Dom Aufträge an die Sub

Manche angeblich Dominante kann man einfach nicht ernst nehmen, vor allem wenn man so etwas zu lesen bekommt:


Das spricht schon für sich allein!Du konfrontierst und befiehlst! Und das ist rücksichtsloses Verhalten und hat für mich nichts mit Dominanz zu tun.

Naja,
es geht doch weniger um den für alle verbindlichen "richtigen" BDSM, sondern -und da liegt eine mächtig gewaltige Differenz- einen für alle verbindlichen Begriffsmodus, der dabei helfen kann und soll sich zu orientieren und Meinungen und Neigungen abzuklopfen. BDSM ist bunt, BDSM ist vielseitig und gerade deswegen so schön, aber eben auch irreführend.
Wenn ihr das Sklaventum wie von DeepInYourHeart beschrieben ablehnt -und für mich wäre das auch nichts- ist das eine Sache, dennoch impliziert das Wort Sklavin die komplette Abhängigkeit und den kompletten Machtverlust, Sub, Dev, Bottom etc. sind modernere Wortschöpfungen die rund um das errichten von SSC usw. gewachsen sind und damit eher dem "modernen BDSM" und somit einer weniger harten Linien folgen, TPE einmal ausgenommen. Dass deswegen alle "richtigen BDSMler" als Meister/in bzw. Sklave/in zu leben haben und erstere gefühlskalt, voller Omnipotenzfantasien und narzisstisch sein müssen, ist doch gar nicht gesagt. Den Begriffsmodus zu kennen und und zu akzeptieren impliziert doch nicht per se dass Sub schlechter als Sklavin ist und gefälligst eine zu werden hat oder man starr danach leben muss. Wenn man auf Rollenspiele steht und daher für sich selbst das Wort "Sklavin" gerne hört oder sich "Sklavinchen" nennen lässt, ist es noch einmal eine andere Sache, aber ich dachte hier geht es um eine Klärung der Grundbegriffe, die vollkommen wertneutral bei der Orientierung helfen sollen, gerade weil TE offensichtlich nicht die Unterschiede und Abstufungen kennt und so wie ich es verstanden habem, ihr Dom auch nicht wirklich. hat das zumindest zu Beginn so aufgefasst

Die Differenzen kennen? -Ja! Deswegen für mich Hirn, Emotionalität und den BDSM aufzugeben, der sich für mich gut und richtig anfühlt? - NEIN!!

Ob ich mich nun als ständig bemühtes "11880-Sklavin": "Da werden sie geholfen" oder "Fisherman's friend Subbie": "Bin ich zu stark, ist Dom zu schwach" sehe, erlebe und mich entsprechend verhalte ist doch jedem selbst überlassen. Ich bleibe aber dabei, dass eine Kenntnis der Grundbegriffe und -Thesen dabei helfen kann sich zu orientieren und später sich das rauszupicken, was sich für einen selbst als gut und richtig anfühlt und daraus einen für sich passenden BDSM zu entwickeln und einen Partner danach zu suchen und sich dann so zu nennen wie man oder Dom oder eben beide es wollen. Daher verstehe ich die Aufregung hier nicht.

Also ihr Lieben..
eins habe ich von diesen Seiten mit Kommentaren gelernt und mitgenommen..
es iist egal ob SUB oder Sklavin,Vertrauen,Hingabe,Leidenschaft,Erleben und Ausleben ist das was ich und viele Andere wohl wollen.Grenzen setzt jeder für sich selbst und die sollte man bereden und klar definieren sowie setzen.
Egal ob Dom oder Herr, der der sich um seine Sub/Sklavin nicht kümmert,sich für ihr Wohlergehen nicht verantwortlich fühlt ist wohl nicht ddie Person welche man als Dom /Herrn bezeichnet..
Da sucht sich Sub/ Sklavin sonst lieber was NEUES...

Auch wenn das in der Theorie meistens viel einfacher klingt als es praktisch umzusetzen ist.
Wie auch immer deine Entscheidung ausfällt, ich wünsche dir, wie schon einmal vor zig Kommantaren geschrieben- viel Glück und den für dich passenden Dom, der dir das Vertrauen schafft und dir die Sicherheit und Geborgenheit vermttelt, die du brauchst! ... Nachdem du herausgefunden hast, was dieser theroretische Mist und vor allem mein letzter Satz für dich in der Praxis überhaupt bedeutet, aber auch das können schöne Erfahrungen sein, also nicht verzagen!

