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was erwartet eine devote Frau?

*schwein*
*********t_nw Mann
14 Beiträge
...eine müßige Frage....
...auf der es keine eindeutige und richtge Antort geben kann und meiner Meinung auch sollte!

Die Frage was eine devote Frau erwartet sollte sich und muß sich Dom immer und immer wieder aufs neue Stellen.
Egal, ob bei einer neuen Spielgefährtin, oder bei seiner längjährigen festen Spielpartnerin!

Menschen und deren Bedürfnissen, Verlangen, Begierden und Wünsche verändern sich stetig und sind von so unendlich vielen Faktoren abhängig, dass es zum Glück nei eine eindeutige Antwort auf diese Threaffrage geben kann.
Zum Glück.
...müßige Frage... finde ich nicht
Es gibt im Leben wenige Fragen, wenn sie nicht zu trivial sind, zu der es eine eindeutige Antwort gibt.
Wozu dient dieses Forum? Zum Meinungs-/Erfahrungstausch, auch wenn dabei selten bzw. nie ein eindeutiges Ergebnis dabei herauskommt dazu sind die Menschen nunmal zu verschieden.
Leider wurde in diesem Thread mehr auf den TE eingegangen als sich devote Frauen über ihre Erwartungen mitteilten. Vielleicht gibt es ja auch ein paar mutige devote Frauen die sich der Frage des TE stellen.
****y76 Frau
452 Beiträge
Eigentlich ist "erwarten" das falsche Wort. Ich kann aber schreiben, warum ich mich meinem Gebieter hingebe, warum ich mich auf dieses Spiel mit ihm eingelassen habe, obwohl ich eigentlich nichts reales wollte und dieses ganz "Dom/dev-Zeug" nichts für mich ist (dachte ich damals nach vielen Gesprächen mit "Doms" im Chat, die mir alle sagten, wie ich zu sein habe, damit ich devot bin).

Bei ihm wars anders. Er hat mich so sein lassen, wie ich bin, wollte mich nicht verändern oder verbiegen. Er hat mich meine eigene Persönlichkeit sein lassen. Er hat mir gezeigt, dass BDSM Spass machen soll und mich nicht negativ stressen soll. Er hat Verständnis, wenn mein Alltag mir dazwischen kommt, wenn ich keinen Nerv hatte, mich im Alltagsstress mit seinen Aufgaben zu beschäftigen.

Dann war da ein warmes Gefühl, Geborgenheit, wenn ich mit ihm geredet habe, er war immer, wenn er mich runter gebracht hat, ganz bei mir, aufmerksam, wachsam, hat auf mich geachtet und auch gestoppt, wenn ich ne Pause brauchte, wenn irgendwas komisch war und ich mich selbst nicht mehr verstanden habe.

Er hat mich respektiert, obwohl er in meine tiefsten Abgründe geblickt hat. Er bringt mich ganz runter, demütigt mich und trotzdem kann ich ihm danach noch in die Augen schauen. Egal, was ich als sub mache, er ist mir nie wirklich böse oder sauer oder enttäuscht. Auch wenn er mich bestraft, nicht.

Er spielt mit mir, hat mich im Griff, unter Kontrolle. Er spielt mit meinen Gefühlen, weiß, wie er mich dazu bringt, lieb und folgsam, butterweich zu sein, weiß aber auch, wie er meinen Widerstand herausfordert und ich zickig werde. Er weiß, wann ich mit einem nein kokettiere und wann ich es ernst meine. Er weiß, wann ich ihn provoziere und wann ich mich so in meine Sturheit verrenne, dass ich zwar lieb sein will, aber einfach nicht mehr kann. Er weiß, wo meine Grenzen sind und überrennt mich nicht, sondern macht langsam und bremst mich, wenn es nötig wird. Er ist vorsichtig, sorgsam und achtsam.

