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Die Geschichte der O | Teil 2 |34
Teil 1: _ hi zusammen, hier nun der nachfolger bzw.
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Die Geschichte der O

Behindertentoilette *haumichwech* - ich sag´ jetzt aber nicht, welche geilen Assoziationen dies in mir auslöst. *aetsch*

Ich spinne einfach mal den Faden weiter und stelle mir dies als eine weitere Demütigung durch Sir Stephen vor.

O an den Haltegriffen auf dem Behindertenklo festgebunden. Sir Stephen steht breitbeinig, um das Gleichgewicht im schwankenden Zug nicht zu verlieren. Er holt gerade weit aus, um mit der Peitsche einen besonders intensiven Schlag auf O´s Popo zu landen, als der Zug mit 200 Sachen in die Kurve geht....

*fiesgrins* Angelika
*haumichwech*

sorry ot: Angelika, du bist klasse! *top*
*******ris Paar
665 Beiträge
Loooooolllllllll ... das kommt echt gut .. es wird zeit für "Die O fährt DB" LoL
****dom Mann
211 Beiträge
Aber die Vorstellung ist nicht schlecht! (von der Kurve mal abgesehen) *zwinker*

Gruss
Feeldom
Das ist Fantasie, wenn sie 1:1 umgesetzt wird. *aua*
*******_36 Paar
175 Beiträge
Themenersteller 
Super!!! Die O fährt DB
So find ich das Forum am bessten schmeiß mich gleich weg *haumichwech*

Bitte weiter so im Text *achtung*

Bin begeistert.

Ich glaub das probieren wir mal aus *ggg*
*******ris Paar
665 Beiträge
Rofl davon will ich ein Video sehen wie man sich bei der Action selbst eine langt und das Subbie einen lachkrampf bekommt *g*
Hmmm ... mal wieder zurück zum Topic...

Ich meine irgendwo hier gelesen zu haben, daß die O, die O ist und keine Interpretationen akzeptabel`?
Interpretation nicht akzeptabel?
Gerade Interpretationen erhalten ein literarisches Werk doch am Leben (wenn es nicht gerade durch einen schlechten Regisseur totgeschlagen wird).

Es war schon immer so in der Kunst, dass interpretiert wird und ist es nicht auch eines der Intentionen des Künstlers / der Künstlerin, dass sein / ihr Werk individuelle Reaktionen der Betrachter bewirken möchte?

Wessen Fantasie durch die Geschichte der O also angeregt wird und diese persönlichen Interpretationen des Werkes interpretiert und lebt, ist berührt worden - wie schön.

Viele Grüße
Angelika
Danke, Angelika (aber an dich war die provokative Frage auch nicht wirklich gestellt *zwinker* )
hab
hab es vor jahren gelesen..
und fand es ziemlich bescheuert..
es hat sowas psychotisches...
finales..

dann kann ich nur sagen. .viel spass beim zukünftigen nervenzusammenbruch
wenn man das auch nur annähernd reinzieht. und annimmt..
was die dame damals zusammenfantasiert hat.
*******_36 Paar
175 Beiträge
Themenersteller 
@youwillfindme
Sehr treffende Aussage!

Meiner Meinung nach kann man Die O interpretieren wie und wo etc... man will!!!!!!

NUR EINS IST WICHTIG!
DIE REGELN STEHEN AN OBERSTER STELLE!!!!

Ich weiß das ich mich wiederhole! *g*

Manchmal brauch ich was länger Adeline *zwinker*
Die Postings und Meinungen ...
habe ich hier mit großem Interesse gelesen.
Wir haben auch dem Film der "O" gesehen. Es war das original.
Auch wir leben in einer 24/7 - D/S Beziehung.

NUR EINS IST WICHTIG!
DIE REGELN STEHEN AN OBERSTER STELLE!!!!

