ja...
ich bin fremdgegangen
zwar nicht dauernd, aber es kam durchaus vor.
allerdings war es nicht der reiz des verbotenen, der mich getrieben hat, sondern die anziehungskraft, ausstrahlung, individuelle erotik des jeweilgen menschen, mit dem ich fremd-gesexelt habe.....
eben weil der funke übergesprungen ist und die grosse maschine der freude lust und neugierde angeworfen hat....
ich habe dann nur ungern auf die bremse getreten....
es gab und gibt nicht sooo viele menschen, die solch spontanes begehren und interesse in mir auslösen...ich wollte es in diesen fällen einfach nehmen und geniessen !
und das habe ich
bereut hab ich das nie.
schlechtes gewissen meinen die monogamie einfordernden partnern gegenüber schon.
wie gesagt, es kam nicht SO oft vor, aber wenn, wollte ich esmir auch nicht nehmen lassen.
habe ich es dem partner erzählt? manchen ja, manchen nein. wahrheit und offenheit nur um ihrer selbst willen und um jeden preis kann manchmal mehr in einem menschen zerstören als es wert ist, ehrlich zu sein.
amoralisch habe ich mich selbst nie gesehen.
die liebe zwischen mir und meinen partnern war da, meine seitensprünge haben der beziehung nie geschadet, ich habe meine partner deswegen nicht weniger geliebt oder begehrt.....
habe mich - und damit meinen partner -immer geschützt ! das war immer selbstverständlich für mich und stand wie steht ausserhalb jeglicher diskussion!
glücklich war ich mit dieser unehrlichkeit allerdings nie, habe mich immer wieder gefragt, was denn bitte so schlimm daran sei, einem anderen menschen nahe zu kommen, freude und lust zu geben und zu nehmen....
aber das: anderes thema, siehe offene beziehungen oder polyamorie.
mittlerweile kann ich offen leben, wie und was ich bin und will, und es ist eine grosse erleichterung.
diese selbstverleugnung will ich nicht mehr.
einen schönen gruss an euch,
lashtal