann man nicht irgendwo ins Leben einordnen!
Die Liebe ist ein Traum, ein Wunsch,
Die Liebe ist auch ein Ziel,
aber man kann sie nicht erzwingen,
Liebe ist einfach nur lieben und geliebt werden
und noch viele andere Gefühle in einem Moment gleichzeitig!
Wer diesen Berg von Gefühlen durchlebt,
der hat das Schönste am Leben mitgemacht!
Ohne Liebe kann niemand wirklich leben,
Liebe ist das höchste der Gefühle!
Diebe der Nacht
Sie kommen mit jeder Dämmerung
Die Diebe der Nacht
Langsam schleichen Sie sich an
Durch die Dämmerung



Erwachen Sie zum Leben
Sie schlängeln sich in den Lüften
Sie kommen durch alle Winde
Wenn das Licht geht



Dann kommen Sie
Die Diebe der Nacht
Sie stehlen hier
Sie klauen dort



Alles was nicht durch den Schein
Ins Licht getaucht wird
Nichts ist vor ihnen sicher
Nichts was durch den Schein



Beschützt werden kann nichts
Sie schleichen sich in der Gedanken
Tasten sich langsam in die Emotionen
Pechschwarze Nacht umgibt sie



Vor Deinen Blicken fliehen sie
In das Dunkel der Dämmerung
Bis zum Eintreffen der Nacht
Verbergen Sie sich



Vor den Strahlen der Sonne
Tagsüber schleichen sie
In den Gedanken und versuchen
Dich auszulöschen



Aus meinen Gedanken
Doch die Sonne, das Leben
Ist stärker
doch nachts



Übermannen sie mich
Ich schlafe
Und träume
Von den Dieben der Nacht



Die harren aus bis zur
Morgendämmerung
Ich wache auf und der erste Gedanke
DU
Ich warte auf die Nacht
lasse mich treiben
auf den Wellen meiner Träume.
Ich stehe auf dem Hügel
und hinter den Wolken
weht noch immer der Wind
und nimmt mir meine Zweifel.

Ein endloser Traum
ein Traum von Dir.
Ich glaube, ich erhalte
ein Zeichen von Dir.
Heute Nacht möchte ich auch
meine Gefühle verbergen
wie Du es machst.
Ich will die Nacht
mit Dir zusammensein!

Ich jage jede Nacht
bin der Sklave meines Traumes.
Eine bebilderte Szene
steigt im Dunst auf.
Wir spielen ganz verwegene,
gefühlvolle Spiele.
Ich wende meine Augen ab
und verberge meine Scham.

Ich sehe,
wie all die Blumen dahinwelken
im erhitzten Lebenshauch
des dämmenden Tages.
Ich erwache im Frühling
und küsse Dein Gesicht,
das so süß und brennend
heiß ist.
Ich spüre Deine Umarmung
und schmelze dahin.

Ein endloser Traum, ein Traum von Dir...
Träumer
Man schimpft mich Träumer,
nur weil ich das tue,
was eigentlich in jedem von uns steckt,
festzuhalten an Dingen,
die mit dem Verstand nicht greifbar sind,
man schimpft mich als verrückt,
nur weil ich weiß,
wie die Einsamkeit schmeckt,
in ihrer reinsten Form,
nicht faßbar,
aber doch stets präsent,
wie ein kalter Wind ...

Ich jage dem nach,
was für mich so wichtig ist,
und noch ist mir das Glück,
meistens um eine Länge voraus,
wenn aber gefunden,
weiß halt nur nicht wann,
dann wird sie mir sagen,
das sie mich unendlich braucht,
das sie mich liebt,
das sie ohne mich nicht mehr leben kann ...