Er schätzt es, wenn ich mitdenke, meinen eigenen Kopf habe und ihn auch mal hinterfrage. Er kann mir erklären, was er tut und warum es diese bestimmte Wirkung bei mir hat. Er weiß, was er tut und informiert sich vorher, wenn er etwas nicht weiß. An neue Sachen tastet er sich vorsichtig ran. Er lässt mich aber auch nicht spüren, dass er unsicher ist. Er gibt mir Sicherheit und Geborgenheit.

Ich kann ihm blind vertrauen, weil ich weiß, er passt auf und macht nichts, was mir schadet, was mich verletzt. Er tut mir nicht wirklich weh (ich bin nicht maso), auch wenn ich die Gerte auf meiner Haut spüre und weiß, er könnte jederzeit zuschlagen. Auch wenn dann Unsicherheit da ist, ein bisschen Furcht, dass er doch zuschlägt, die ja aufregend kribbelt, tief im Inneren weiß ich, er wirds nicht tun.

Er ist aber auch konsequent, hält mich an der kurzen Leine, lässt mir direkten Ungehorsam ohne zwingenden Grund nicht durchgehen. Er zeigt mir meinen Platz, dass er die Zügel in der Hand hält und er der Boss ist. Er nimmt sich, was er will und gibt mir zur Not auch eins drüber.

Und außerdem ist aus der anfänglichen "Spielbeziehung" mehr und mehr eine Partnerschaft geworden. Da ist also noch Liebe, Vertrauen, Respekt auf Augenhöhe und vieles vieles wunderbares mehr...

Ich weiß nicht, ob ich das alles erwarten kann. Es ist einfach da und deshalb gebe ich mich ihm hin, deshalb vertraue ich mich ihm an.
Im übrigen gibts bestimmt noch einiges mehr, das mir jetzt nicht eingefallen ist.
Beantwortet das die Frage, was ich von meinem Dom erwarte?

Liebe Grüße,
story
hach...
...watt ne love_story.

thanks für das Offenbaren und Zusammenfassen all dessen, das man wohl nicht erwarten, aber doch wünschen...und offensichtlich sogar manchmal im Leben bekommen kann.

Wenn Märchen wahr werden.
Immer wieder schön zu lesen.


*g*
****y76 Frau
452 Beiträge
Dankeschön *g*

Ja, es ist wunderschön und wird noch besser, wenn wir nächstes Frühjahr die Fernbeziehung beenden und ich zu ihm nach Köln zieh.

Ich freu mich schon so!

Kommentar meines Stiefvaters, nachdem er ihn kennen gelernt hatte, war: Das passt wie A... auf Eimer *ggg*
Fragt sich nur...
Das passt wie A... auf Eimer *ggg*

wer der Arsch und wer der Eimer ist.

hehe, pardon.

*g*

Sophia
****y76 Frau
452 Beiträge
Kommt drauf an, wann du mich fragst...
In bestimmten Situationen fällt die Antwort dann ziemlich leicht und eindeutig aus *ggg*
Grenzen
Hauptsache es ist stimmig, wenn Gefühle im Spiel sind ist es doch noch viel intensiver..und Grenzen verschieben sich einfach, was neues zu entdecken und aus zu probieren.
Wenn ihr
schon über solche Themen chattet kannst Du doch auch gezielt danach fragen was "Sie" genau damit meint...

Das sieht jede devote Frau immer etwas anders und hat ihre eigenen Vorstellungen.
Pauschal
kann man das thema sicher nicht abhandeln, dass ist soweit schon richtig wie weit Demut und eine devote haltung gehen, entscheidet SUB immer selber, was sie bereit ist auch zu zulassen..und wie weit ihre Neigungen gehen.
Die Frage was eine devote Frau sich wünscht/erwartet, lässt sich mit Sicherheit nicht allgemein beantworten, da alle Menschen verschieden sind. Es wird ein paar Parallelen geben, trotzdem ist allein das was unter "devot" verstanden wird schon so vielschichtig, das Verallgemeinerungen hier schwierig sind.