Nach meiner Meinung ist der Film der "O" oder die Regeln einfach eine Entschuldigung oder auch Vorwand seine "O" auch ohne Grund oder einfach nur zur Freude des Herrn, zu schlagen. Schlagen aus Lust und Laune, ist einfach nicht unsere Welt und Ansicht. Die einen Verbinden die "O" und ihr tun mit Stolz und Hingebung, ich sehe darin einfach eine Frau, die mit der Peitsche gefügig gemacht worden ist und alles aus Liebe, die meist nicht erwidert wird, über sich ergehen lässt. Ich möchte ja nicht bestreiten das es Frauen gibt die diese Lebensweise möchten und Ihre Erfüllung darin finden.
Nur Dominanz ist für mich nicht, die Peitsche in der rechten Hand und die "O" an der Kette in der linken.

So jetzt bin ich gespannt.
Ja, dies klingt ser provokativ, nur will ich keinen auf den Shlips treten oder verletzen. Es ist nur meine Meinung.
Kritik oder sonstige Hinweise können auch gern per CM an uns gesendet werden und werden auch gern beantwortet. Nicht alles passt in ein öffentliches Forum... *zwinker*

Daniel von paarspass_xxx
Noch mal nen Nachtrag zum Thema Buch
An meiner Tankstelle lag das Buch aus dem Bild Verlag auch offen auf dem Tresen -direkt neben dem Ratgeber für Haus und Garten- *lol*
****dom Mann
211 Beiträge
@ paarspass
*wow*

Also ich muss sagen das mir diese Meinung nicht unbekannt vorkommt!
Als ich mich erstmals mit der Geschichte beschäftigt habe war meine erste Meinung ziemlich genau so!
Aber lebt man einen Teil davon mal mit einer "O" bzw "Sub" aus merkt man recht schnell was wirklich dahihnter steckt!

Puuuhhh, jetzt wird´s schwer... Ich versuch es mal in Worte zu fassen!

Für einen normalen oder jemanden der nu mal nichts damit anfangen kann ist es schwer nachvollziehbar. Dieses Gefühl kommt erst in dem Moment in dem beide in der entsprechenden Situation sind und sich fallen lassen können und geniessen. Es geht primär nicht um das brutale Schlagen aus niederen Beweggründen oder so, sondern es ist ein Spiel das jederzeit von beiden Seiten beendet werden kann. Sollte der dominante Part einmal Aggressionen aus dem normalen Alltag innerhalb dieser Situation austoben, merkt der devote Part das meist sofort und sollte sich schnellstens von ihm trennen! Denn dann ist es nicht mehr das was auf der Ebene des gegenseitigen Respektes passiert und im allgemeinen als SM bezeichnet wird!
Eher ist es ein gegenseitiges geniessen! Eine wirklich devote und ihrem Herrn ergebene bzw. unterwürfige Subb geniesst es ihrem Herrn auch in dieser Form ausgeliefert zu sein und spielt ja sogar in ihrem handeln damit. Will sagen das sehr viele es sogar drauf anlegen und mächtig scharf allein bei dem Gedanken werden für ihr Tun und Handeln bestraft zu werden. Was dann "irgendwann" auch passiert. Und dann entsteht die Situation des gegenseitigen geniessens! dom geniesst das Spiel mit seiner unterworfenen devoten Subb und wenn man es tut merkt man wie Subb unter jedem Schlag mit der Gerte aufgeht... Sie geniesst den Schmerz und das spürt man! Für ihn ist es eine der vielen Facetten der Dominanz! Man muss es richtig spielen das Spiel, sonst endet es in einer Beschreibung wie ihr es darstellt! Ach man, mich verlässt grad das Ausdrucksvermögen! Erleben ist einfacher als beschreiben...

Hilfe, Ihr Kenner des "Spiels" greift mal in die Tasten und beschreibt...!
Ich versuche es vielleicht später noch mal *zwinker*

Gruss
Feeldom
Es ist ja nun noch nicht so lange her, dass ich bemerkt habe, dass es genau diese Empfindungen der Hingabe an schmerzhaften, demütigenden und machtvollen Handlungen sind, mit denen ich mich endlich bei mir selbst angekommen fühle.

Die O Geschichte beschreibt einen Entwicklungsstand von Devotion und Masochismus, der schon sehr weit fortgeschritten ist. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand, der mit seiner Entwicklung am Anfang steht, diese Form der Hingabe zu leben und als lustvoll zu empfinden in der Lage ist.