Man schimpft mich als hoffnungslosen Fall,
aber ich halte an meinem Ziele fest,
das was ich erfahren habe,
wird nicht umsonst geschehen sein,
meine Wunden werden verheilen,
denn eines Tages,
werde ich nicht mehr im Regen stehen,
eines Tages,
wird sich der Kreis schließen,
und es werden Träume wahr,
eines Tages,
werden sie mich endlich verstehen
Träume sind da, um geträumt zu werden.

Gedanken sind da, um gedacht zu werden.

Liebe ist da, um geliebt zu werden.

Doch das Leben ist da, um gelebt zu werden,

indem man träumt, denkt und liebt !
Ein endloser Traum
Ich warte auf die Nacht lasse mich treiben auf den Wellen meiner Träume.

Ich stehe auf dem Hügel und hinter den Wolken weht noch immer der Wind

und nimmt mir meine Zweifel.

Ein endloser Traum ein Traum von Dir.

Ich glaube, ich erhalte ein Zeichen von Dir.

Heute Nacht möchte ich auch meine Gefühle verbergen wie Du es machst.

Ich will die Nacht mit Dir zusammensein!

Ich jage jede Nacht bin der Sklave meines Traumes.

Eine bebilderte Szene steigt im Dunst auf.

Wir spielen ganz verwegene, gefühlvolle Spiele.

Ich wende meine Augen ab und verberge meine Scham.

Ich sehe, wie all die Blumen dahinwelken im erhitzten Lebenshauch

des dämmenden Tages.

Ich erwache im Frühling und küsse Dein Gesicht, das so süß und brennend

heiß ist.

Ich spüre Deine Umarmung und schmelze dahin.

Ein endloser Traum, ein Traum von Dir...
Verführer der Nacht
Spürst du,
wie ich von dir Besitz ergreife?
Leise Worte,
die auf fruchtbaren Boden fallen,
eine Berührung,
so ganz aus Versehen,
ein Lächeln,
und du denkst,
es ist nur für dich...

Doch ich bin nur
ein Verführer der Nacht,
immer auf der Suche
nach dem nächsten Opfer.
Und mein nächstes Opfer,
das bist du.

Ich liebe die Nacht,
denn dann seid ihr alle
so wehrlos,
so empfänglich
für die kleinste Schmeichelei,
auf der Suche,
nur zu bereit,
mich zu finden.
Und ich sage nicht nein...

Denn ich bin nur
ein Verführer der Nacht,
immer auf der Suche
nach dem nächsten Opfer.
Und mein nächstes Opfer,
das bist du.

Und am Morgen danach
bist du wieder
allein,
deine Tränen
weinst du einsam.
Denn ich fürchte
die Sonne,
die Fragen,
die sie mit sich bringt...

Ich bin nur
ein Verführer der Nacht,
immer auf der Suche
nach dem nächsten Opfer.
Und mein nächstes Opfer,
wartet schon.
Sterne zu sehen
mit dir -
wenn du mir so nah bist,
mich berührst.

Taumle im Licht
wie ein Schmetterling.

Leidenschaft trägt mich fort,
schlaflos zerwühlte Kissen.

Du streichelst mich sanft,
bewegst dich mit mir.

Ich rieche dich, schmecke dich,
fühl deine Haut.

Bewege mich mit dir,
Rhythmus der unendlichen Liebe,
sehe Sterne verglühen .

Höhepunkt der Lust mit dir,
Alle Sinne bei dir, nur bei dir,
du gibst alle Liebe.

Fühle mich auf Wolken,
alles dreht sich.

Sinnlichkeit weckt noch mehr Verlangen,
nichts wird uns trennen,
gib dich mir hin, zeige es mir.

Tief lodert das Feuer für dich,
meine Seele brennt im Rausch.

Immer wieder deine Hand
auf erschöpftem Körper´,
bekomme nicht genug von dir.

Tief brennt das Feuer in mir,
fühle nur noch Liebe
und Zärtlichkeit für dich.

Tauche mit dir ein ,
Explosionen der Sinne,
Herz steht in Flammen.

