Jetzt gebe ich mal meinen männlichen Senf dazu:
1. Mich hat (vorher) noch nie eine Frau nach der Schwanzlänge gefragt.
2. Mich hat (währenddessen/anschließend) auch noch nie eine Frau vermessen.
3. Auch ich habe noch nie Länge oder Durchmesser meines besten Stückes mit Maßbändern oder Zollstöcken analysiert.
4. Mich hat (anschließend) auch nie eine Frau auf zuviel oder zu wenig Größe/Dicke angesprochen. Und da man sich üblicherweise mehr als einmal getroffen hat, interpretiere ich dieses Schweigen auch nicht als Höflichkeit.
5. Mir haben schon einige Frauen gesagt, dass sie meinen Schwanz schön finden - was vornehmlich daran liegen dürfte, dass er sehr lecker beschnitten ist.
6. Meine Damenbekanntschaften haben einen gewissen Wert darauf gelegt, dass ein Mann auch seinen Mann steht.
7. Viel, viel wichtiger als das Schwanzthema war aber etwas ganz anderes: Die gegenseitige Chemie mußte stimmen, wir mußten uns mögen, es mußte eine gleiche erotische Wellenlänge geben, oft auch eine ganz besondere Zuneigungen (um nicht gleich das hochtrabende Wort der Verliebtheit aufzurufen). Und dazu natürlich all die individuellen Geschichten, die für Männer und Frau wichtig sind, damit man sich mag.
Was lernen wir daraus? Mal abgesehen von wirklichen Extremen (große wie kleine) und den Liebhaberinnen solcher Extreme (bzw. denen, die sie ablehnen), spielt die Schwanzlänge eine eher untergeordnete Rolle.