Zum Thema 'gemeinsame Sprache': Da bin ich der letzte, der eine gewisse Konsequenz in der Nutzung der Worte verdammt. Das freie Auslegen der Termini sorgt meist für Missverständnis und Endlosdiskussionen.

Was mir widerstrebt ist das Dogma, das einige selbsternannte Experten um Ihre Weltanschauung herum aufbauen und an allen Ecken und Enden versuchen, ihr mehr oder weniger verqueres Bild anderen aufzuzwingen.

Eine, in meinen Augen sehr passende da logische Definition der Termini findet in einem großen Teil der amerikanischen Community Ihre Anwendung (auch da nicht ohne ewige Diskussion, aber ein sauberer Ansatz ist da):

Sub(missive): Das Augenmerk liegt hier auf Demut und Unterwürfigkeit. Die Dynamik ist eher Kopforientiert. Körperliche Bestrafung und Schmerz sind untergeordnet. Hier spielt die Emotion die größere Rolle.

Maso: Hier ist das Körperliche im Vordergrund. Painplay, Fixierungen, körperliche Demütigung. Hier spielt die 'Rolle' in der Dynamik nicht die erste Geige, hier geht es um körperliches erleben.

Sklave(in)/Slave: Kurz gesagt, der submissive Masochist. Mindfuck und Painplay, die, die nicht nur dienen und erzogen werden will sondern auch den körperlichen Part braucht.

Diese Termini sind sowohl auf 24/7 oder TPE - Dynamiken anwendbar sondern auch im Session- oder Sceening-Kontext. Der Unterschied hier ist hauptsächlich ein Dauer-/Zeitfaktor.
Das für mich wichtige: keiner dieser Begriffe wertet oder spiegelt eine qualitative Beurteilung wieder.

Das ist garantiert noch nicht das Optimum. Aber als Ansatz sehr gut zu verwenden.

Gruß
Sascha

Guter Ansatz @Tamlin, wobei mir die Begriffserklärung für Sklave/in im deutschen Datenschlag/Papiertiger sinniger vorkommt, eben weil sie mehr die psychische Komponente herausstellt, die dem Wort an sich schon durch seine Bedeutung innewohnt:

"Sklave/in: Die starke Symbolik, die in der Anspielung auf Rechtlosigkeit und Sklaverei (Sklaverei: Verlust seiner Selbstbestimmung und seiner Rechte, etc.) steckt, wird hier in den sadomasochistischen Kontext übertragen. Die Bezeichnung Sklave/in stellt in der Regel eine stärkere Form dar als "Bottom" oder "Sub"."

Bruns

Der Oberlehrer hat gesprochen !!!

Ich danke dir. Man sieht wer Ahnung hat !!!


domgerecht gegrüßt

Deep

... entschuldige - hab mir dein Profil durchgelesen, diesen Thread hier... und muss sagen, dass ich vordergründig nicht schlau aus dir werde
Und - ich denke, dass das genau auch dein Problem ist
Meiner Meinung nach solltest du bei dir selber anfangen... ganz von vorne. Was ist BDSM für dich? Ein Spiel? Lebst du BDSM? Was erwartest du persönlich für DICH davon? Was bedeutet es für dich?
Bislang wirkt das Ganze auf mich, ohne dich angreifen zu wollen (!!!), wie aus dem Übungskatalog, S. 375, "Heute machen wir mal SM".

Ist der "große Überbegriff SM" nur eine kleine Facette in deinem Intimleben - solltest du unbedingt, ganz bewusst, ganz direkt Grenzen setzen. In einer D/s Beziehung jedoch, werden meiner Meinung nach einfach auch mal Grenzen überschritten, erweitert... & finde es dann auch völlig legitim wenn Dom die Aufgabe übergibt, eine zweite Sub zu "suchen". Ich definiere dass dann auch nicht mit, der faule Dom legt die Füsse hoch & lässt die Sub machen... nein. Das macht keine D/s Beziehung aus. Manchmal werden auch Aufgaben übergeben, an denen der andere Part wachsen... Erfahrungen daraus ziehen soll.

Lange Rede, kurzer Sinn.
BDSM kann "gespielt" werden, ist aber niemals NUR ein Spiel. Dafür greift es bewusst und unbewusst viel zu sehr in die Psyche ein. Und vor allem - SM ist auch für den submissiven Part vorab Kopfarbeit.
Daran solltest du, für dich, ansetzen.

Dir alle(s) Liebe.