Wärme hüllt uns ein,
will vor allem:

[b]Dich lieben[/b]
Ein Siegel zum prägen,
ein Denkmal der Zeit,
Gefühle erregend,
der Liebe Geleit.

Eine Sprache ohne Worte,
ein Schweigen mit Aussage,
ein flüchten zum anderen Orte,
eine Antwort ohne Frage.

Ein Geschenk der Sinne,
ein Band ohne Fäden,
ein Spiel nur mit Gewinne,
ein Schutz vor Schäden.

Mit lieblichem Druck,
ganz ohne Verdruss,
niemals genug,
ein ehrlicher Kuss
Heiß
_______________________

Lustvoll
male ich mir Dinge aus.
Jede Pore meines Körpers
dampft pure Lust in
Erwartung aller Eskapaden
der Zügellosigkeit,
du und ich.
Endlich.
Kein Tabu,
Wollust greift nach uns
mit heißer Hand
und hält uns fest.
Welch ein
Feuer,
welch
loderndes Verlangen,
brennend heiß
steigt
Hitze in mir auf.
Verbrenn mich,
verrenn dich,
verführ mich,
berühr mich,
laß mich nie mehr los.

Komme nun
die Lust zu stillen,
selig sind,
die so frei lieben können.
Oben angekommen
auf dem Plateau,
den Siedepunkt erreicht,
explodieren meine Träume
und dieser Augenblick:
Kostbares Geschenk.
Kostbares Glück.
Durchströmt
fühle ich mich
glücklich.
Selig.
Und matt
ob des langen
und
beschwerlichen
Weges:
Leben
Frieden
Stille.
Erfüllung.
Und wieder Stille.

____________________
Dunkle Träume
Schatten gleiten durch die Nacht,
haben Träume mitgebracht,
dämonenhaft und schreckensgleich
entführen sie mich in ihr Reich.

Gequälte Seelen hör ich schrei’n,
voller Angst und voller Pein
und die höchste Not des Herzens
weicht der Qual des größten Schmerzes.

Und der Engel der Verdammnis
herrscht dort über die Finsternis
und er jedem Traum befehle,
damit lebende er quäle.

Monsterspinnen Fäden ziehen,
so kann keine Seele fliehen,
werden ringsum eingesponnen,
so wird Hoffnung dir genommen.

Und die Schreie aus vielen Kehlen
dir lange in den Ohren gellen,
bis du selber nicht mehr weißt
was du bist und wie du heißt.

So trinkst du nun Verzweiflung pur,
hinter dir deines Blutes Spur,
siehst hier keine Hoffnungswende,
nimmt dein Alptraum nun kein Ende.
Nur ein Traum!?
Eines abends sollte sich alles ändern, ich ahnte es, du ahntest es.

Die Kerzen im Wohnzimmer waren an, so unendlich viele, ich weiss du liebst es im Kerzenschein zu sitzen und wir wollten, wie schon so oft, gemeinsam einen Film zu schauen. Der Wein hatte die richtige Temperatur, wir saßen mit unseren Gläsern in der Hand auf meinem großen Sofa. Wir erzählen uns von unseren Wünschen und Träumen und plötzlich schaust du mir tief in die Augen. Du stellst das Glas beiseite und ziehst mich zu dir. Du küsst mich ganz vorsichtig – du bist dir nicht sicher, ob ich es auch will. Aber als ich deinen Kuss voller Leidenschaft erwidere wirst du mutiger.

Plötzlich gehen deine Hände auf Wanderschaft, streicheln meinen Hals, meinen Busen, meinen Bauch. Wieder zurück zum Hals, deine Finger wuscheln durch meine Haare, dabei dein Mund an meinem Ohr. Du sagst nichts, aber ich fühle deinen schweren Atem. Deine Hände unter meinem Pullover, schieben meinen BH zur Seite, sanft streichelst du meine Brüste, ich lehne den Kopf zurück und geniesse es. Ich lutsche zärtlich an einem Deiner Finger. Dann machst du eine Pause, du stehst auf, ziehst mich vom Sofa hoch und führst mich ins Schlafzimmer. Sanft drückst du mich aufs Bett.