Aber die Prinzipien des Empfindens sind in der Geschichte deutlich und diese Prinzipien kann ich in mir wiederfinden. Beispiel: Wenn O von Männern auf ihre anale F*****tauglichkeit untersucht wird, unabhängig von ihr als Persönlichkeit und als Individuum O, dann ist es eine demütigende Situation, denn es ist schmerzhaft und verletzend, als Mensch derart reduziert zu werden. Was also motiviert die O - warum macht es sie lüstern, so behandelt zu werden?

Was gäbe es mir? Zum einen ist es die Reduktion - die pure, fleischgewordene Geilheit ohne jedwede moralische, gesellschaftliche oder auch persönliche Bewertung. Lust um der Lust willen - es ist in diesem Moment gleichgültig, ob ich geliebt werde, wenn es nur geil ist.

Dann ist es die Erfahrung, mich selber intensivst zu spüren. Das kann ich auch bei einer wohltuenden Massage oder auch in einer beruflichen Aufgabe, die mich ganz fordert oder oder oder. Für mich kommen eben auch Demütigungen hinzu, das Körperempfinden im Schmerz und mich selbst an meinen Grenzen zu spüren, wenn ich mich einem machtvolleren Geist beugen kann, weil es in diesem Augenblick zu einer seelischen Berührung kommt, in der ich mich verlieren kann, um eine neue Facette meiner selbst zu entdecken.

In der Geschichte der O wird ein weit fortgeschrittener Zustand beschrieben. Diesen Zustand sollte man nicht als Maßstab für sich setzen, in dem Sinne, das nur das Ausmaß der Hingabe zählt, sondern die Hingabe an und für sich genossen werden kann.

Viele Grüße
Angelika
Interpretationen
Die Geschichte der O. ist ein Roman. Ein Roman, in dem es um BDSM geht. Und zwar um genau eine Facette von BDSM, nämlich die, die die O., Sir Stephen, René etc. für sich definiert haben.
Man kann für sich diese Regeln 1:1 übenehmen (wollen), man kann ihnen teilweise folgen, man kann aber BDSM auch ganz anders praktizieren.
Wer, warum auch immer sagt, das nur die Romanhandlung "richtiger" SM sei hat genauso unrecht wie jemand der sagt es ginge nur um brutale Spiele.

Da im Ursprungsbeitrag mal nach Fragen gefragt wurde:

Glaubt ihr, dass es tatsächlich möglich ist, die Geschichte der O. 1:1 zu leben. Hier, jetzt und heute?

Zum Beitrag vorher von Angelika:

Auch ich kann sagen, dass einige der Dinge so wie im Roman beschrieben für mich geil und umsetzbar sind.

Wenn z.B. beim Spiel nur noch die beiden Menschen existieren, die da miteinander spielen, dann ist kann man einen Zustand erreichen, zu dem mir die Stichwörter Empathie, Meditation, Nähe, Lust einfallen.......

Mestre
****_by Paar
746 Beiträge
Geschichte der O
Die Ausführungen von Daniel sprechen uns aus dem Herzen.
Da darf man getrost sagen: der Kanditat hat 100 Punkte (grins).

Warum versuchen immer andere mit ihren angeblichen guten Ratschlägen ihre Meinung aufzuschwatzen.
Laßt doch jeden, so wie er will und wie er es will. Er wird schon wissen, was er tut und wie er es tut.
Und die Besserwisser - und die, die keine "Partnerin als O" haben - sollten sich zurückhalten und bleiben wo sie sind.
Hier bewarheitet sich wieder das prophetische Wort: Wo viel Weisheit sein will, da ist auch viel des Grämens.
Oder auch mit dem Alten Fritzz zu sprechen: Jeder kannl nach seiner Fasson selig werden.
Viele Grüße
Master von Heel
****dom Mann
211 Beiträge
@ Heel
Sorry, wenn es so rüber kam, aber...

Hmm, geht es hier nicht um Gedankenaustausch?