Gern doch @Deep - verlobt sind wie deswegen aber nicht, denn zum Einen hätte ich immer ein offenes Ohr, wenn eine geliebte Sklavin ein Problem mit irgendwas hätte (RealDolls sind nicht so mein Ding musst Du wissen) und zum Anderen ist mir der Ton, mit dem Du hier andere in Schranken verweisen und in Kästchen sortieren möchtest nicht die Bohne sympathisch.

LG - Bruns

@**ep
Nein, ich habe kein Problem damit Dominanz anzuerkennen, sofern sie denn für mich wahrnehmbar ist.

Womit ich ein Problem habe, sind Männer, die ihre Ansichten, wie eine Sklavin oder sub zu sein hat, auf Anfängerinnen übertragen.Denn ich denke schon, das es diese Frauen verunsichert, wenn man noch nicht allzu gefestigt in seinen Ansichten ist und auch noch nicht wirklich viel erlebt hat.

Und ich muss dir doch nicht sagen, das nicht jeder gleich tickt und damit meine ich nicht nur die Härte, die jedes Paar für sich allein festlegt...

Wie ich lesen konnte stehst du ja auch auf vieles nicht, was andere SMler als "normal" für sich interpretieren.Stell dir vor, die würden dir sagen, das du ein MöchtegernDom bist, weil du weder Branding, Petplay noch 24/7 magst?

....ist eben so eine sache. SM hin, 24/7 her: wenn 2 in einer fresten beziehung leben muss man sich eben nunmal imemr wieder gegenseitig über alles mögliche austauschen. und wenn es um was neues geht, was beide angeht, eben auch darüber ... wie zb über nen flotten 3er.
wenn er das unbedingt erleben will kann er ihr das ja anordnen und ggf am ende die quittung kassieren .. nämlich dass seine holde danach weg ist.
ggf is tbei solche grundlegenden fragen einer beziehung ein vetorecht doch sinnvoller.
uwe

kein Problem...so wars auch nicht gemeint... das stecke ich doch locker weg und natürlich auch deine Einschätzung was den Ton betrifft. Das Problem ist immer nur, daß offensichtlich niemand merkt, daß schon seit einiger Zeit der Thread hier aus dem Ruder läuft und eigentlich mit der Aussage der TE sich als Sklavin zu fühlen ins BDSM Forum gehört.

Offensichtlich schlafen aber die MODS oder es geht ihnen am Arsch vorbei.

Ich weiß nicht von was du sprichst. Die TE wurde von mir nur gefragt als was sie sich sieht.

Ihre Antwort: Mehr als Sklavin !!!

Also ich war hier nicht der Einzige, der danach seine Meinung zu dem Sachverhalt anders eingeschätzt hat.
Ich hoffe du verzeihst mir Katerinchen, daß ich in diesem Zusammenhang deinen Namen nenne.

Und Arionrod was hat es für die TE für eine Bedeutung, wenn sie jetzt den Unterschied zwischen Sub und Sklavin kennt. Das kann ihr doch nur helfen, sich selbst zu hinterfragen, was sie jetzt sein möchte.

Sub oder Sklavin oder gar nix mehr von beiden ???



Ach Arionrhod, was hat das denn mit Möchtegerndom zu tun.

Ich habe eben eine klare Vorstellung von dem wie ich BDSM leben will und somit für mich festgelegt. Ich denke, das ist doch deutlich in meinem Profil erkennbar.

Nein,
es ist kein Problem in diesem Zusammenhang meinen Namen zu nennen, da ich ihre Meinung, nachdem sie sich als Sklavin zunächst beannt hat, respektieren wolllte und auch immer noch tue. Im weiteren Verlauf hat sich aber gezeigt, dass sie selbst die Differenz von Sklavin und Sub (wie gesagt, als rein wertneutrale Orientierungsbegriffe) nicht kennt und noch sehr am Anfang auf dem Weg zu ihrem BDSM steht, wie immer der nun auch sein mag.
Zu diesem Zeitpunkt war das ganze Thema allerdings schon aus dem Ruder gelaufen und ist es auch jetzt noch und ich habe ehrlich gesagt den Überblick verloren warum und wieso und um was es eigentlich geht. Gerade da die TE aber einen so verwirrten und verunsicherten Eindruck gemacht hat, wollten die einen für sie Welpenschutz beantragen und die anderen ihr die Unterschiede klar, verständlich und in aller Härte erklären. Was davon nun das bessere ist, wird sie für sich herausfinden oder hat es vielleicht schon. Die einen Lernen besser mit Peitschenhieben und klaren Fakten, die anderen mit Einfühlsamkeit und undefinierbaren "Jeder-wie-er-mag" Begriffen. Beides hat seine Berechtigung aber deswegen muss man sich doch nun verbal nicht an die Kehle springen. DeepInYourHeart geht eben von klaren Verhältnissen als Definitionsgrundlage und eindeutigen Begriffen aus, andere von ihren emotionalen Erfahrungen und der Erkenntnis, das sich starre Regeln eben nicht 1:1 auf das wahre Leben und die darin befindlichen Beziehungen übertragen lassen. Die einen lernene erst die Fakten und probieren dann, die anderen probieren erst und lernen dann Fakten und es gibt Leute die tun nur eins von beidem und einige weder das eine noch das andere und so lange es diese Gruppen gibt, wird gestritten werden, was nun besser oder schlechter ist und das ist gut so... Sofern man für sich selbst eine passende Antwort findet!