Deine Finger wollen in meine Hose fahren, ich zieh dich hoch und wir gehen ins Schlafzimmer. Ich ziehe mich langsam aus. Du fährst mit deinen Fingern über meine Füße, meine Waden, die Oberschenkel hinauf und dann wieder zurück – es kribbelt in meinem Bauch. Ich schliesse die Augen, deine Hände nähern sich meinem Slip gefolgt von deiner Zunge.

Ich warte schon, dass deine Finger in mich eintauchen. „Wir haben Zeit“ sagst Du. Immer wieder berührst du kurz meinen Kitzler. „Vertraust Du mir?“ „Ja – natürlich“ sage ich. Du drückst mich ins Kissen. Du nimmst meine Handgelenke und bindest sie am Bett fest. Mir wird kalt und heiss vor Angst und Erregung. Ich liege da und genieße deine Spielerein an mir, deine Finger nun tief in mir drin. Deine Zunge an meinem Kitzler, deine andere Hand auf meinem Bein, du wirst immer schneller, doch wenn du merkst, wie dicht ich davor bin zu kommen, hörst du auf. „Noch nicht – wir haben noch viel Zeit“ sagst du leise, um dann wieder von vorn anzufangen mich zu reizen. Mein Unterleib brennt, meine Finger kribbeln, bis du dich endlich auf mich legst um in mich einzudringen. Nur ein paar heftige Stösse - im Rausch der Leidenschaft ziehst du an meinen Haaren, ich spüre deine Zunge an meinem Hals und schon fühle ich, wie ich immer tiefer falle, ich höre dein Stöhnen ganz nah an meinem Ohr und ich falle einfach nur noch in einen Strudel der Gefühle, der mich immer weiter davonträgt, in meinem Kopf explodieren tausende kleiner Sternen und ich spüre wie auch du dich dem Gipfel der Lust näherst.
Eine angenehme Müdigkeit breitet sich aus, ich merke kaum, wie du meine Hände wieder befreist und mich küsst. Ich geniesse deine Nähe, ich fühle mich so wohl wie schon lang nicht mehr. Du bist nicht mehr irgendjemand – du bist alles für mich. Von einer Sekunde auf die andere gibt es kein „ich“ und kein „du“ mehr – nur noch wir. Immer nur wir. Du schaust mich mit diesem Blick an, den ich immer so sehr an dir geliebt habe. „Geht es dir gut?“ Schon so oft hast du mich das gefragt, aber in diesem Moment klingt sie viel schöner als jemals zuvor. Ich antworte: „Ja, jetzt geht es mir endlich gut!“ Du lächelst und wir schlafen eng aneinandergekuschelt ein.

Der Wecker klingelt – ich erwache, es war nur ein Traum?!
Ich steh neben mir,
ganz allein hier,
versteh die Welt nicht mehr,
denn ich vermiss Dich so sehr,
kann nicht denken und sehn,
weil Wolken mir im Wege stehn,
hoffe sie verschwinden bald,
denn alles ist düster und kalt.