Ich hab jetzt in den letzten Beiträgen nicht gemerkt das jemand einem anderen seine Meinung aufdrängen möchte oder Überzeugungsdienst leisten will. Sondern es ist eher ein Schlagabtausch von "Für und Wider" oder ein Austausch von verschiedenen Ansichten und folgenden Erklärungen? Trotzdem lassen wir uns doch gegenseitig Leben wie wir wollen *ggg*

Auch wenn ich nicht der Meinung aller bin ist es immer wieder interessant deren Eindrücke, Einschätzungen oder Meinungen zu lesen. Mein Bild von Etwas und Lebensweise behalt ich mir trotzdem *zwinker* Wieso also zurückhalten? Nein, ernsthaft, ich finde es gut wenn alle schreiben!!!

Gruss
Feeldom



So, fertig mit Offtopic [b]SMile[/b]
****_nw Frau
691 Beiträge
@paarspass_xxx
Ich weiß immer noch nicht, ob wir 24/7 leben *zwinker* aber Eure Anmerkung kann ich gut nachvollziehen.
Für mich stellt sich gerade die Frage, ob hier über einen besonderen Teilbereich des BDSM geredet wird, die Nische, für Leute, die das Leben der O nachempfinden wollen, ähnlich dem besonderen Zirkel der Goreans, oder ob Diejenigen, die bisher hier über diese Thema gefachsimpelt habt, davon ausgehen, dass jede Sub auch eine O, jeder Dom ein Sir ist, sprich: wer sich nicht an die Regeln der Romanvorlage hält führt keine ordnungsgemäße D/s Beziehung.
Wenn das erst zutrifft setze ich mich wieder still in mein Winkelchen und lese leise mit, trifft das zweite zu, habe ich doch einiges dazu zu sagen.

Gruß
Alre
****dom Mann
211 Beiträge
@ alre
Ich gehe einfach mal davon aus das die meisten hier schon wissen das es nur ein Teilbereich des BDSM ist über den wir hier alle reden, nämlich wie Du sagst "das Nachempfinden und Nachleben der Geschichte der "O"" bzw. eben nur Auszüge davon!
Wer glaubt jede Sub wäre eine "O" oder jeder wäre gezwungen nach bestimmten Regeln aus Büchern zu leben sollte noch einmal in sich gehen *lol*

Aber an der Diskussion kannst Du Dich doch trotzdem beteiligen, oder? Nicht im Winkelchen verschwinden! *zwinker* Hast doch bestimmt auch so was dazu beizutragen...

Grüsse
Feeldom
@Alre
Würde es auch sehr schade finden, wenn du dich in die Ecke setzen würdest. Ich lese deine Postings immer mit sehr großem Interesse.

Aber mal den Threaderöffner zu zitieren:

Hallo an alle die die Geschichte der O genauso lieben wie ich!!!
schreib doch Eure Erlebnisse und Fragen, dann Antworte ich Euch gerne.


Naja, wenn ein Thread eröffnet wird, der sich an die Leutchen richtet die, die gleichen ansichten haben *frage* Da kommt doch keine Diskussion und Austausch zustande. Im schlimsten eher ein Wettkampf in der Form wer hat die devoteste und hingebungsvollste "O"?

Nee Nee [b]kopfschüttel[/b]
Da ist mir eine Diskussion und Meinungsaustauch mit spitzer Tastatur wesentlich lieber. *freu*
Alre deswegen bin ich, an deiner Meinung mehr als Interessiert *g*