Wahrscheinlich hängt es erstmal davon ab, wie eine Frau ihre devote Seite ausleben will und versteht. Für die eine bedeutet devot, dass sie dienen will, für manch andere eigentlich nur, dass sie sich bedienen lassen will. Etwas einfach ausgedrückt, aber letztendlich entspricht das ziemlich genau meiner Erfahrung. Devot ist nicht gleich devot und somit sind auch die Vorstellungen recht unterschiedlich.

Auch was unter Dominanz verstanden wird, ist letztendlich sehr unterschiedlich und auch dadurch ergeben sich wieder unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen. Manch eine Frau empfindet ihren Partner als dominant, wenn er sich abends betrinkt und sie dann verprügelt, die Andere wünscht sich Führung und Halt und für wieder eine Andere beschränkt sich das ganze nur aufs Schlafzimmer und spielt im Alltag keine so große Rolle.
Gut auf den Punkt gebracht!*top*
Manch eine Frau empfindet ihren Partner als dominant, wenn er sich abends betrinkt und sie dann verprügelt,

Im BDSM-Kontext oder von welchem sprechen wir hier gerade?
Denn eine Frau die sich von ihrem trinkenden Mann verprügeln lässt, hat nichts gemein mit dem Begriff "Devot"...
Danke Luana73 *zwinker*

Ja Arionrhod, so würde ich es eigentlich auch sehen, da BDSM immer auch Verantwortung und Einvernehmlichkeit beinhaltet. Trotzdem empfinden einige Frauen es eben als Dominanz, wenn ihr Partner sie konstant wie Dreck behandelt und kommen von diesem Partner nicht los. Mit BDSM hat es natürlich nichts zu tun, irgendeine Art von Dom/dev scheint es aber zu beinhalten.
Mit BDSM hat es natürlich nichts zu tun, irgendeine Art von Dom/dev scheint es aber zu beinhalten.

Wo siehst du diese? Unterwirft sich solch eine Frau freiwillig?
Gute Frage... meiner Ansicht nach in vielen Fällen, ja. Warum geht sie sonst nicht einfach?
Warum geht sie sonst nicht einfach?

Abhängigkeit wie ich annehme, denn alles andere würde für mich keinen Sinn ergeben und das würde ssc ganz klar wiedersprechen...

Daher sehe ich für mich keinen Zusammenhang zwischen Dom/dev.
Was für eine Abhängigkeit soll das sein? Finanzielle? Persönliche? Liebe?

Mit BDSM hat es für mich nichts zu tun, aber Dominanz und Unterwerfung gibt es ja auch außerhalb und wie gesagt, wird diese sehr unterschiedlich wahrgenommen. Für mich bedeutet das beschriebene Verhalten in erster Linie beidseitige Schwäche, also eben genau keine Dominanz, trotzdem ist es einfach so, dass manche Frau dieses Verhalten als Stärke oder Überlegenheit wertet und wohl irgendwie anziehend findet.
Was für eine Abhängigkeit soll das sein? Finanzielle? Persönliche? Liebe?

Vielleicht alles zusammen.Ich weiß es nicht.Ich kann nur versuchen zu verstehen.


Für mich bedeutet das beschriebene Verhalten in erster Linie beidseitige Schwäche,

Eben...und da ist nichts von Dominanz und Devotion, sondern einfach nur einseitige sinnlose Gewalt und andererseits Duldung dieser...aus welchen Gründen auch immer.
Ich sagte ja von Anfang an, das ist genau wie ich es sehe, einige Frauen, und auch Männer sehen es aber eben anders. Körperliche Überlegenheit=Stärke=Dominanz. Nicht mein Weltbild aber per Definition auch nicht völlig falsch, so oder so hat es mit BDSM nichts zu tun.