Kann nicht zu mir stehn,
einfach nicht zu Dir gehn,
würd Dir gern alles sagen,
anstatt mich wegen Dir zu plagen.
Der Wirklichekeit entfliehn,
und in eine Traumwelt ziehn,
in der es keinen Kummer gibt
und alles wunderbar blüht.
Träume von dir
Wünschte so sehr, du wärst nun hier,
möchte so gerne, das du mich liebst.
Würde so gerne mit dir nun schlafen,
und das du mich zärtlich streichelst überall.
Und langsam streife ich
Das Tuch ab, das ich nach dem Duschen nur trage,
stelle mir vor, es bist du,
wenn ich beginne, mich sanft zu streicheln.
Mit zarten Fingern creme ich sanft nun
Meine Brüste ein, sie sind ganz empfindlich
-wäre es doch nur deine Hand und dein Mund-
Langsam wandern nun meine Hände
Dann tiefer über den Bauch
Und mein Atem wird immer schneller.
Ich flüstere leise deinen Namen
Und noch ein Stück tiefer, meine Finger ganz sacht
Um die empfindliche Stelle kreisen –
Und stelle mir vor, deine Hand wäre dort,
und dein Mund würde zart fordernd folgen.
Meine Zunge gleitet über sehnsüchtige Lippen
Und mir wird heiß beim Spiel meiner Hände.
Ein wenig noch fester, wie du´s immer tust
Und ich winde mich keuchend vor Lust
Erlösung findend in Sehnsucht
nach dir unter meinen Händen
mit deinem Namen auf meinen Lippen.
Ich fühle nur noch, mit dir in Gedanken vereint
Und verschwitzt und erschöpft
Wünschte ich
Du wärst hier.
Träume
In meinen schlimmsten Alpträumen, erwache ich nackt, in einer Schachtel aus Glas, die sich stapeln, Schachtel über Schachtel, in jeder ein Mensch, genauso nackt wie ich, Mensch über Mensch, genauso hoffnungslos, genauso hilflos und vergessen wie ich, jeder ein unbedeutendes Rad in einer riesigen Maschine, es bleibt unbemerkt wenn einer oder ich, stehen bleibe bis ich - endlich erschlagen werde, fortgewischt vom Perpendikel der Zeit.
In meinen schönsten Träumen, kann ich -- fliegen wie ein Vogel, schweben zwischen den Wolken, zwanglos sein ohne Ketten, arbeiten aus freien Stücken, lieben von ganzem Herzen, leben nur mit Freuden, glauben an das Wunder der Zukunft, sehe spielende Kinder in einem Garten und bin selbst wieder ein Kind. Ich bin frei.
Gedanken aus Glas
Gedanken
klar wie Glas
dann wieder
beschlagen und trübe
spiegelt das Glas
mich wieder
seh' es brechen
seh' es splittern

Glasregen...
Gedankensplitter...
wirbeln
durch den Kopf
auf mich nieder

fange sie auf
schneide mir
ins Herz
Blut fliesst...
reinigt mich
und meine Seele...

nehm' die Splitter
zitternd
in meine Hände
setz' sie
zusammen
zu einem Mosaik
aus Glas

seh' mich
von allen Seiten
betrachte mich
mit anderen Augen
wieder...
Nachtgedanken
Jede Nacht klopft mein Herz,
wie ein Donnerhall.
Es kommt als Echo zurück,
Ohrenbetäubender Knall.

Hörst er es schlagen,
oder ist er einfach nur Taub?
Bin ich noch ich,
oder einfach nur völlig Liebeskrank?

Muss ich mich ändern,
damit ich glücklich werde?
Ihn nicht zu sehen,
ist ein Gefühl, als ob ich sterbe.

Nein, es ist nicht wortwörtlich,
wie der Tod.
Eher ein ziehen im Magen,
der unterm Herzen wohnt.

Das zieht sich dann von Stunde zu Stund,
weiter rauf.
Taumel in nen Strudel,
bis ich zum Sonnenaufgang lauf.

Die mich dann blendet,
mit all ihrer warmen Macht.
Und mir wird klar,
wiedermal hab ich ne schlaflose Nacht,
mit unsinnigen Reimen
und meinen Gedanken verbracht.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

Wenn du glaubst ich könnte Dich jemals vergessen, dann unterstellst Du meinem Herzen Sterblichkeit.....
Wenn Träume wahr werden sollen, dann muss man sie wahr werden lassen!
Wenn ich könnte, würde ich Dir mein Herz geradewegs an den Kopf knallen.

