Junkies auf eiskaltem Entzug
Liebe Gemeinde,manche von euch haben ihn schon schmerzhaft zu spüren bekommen, andere wollen ihn nicht kennen: den Entzug vom Joyclub.
Eiskalt, erbarmungslos, so schlägt er manchmal zu: sei es durch ein Klingeln an der Tür, einen Serverausfall, eine zusammenbrechende Internetverbindung, die Tatsache, dass eine Nahrungsaufnahme zwingend notwendig erscheint oder auch ein potentieller Sexpartner eindeutige Signale sendet. Für manch einen von uns ist schon die tägliche Dusche mit einem abwägenden Blick auf den Posteingang verbunden – ein Joy - Handtuch in Kombination mit dem Joy - Duschgel machen die 3 Minuten erträglich, wenn auch nicht wirklich leicht.
Wie geht ihr damit um? Wie oft braucht ihr ihn, den Joyclub? Denkt ihr an ihn, wenn ihr nicht drin seid?
Seht ihr euch selbst als Junkie – oder immer nur die anderen… „ach, guck mal, die Mrs.H. und der Herr –g. sind auch schon wieder on, können sich ja gar nicht trennen…“ *belustigend guck*
Habt ihr jemals über eine Therapie nachgedacht, um euch der emotionalen Abhängigkeit zu entziehen?
Seid ihr noch in der Lage, einer geregelten Arbeit nachzugehen?
Habt ihr schon einmal aktiv den kalten Entzug durchgezogen? Wenn ja: wie lange haltet ihr ihn aus?
Thx für eure Statements.
Triplex genannt Eselixxx *bekennender Junkie*