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was erwartet eine devote Frau?

****an Mann
356 Beiträge
Ich kenne nur totales Auflösen in Salzsäure oder gar Flußsäure!

Mag eine besondere Variante der Ds-Beziehung sein *haumichwech*

... aber danach ist Subbi wech!!! *heul2*
@*******igh


Ich "brauche" SM dann wenn ich mich extrem gestresst fühle. Dann "ruft" meine Neigung wirklich laut.

Warum, wieso und weshalb das so ist möchte ich dann allerdings doch lieber für mich behalten.

Ich hoffe trotzdem Deine Neugierde erstmal gestillt zu haben.
Ich frage mich, ob diese gar lustigen Herrchen auch etwas zum Thema beizutragen haben*lächel
Sich total in LIEBE aufzulösen...!

oh weia, davor kann ich nur warnen. Das endet schnell in Hörigkeit
Ich erwarte nicht, ich wünsche mir!!!
Hallo liebe Gemeinde!

Ich bzw. wir stehen noch so ziemlich an Anfang eine Dom-Dev-Beziehung. Alles was ich davor wußte darüber hat so gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Ich kannte auch nur die Klischees, die landauf und landab bekannt sind. Und mit meiner damaligen Meinung bin ich soweit von der jetztigen Realität entfernt, das ich, wie viele schon geschrieben haben, denke viele wissen gar nicht was sie ankreuzen.

Ich wünsche mir von meinem Dom, daß er es noch weiter schafft, mir Entscheidungen abzunehmen und mir mit seinen Befehlen den richtigen Weg zu weisen, das er mehr und mehr von meinem Leben übernimmt und mich weiter formt. Und damit meine ich nicht nur den sexuellen oder BDSM-Bereich, nein auch den ganz normalen Alltag.

Es wurde hier ja auch schon debatiert, ob das nun eine Naturveranlagung ist oder ob diese Haltung erlernbar ist. In meinem Fall sage ich, das es erlernbar ist. Dies ist aber meine Meinung und sicher nicht auf jeden Menschen reproduzierbar. Ich habe mich nach vielen Gesprächen daruaf eingelassen und das Ergebnis ist, das ich mich heute körperlich und seelisch einfach besser fühle.

So ist es bei mir, aber ich gebe nochmals zu bedenken, ich zähle mich da eher noch zu den "Anfängern"!!!

LG Heike
****ub Mann
1.137 Beiträge
@heikebln
Es wurde hier ja auch schon debatiert, ob das nun eine Naturveranlagung ist oder ob diese Haltung erlernbar ist. In meinem Fall sage ich, das es erlernbar ist. Dies ist aber meine Meinung und sicher nicht auf jeden Menschen reproduzierbar. Ich habe mich nach vielen Gesprächen daruaf eingelassen und das Ergebnis ist, das ich mich heute körperlich und seelisch einfach besser fühle.
Ich denke schon, dass Devotion eine Veranlagung ist. Nur ist man sich ja nicht per se seiner Veranlagungen bewusst (wenn es mal so einfach wäre, dann wüsste ja jeder sofort, in was er gut ist und was er gerne macht). Man muss es entdecken und stellt dann fest, dass man sich damit "körperlich und seelisch einfach besser" fühlt. Das ist also kaum etwas erlerntes, sondern eher etwas entdecktes. Viele entdecken solche Neigung in sich erst nach Jahren, obwohl sie vielleicht immer da waren, aber nie die Gelegenheit hatten, ausgelebt zu werden... sie nie wahrgenommen wurden... umso schöner, wenn man dann plötzlich entdeckt, wieviel besser es einem damit geht, oder?

Freut mich, dass es dir (und hoffentlich euch) damit so gut geht. Ich wünsche euch alles Gute auf dem weiteren Weg...
Nun man kann sicher meine Darstellung als Veranlagung interpretieren, aber ich habe nie in jungen Jahren einen Drang in diese Richtung verspürt, wie es in einem anderen Threat erfragt wird. Deswegen möchte ich darauf auch nicht näher eingehen.