Um mal beim Thema zu bleiben, was erwartest du selbst als devote Frau denn von deinem Herrn? Was verstehst du unter BDSM bezogener Dominanz/Devotion?
Was ich darunter verstehe würde hier zu weit führen *g*

Einige Dinge sind mir aber extrem wichtig und das wären Authentizität,Konsequenz,Nähe und Wärme.

Gerade in diesem Kontext will ich mich geborgen fühlen, ansonsten läuft nichts...
konkrete Frage für konkreten Fall
Ich habeeine neue Beziehung angefangen. Sie beruflich absolut dominant privat zumindest bei mir ordnet sie sich deutlich unter und genießt dies. Für mich ist ausgelebte Dominanz im erotischen Bereich etwas völlig Neus.
Ich bin über mich selbst erstaunt, eine Facette in mir entdeckt zu haben, die ich noch nicht kannte.

Ich lönnte jetzt ausführen, in welchem Maße sie gehorsam ist usw. aber das ist nicht der eigentliche Punkt, sie gehorcht halt auch wenn es demütigend und unbequem - aber noch nicht schmerzhaft war.

Zum Schmerz - hierauf zielt meine Frage ab. Sie fährt ungeheuerlich darauf ab, wenn es heftig zugeht, sie genießt das Quetschen und ziehen ihrer Nippel und zeigt auch weiter unten entsprechende Reaktionen.

Leider ist sie nicht bereit darüber zu reden, was sie will und was sie ablehnt. Originalton: "Ich bestelle nichts, ich will auch nicht, dass Du Dich verstellst - sei authentisch - das ist das Wichtigste."

Ich ahne (weiß es nicht), dass sie nicht nur devot sondern auch ein wenig (was ist das nur) maso veranlagt ist. Mich reizte es schon, mal meinen Gürtel zu benutzen als ich sie wegen Respektlosigkeit vor mir knien ließ. Aber ich scheute zurück, weil ich sie auch nicht überfordern möchte.

Jetzt endlich meine Frage: Kann mir jemand raten, wie man sich an die Schmerzwilligkeit der Frau rantastet. Ich denke man muss wohl eine Situation schaffen, wo Strafe berechtigt wäre. Und was wäre besser - Strafe vor, nach oder beim GV.?

Bitte seid offen, auch wenn Euch diese Fragen lächerlich oder für das Forum ungeeignet sein sollten.

Holger
****an Mann
356 Beiträge
holger
immer vorher! Denke daran, daß das Oxitocin beim Orgi den Körper flutet. Aber denke auch daarn, daß dieser thread nicht privat ist! PN ist angesagt
*g*
Zum Schmerz - hierauf zielt meine Frage ab. Sie fährt ungeheuerlich darauf ab, wenn es heftig zugeht, sie genießt das Quetschen und ziehen ihrer Nippel und zeigt auch weiter unten entsprechende Reaktionen.

Das ist doch sehr deutlich und unmissverständlich: grünes Licht.

Schmerzgeilheit KANN man (frau) nicht spielen...wenn sie nass machen, die Schmerzen, die du ihr angedeihen lässt, dann hast du immer das entsprechende Feedback, kannst also ganz locker testen, fühlen, in sie lauschen (äh...untersuchen), ob der Schmerz im Lustpegelbereich ist.

Und...sie will, dass du authentisch bist und ihr tust, was DIR Lust bereitet. Auch das zeigt grünes Licht dafür, sie ruhig mal über's Knie zu legen oder (why not?) den Gürtel aus der Jeans zu ziehen, wenn DIR danach ist.

Du hast Wohlwollen für sie, Gespür, Gefühl und den Wunsch, dass es ihr gut gehen möge. Da sie dir nicht anvertrauen mag, was genau sie für denkbar hält...kannst du wohl per trial & error testen, was DIR in den Sinn kommt.

Just do it.

Sophia

PS: zum Zeitpunkt: davor, dabei...(auch ohne Strafaktion, außer DU brauchst das), danach ist eher kontraproduktiv, außer danach ist gleich wieder...davor.
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