Ich glaube, das Verkopfte liegt einfach am Medium Internet
• an der Schriftform - sich zu schreiben hat Abstraktion zur Folge, da kann man nicht einfach sein, sondern nur Gedanken äußern
• an den Kategorien, die sich in Häkchen äußern - das hat zur Folge, dass man sich verhält wie im Supermarkt und die Männer die Frauen nach Gewichts- und Altersangaben und die Frauen die Männer nach Gewicht, Alter und Größe beurteilen
• am starren Bild, bei dem Menschen nach dem Foto und nicht nach der bewegten Gestik und Mimik beurteilt werden.
Das reale Leben läuft anders, da misst kein Mensch die Größe oder das Gewicht des anderen oder fragt nach dem Alter, und man liest sich nicht, man sieht, hört, empfindet sich - das alles fällt im Internet weg.
Internet ist nicht mehr als Buchstaben und Bilder auf dem Monitor, über die man sich Gedanken machen und anhand derer man Phantasien entwickeln kann. Sieht manchmal aus wie Liebe, Freundschaft etc., ist es aber denke ich nicht wirklich, wenn der Kontakt sich nicht handfest ins reale Leben übertragen lässt und man völlig selbstverständlich miteinander so umgeht wie mit Leuten, die man aus dem RL kennt. Die Übertragung von virtuell nach RL hat bei mir aber nie geklappt.
Trotzdem mag ich das Internet und seine eigenartigen Beziehungsformen - ich akzeptiere sie eben als etwas abstraktes, das sich größtenteils in meinem eigenen Kopf abspielt, und auf dieser Basis haben sie für mich auch ihre Berechtigung.
• an der Schriftform - sich zu schreiben hat Abstraktion zur Folge, da kann man nicht einfach sein, sondern nur Gedanken äußern
• an den Kategorien, die sich in Häkchen äußern - das hat zur Folge, dass man sich verhält wie im Supermarkt und die Männer die Frauen nach Gewichts- und Altersangaben und die Frauen die Männer nach Gewicht, Alter und Größe beurteilen
• am starren Bild, bei dem Menschen nach dem Foto und nicht nach der bewegten Gestik und Mimik beurteilt werden.
Das reale Leben läuft anders, da misst kein Mensch die Größe oder das Gewicht des anderen oder fragt nach dem Alter, und man liest sich nicht, man sieht, hört, empfindet sich - das alles fällt im Internet weg.
Internet ist nicht mehr als Buchstaben und Bilder auf dem Monitor, über die man sich Gedanken machen und anhand derer man Phantasien entwickeln kann. Sieht manchmal aus wie Liebe, Freundschaft etc., ist es aber denke ich nicht wirklich, wenn der Kontakt sich nicht handfest ins reale Leben übertragen lässt und man völlig selbstverständlich miteinander so umgeht wie mit Leuten, die man aus dem RL kennt. Die Übertragung von virtuell nach RL hat bei mir aber nie geklappt.
Trotzdem mag ich das Internet und seine eigenartigen Beziehungsformen - ich akzeptiere sie eben als etwas abstraktes, das sich größtenteils in meinem eigenen Kopf abspielt, und auf dieser Basis haben sie für mich auch ihre Berechtigung.