Vielleicht ginge Dir dann endlich ein Licht auf!
Das Licht der Hoffnung leuchtet hell,
Es blendet mich es ist so grell.
Doch nach einiger Zeit,
Verliert es seine Helligkeit.

Ich schließe meine Augen fest,
Fühl' mich geborgen un meinem kleinen Nest.
Schaue in das Flackerlicht,
Weißt du, ich denk' an dich.

Ich weiß alles hat seinen Sinn,
Drum ließ ich dich gehn'
Ohne Gewinn.

Fasse neuen Mut,
Nehme deinen alten Hut,
Halt ihn fest in meiner Hand,
Häng ihn zurück an die Wand.

Schaue in das Flackerlicht,
Du weißt ich denk an dich.

Erst nach Jahren brannte es nieder,
Ich sah dich nie wieder.
Doch weiß ich jetzt,
Das Licht der Hoffnung stirbt zuletzt.
Sonnenkuss
Der Wind
streichelt
über meine Haare
mein Gesicht
ich schließe die Augen

die Sonne
wärmt meine Haut
dringt ein
in mein Inneres
ich erschauere
vor Wonne

dieses
sinnliche Gefühl
genieße ich
besonders
nach dem
graufeuchten Tag

Weichheit
streift
meine Lippen
zögernd nur
öffne ich die Augen

du bist da
und kannst
sie ablösen
.... die Sonne.
Meine Flügel sind gestutzt,

aber deine Liebe schenkt mir

soviel Kraft und Mut,

daß ich es wage,

trotzdem abzuheben.
Der Morgen
------- Der Morgen

Am Morgen nach der letzten Nacht,
mein Herz hat nur an Dich gedacht.

Wenn Du vor mir stehst, Du mit mir sprichst,
dann spür' ich wie das Herz mir bricht.

Du hast Dein Glück bereits gefunden,
ich weinte Tränen viele Stunden.

Ich weiß nicht wie es weitergeht,
denn Du hast mir den Kopf verdreht.

Ich hör' dich reden, seh Dich an,
ich's einfach nicht begreifen kann.

Dass wir uns kennen, das Leben teilen,
doch Du bist fern, wer soll es heilen?

Das Herz das hier in Scherben liegt.
Verlorenes Glück, mich selbst besiegt.

Der Traum, der bleibt, die Sehnsucht schwindet.
Was ist das, was uns verbindet?

Deine Jugend, Dein Humor?
Manchmal kommt es mir so vor,
als ob man könne nur verletzen,
das Leben, die Liebe und den Traum zerfetzen.

War es das, was ich mir wünschte?
Das die Hoffnung stirbt,
der Traum nicht die Erfüllung findet?

Und in einer kalten Nacht,
ich wieder hab' daran gedacht,
dass die Welt sich weiter dreht,
mein Herz auch ohne Liebe schlägt.

Du bist nicht mein, es tut sehr weh,
doch wenn ich in mein Herz rein seh',
dann seh ich uns, wie's mir gefällt.
Im Traum bleibst du in meiner Welt.

Für immer
Frühling des Herzens

Sonnenstrahlen erwärmen mein Herz,
ich fühle mich wohl nach all dem Schmerz.
Meine Seele taut auf, ich atme die Luft,
die ihn angenommen hat:den Frühlingsduft.

Ich spitze die Lippen
und küsse ihn wach,
ihn, der bei mir war,
in der vergangenen Nacht.

Ich breite die Arme aus und umarme ihn,
der mir noch vor Tagen so fern erschien.
Ich habe wahre Gefühle verdrängt,
doch jetzt bist du des Lebens schönstes Geschenk.

Ach, vertrauter Duft,
der du in dem Luftzug wehst,
und von unserer Zusammenkunft noch hängst in der Luft:
-küss mich, bevor du gehst!
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