D. v paarspass_xxx
****ia Frau
11 Beiträge
Neugier
nun - ich bin (noch) kein "Sub" Profi - wurde von "meinem" Dom an die Hand genommen, ein Stufe in seine Richtung hochgezogen - er hat abgewartet - beobachtet, ob es mir gut geht auf dieser Stufe - ist selber eine Weiter - hat mich nachgezogen usw... Natürlich fing ich an nach Literatur zu suchen - selbstverständlich bin ich bei "der O" gelandet (übrigens jetzt als Hörbuch - sensationell gesprochen meiner Meinung nach). Einiges hat mich angemacht - manches auch obwohl ich für mich sehr klar weiss, dass mich das meine Seele kosten würde, welche ich hoffentlich noch eine Weile benötige ;-). Diese Story war als Liebesgeschenk an einen Literaturkritiker gedacht von der Autorin - um seine Aufmerksamkeit zu erregen, und um zu provozieren. Mich hat es Beides - es hat mich erregt und mich provoziert, über meine bisherigen, gefallenen und warscheinlich nie fallenden Grenzen nachzudenken. Es hat mich ein wenig "befreit" - mir gezeigt, dass ich nicht unnormal ticke...
Für mich gibt es bei jedem Zusammensein mit dem Dom Unterschied - mal bin ich devot, mal masochistisch ("Strafe "wird provoziert) mal submissiv-bis an meine Grenze.Im Unterschied zu dem Tagesablauf der O finde ich, kann man diese verschiedenen "Verhaltensweisen" "Gefühle" nicht im Voraus festlegen, so nach dem Motto: Heute bin ich devot - morgen submissiv und das nach Stundenplan. Das doch so Wunderschöne (bitte- für mich - ich kann und will da niemanden Vorschriften machen) an dem, wie wir Sexualität leben ist dieses so intensive aufeinander eingehen - dieses für mich -grenzenlose Vertrauen. Intuitiv weiss er, was und wie er es heute tun muss - ich merke genau, worauf es an dem Tag hinauslaufen wird. Wir lernen uns immer wieder neu kennen - so intensiv - so dicht - und doch so vertraut. Seine Kraft spüren - mich irgendwann in Diese hineinfallen lassen dürfen - zu wissen dass ich nicht ins Bodenlose falle - unsere Grenzen erfahren - dehnen zu können - und - wenn mal was schiefgeht oder nicht gleich so gelingt - auch einmal herzlich drüber lachen dürfen... das ist für mich (BD)SM.
Ja - vieles an der O macht mich an - das heisst nicht, dass ich das auch leben könnte - dass ich mir das Wünsche 2 Wochen dort unter den Bedingungen eingesperrt zu werden. Es ist Kopfkino. Wer hat das nicht schon erlebt, dass er Dinge dort im Homecinema hatte, dann versuchte umzusetzen und es dadurch völlig entzaubert war, so das man sich gewünscht hat, man hätte es nie umgesetzt ?
***ce Frau
179 Beiträge
wie steht ihr ,..
... dann zu Marquis de Sade?

Würd mich mal interessieren.


thxle ihr lieben
@Anysia...
...schönes Bild mit den Stufen, die Dein Dom voranschreitet und Dich mitnimmt. Ein anderes gutes Bild kenne ich von jemand anderem hier im Forum - er spricht von Räumen, durch deren Türen man fortschreiten kann - gemeinsam, manchmal geht einer der Partner zuerst hindurch, dann folgt der andere - oder auch nicht - das ist dann die Konfliktsituation, in der es sich herausstellt, ob der eine alleine weitergeht oder zurückkehrt.

Beide Bilder haben einen weiter gefassten Begriff eines gemeinsamen und partnerschaftlichen Fortschreitens in der Welt des BDSM, als es in der Geschichte der O beschrieben ist. Subbi hat mehr Einflussmöglichkeiten, eine Entscheidung ihres Doms für sich anzunehmen oder nicht und zu entscheiden, wo die Grenzen verlaufen. Es wird gewartet, es wird auf das Befinden von Subbi geachtet, möglicherweise geht es wieder eine Stufe zurück, weil Subbi noch nicht so weit ist.

Die einzige Entscheidungsfreiheit, die O hatte, war die, eine Anforderung anzunehmen oder auszusteigen. In beiden Fällen konnte sie zudem den Mann verlieren, für den sie das alles tat. Beim Ausstieg sofort - und bei der Annahme ggf. etwas später. Im 2. Teil der Geschichte (Rückkehr nach Roissy) ist ja genau dies geschehen.
O hat sich und ihr Leben hingegeben, den Job aufgegeben, sich prostituiert und Sir Stephen geholfen, einen (beruflichen) Konkurrenten aus dem Wege zu räumen.

Am Ende war sie frei. - Was das dieses Wort für eine Sub bedeutet, die sich völlig hingegeben hat, dürfte wohl vielen bewusst sein, die eine Trennung innerhalb einer BDSM-Beziehung hinter sich haben.

Viele Grüße
Angelika
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