Liebe TE, wenn es wirklich auch DEIN Wunsch sein sollte, eine zweite sub nach solch kurzer Zeit zu suchen, kannst du dich auch hier ein bischen einlesen:

Subs unter sich: Aufgabe : Zweite Sub suchen

Zweit- oder Nebensub

Übrigens sind die Doms die ich kenne sehr differenzierte, authentische Männer mit Empathie und wissen sehr genau, wie weit sie bei ihrer sub oder sklavin gehen können

Und Danke@Deep

Jetzt weiß ich endlich, wo der Hammer hängt

Einige Postings wurden soeben von mir geändert, andere komplett gelöscht.

Geht nett miteinander um und haltet euch an die Regeln.



Ansonsten muss ich diesen Thread leider komplett schließen.

Damit hattest du ein klein wenig unrecht

• LG die Mod Blackangel

Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!

Ich kann keinen Beitrag finden, der von Mod verändert wurde - oder geschieht das jetzt schonso, daß ein Mod Beiträge verändert, ohne das anzumerken?


Das wäre allerdings eine vollständige Unmöglichkeit, wenn ein Mod hier Beiträge verändert, möglicherweise entstellt, und das dann weiter unter dem Namen des ursprünglichen Verfassers laufen läßt.

Bitte schaut Euch mal Eure Beiträge darauf hin an.

Moxy

Also wenn das möglich ist, was ich mir nicht vorstellen kann, sollte man sich überlegen hier nichts mehr zu schreiben. Wer weiß, was einem hier sonst unterschoben wird, was man nie gesagt hat

Bitte um Aufklärung seitens der Mods. lieb guck

Die Mods können hier Beiträge verändern - dies ist korrekt. Aber hier geschiet absolut nichts böswilliges

Kann sein dass bestimmte böse Wörter oder solches entfernt wurden - mehr denke ich mal nicht

Blackangel wird euch dies aber sicherlich noch beantworten.

Also ganz ruhig, alles halb so wild

Anmerkung:

Es wurden lediglich Beiträge, die nicht zum eigentlichen Thema passten - oder aber beleidigend waren (das übliche Gezeter, wenn ich es an dieser Stelle beim Namen nenne!!) entfernt.

Herrjee, wir befinden uns hier nicht im Krieg - also entspannt Euch!

@***te: schau in Deinen Beitrag!

• MOD Pandora
  JOY-Team

Hm... naja... mein Beitrag war weder persönlich beleidigend noch sonst irgendwas. Und ich finde es schon schade, dass man als eigentlich relativ stiller Mitleser nicht mal mehr ab und zu eine Äußerung aufgrund des Gelesenen äußern darf, ohne dass diese gelöscht wird.

LG, Mrs Green

..und nicht nur Beiträge sind gelöscht. Wie schade, dass sich gleich ein ganzer USER im virtuellen Nirvana aufgelöst hat.
Einer, den ich gern gelesen habe in seinen ersten Beiträgen.
Gerade wollte ich auf seinen Post eingehen...naja. Schade.
Aber man muss ja hier auch nicht lesen und schreiben, n'est-ce pas?
's macht jedenfalls weniger und weniger Freude, wenn man bedenkt, w e r sich hier produziert und wer sich eben zurückhält oder ganz wegbleibt.

mit solchen Aussagen ist dem Missbrauch schwacher Frauen Tor und Tür geöffnet.
Sub oder Sklavin, keine Frau sollte sich selbst verleugnen.