wer berechnet das schon so genau ,wie du das beschrieben hast unter Berücksichtung der von dir genannten Punkte?
ärzte, physiotherapeuten, anästhesisten, ernährungsberater, krankengymnasten oder gutachter vom mdk (medizinischer dienst).
mittlerweile ist es "Mode" geworden jemanden mit 5 kilo Übergwicht,als adipös zu bezeichnen im Krankenbericht..
ja, wenn du nun mal 5kg über dem für deine größe entsprechendem normgewicht liegst, sprich dein bmi >25 liegt, dann bist du nun mal definitionstechnisch und offiziell praeadipös. ist dann eine tatsache wie die attribute die männlein von weiblein unterscheiden- da wird ja auch nach festen kriterien entschieden.
und wenn es so ist, dann steht dem arzt auch zu das so im arztbrief wiederzugeben. ist nun mal eine fundierte feststellung die berechtigt ist.
soll er "schlank" schreiben, wenn der betroffene in wirklichkeit übergewicht hat, sich aber schlank fühlt? wäre ja gelogen.
die grenzen sind nun mal klar festgelegt- irgendwo muss man ja mal den schnitt setzen und sagen "ab da ist nun mal adipositas".
hier die einteilung nach den icd 10:
Normalgewicht 18,5–24,9
Übergewicht (Praeadipositas) 25–29,9
Adipositas Grad I 30–34,9
Adipositas Grad II 35–39,9
Adipositas Grad III (Adipositas permagna oder morbide Adipositas)
≥ 40
und mit diesem hilfmittel kann sich jeder einteilen...
was man subjektiv empfindet spielt dabei keine rolle. beim bmi gehts nun mal nur um zahlen und für gewisse dinge ist nun mal eine so differenzierte einteilung notwendig.
und wer es genauer wissen will, der macht halt eine differnzierte körperanalyse. die bringts dann ans tageslicht was das gewicht hochtreibt...