Aber womit Du Recht hast, es ist wichtig das wir uns wohl fühlen wie es ist. Und da spielt es auch nicht die Rolle, ob es erlernt oder Veranlagung ist. Vielleicht ist es auch eine Mischung aus Beidem.
****ub Mann
1.137 Beiträge
Nur weil in jungen Jahren der Drang in die Richtung nicht vorhanden ist, muss es ja nicht keine Veranlagung sein. Ich kenne viele, die bei ihrer Neigung von Veranlagung sprechen, obwohl sie sie erst mit den Jahren entdeckt haben. Ich denke aber auch, dass man das irgendwann nichtmehr wirklich differenzieren kann - ist es nun Veranlagung oder doch erlernt und ist das überhaupt wichtig? Letztlich scheißegal, solange man damit glücklich ist...
Genau!
Und unsere jeweilig letzten Sätze zeigen auch, das es keine Rolle spielt.
Ist auch mal schön, wenn sich hier mal Leute einig sind!
****an Mann
356 Beiträge
Kraft schöpfen aus einer Session
Das Posting weiter oben hat mich auf die Idee gebracht, mal zu fragen, ob es euch nach einer Session besser geht: zB. wie nach einem Saunabesuch. Der Dom völlig abgekämpft aber glücklich und die Subbi hat allen Alltagsstreß abgebaut und kann den Lebensfaden wieder an einer ruhigeren Stelle anknüpfen? Habt Ihr das so erlebt?
Das Posting weiter oben hat mich auf die Idee gebracht, mal zu fragen, ob es euch nach einer Session besser geht:

Mir persönlich auf jeden Fall. Eine Session bedeutet für mich abschalten können, nicht denken müssen, nur fühlen. Es vermittelt mir sogar eine gewisse Geborgenheit. Da ist jemand auf den ich mich verlassen kann, ich muß kein Einzelkämpfer sein.

Es bedeutet für eine kleine Weile in eine andere Welt eintauchen die mit meiner sonstigen Realität nichts gemeinsam hat.

Und ich fühle mich danach deutlich ruhiger.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Oh je, was erwartet eine devote Frau.... ?
Die Antwort darauf dürfte so individuell sein wie es die devoten Frauen sind oder auch die devoten Männer oder dominanten Frauen oder dominanten Männer ...

Sicherliche erwartet sie nicht mit einer bestimmten Prase angesprochen zu werden die nicht Deckungsgleich ist mit dem was Man eigentlich sagen möchte. Lieber direkt, offen und ehrlich aufeinander zugehen als irgendwelchze vielversprechenden Formeln anwenden die nicht ganz echt sind. Und noch eins wenn mir das Patentrezept einfällt werde ich es mit Urheberrecht publizieren und mich von guten Freunden für den Nobelpreis vorschlagen lassen nur für welchen ... den für Literatur oder den Friedensnobelpreis ... oder doch den für Biochemie, manche glauben ja Sexualität und Liebe seien Folgen von rein biochemischen Vorgängen, wenns so wäre dann müßte es einen Katalog fon Sprachschlüsseln geben mit denen man geziehlt die gewünschten biochemischen Vorgänge bei der angebeteten oder potentiell anbetenden auslösen könnte.... Hmmm???
*********ythm Frau
115 Beiträge
Ich erwarte nur, dass ich angenommen werde, so wie ich bin, das heißt nicht, dass ich mich nicht erziehen lasse, wenn es in den Augen meines Doms nötig ist, aber verbiegen lassen würde ich mich nie.Ansonsten erwarte ich gar nichts, lasse alles auf mich zukommen. Wenn man nichts erwartet, kann man auch nicht enttäuscht werden. Ganz im Gegenteil, ich lasse mich gerne überraschen, gerade das löst ja das Prickeln aus, und mitnehmen auf eine unbekannte Reise.
@Amarinta
Mir geht es genauso, das ich in einer völlig anderen Sphäre mich befinde und ich mich wieder ein Stück freier fühle und dadurch dann ruhiger. Durch die Session ist mir ein Problem genommen worden, das ich mir selbst auferlegt habe. Durch die Session und die Erziehung merke ich, das es kein Problem war, schon gar kein wichtiges und es wird auch nie wieder eins sein.

Es ist ein schönes Gefühl, befreiend und beruhigend, wenn man weiß, das solche Dinge, die einen ein Leben lang begleitet haben, nie wieder eine Rolle spielen. Und man sieht, mit welchen simplen Sachen man sich früher belastet hat.
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