Deshalb sollte Frau behutsam seine "Gesinnung" ausloten, wie er zu den Spielzeugen steht und ihm sagen, dass die Dinger keines Falles ihn ersetzen können.
Verheimlichen und mit der Privatsphäre begründen halte ich für den falschen Weg.
Und wenn er es nicht mag, das sie sich selbst befriedigt, hat sie das in Zukunft zu lassen und er verzichtet dann auch darauf?
Ich habe bisher noch nie erlebt, das Selbstbefriedigung einen Partner ersetzt hat. Wer das denkt oder annimmt hat ein mächtig angekratztes Selbstbewußtsein oder aber er weiß, das er nicht auf die Bedürfnisse des Partners eingeht und nur seine eigene Lust befriedigt.
Frauen sind sexuell nun mal leistungsfähiger als Männer also müssen sie ihre Lust eben auch mal ausleben wenn der "Chefbefriediger" mal nicht zu haus ist.
Auch wenn es für wenige Menschen unverständlich und unvorstellbar ist, aber es gibt auch in Ehen und Beziehungen das Recht auf Privatshäre.
Dazu gehört die Wahl der Freunde und Bekannten, das Bedürfnis auf Unternehmungen auch ohne den Partner, Selbstbefriedigung wann immer man Lust dazu hat, die Wahl der Bücher die man liest usw.
Respekt und Toleranz und nicht vollständige Anpassung an den Anderen machen für mich eine Beziehung wert und sinnvoll!
Ich fände es schrecklich von meinem Umfeld nur noch als der Mann oder im Umkehrfall als die Frau von gesehen zu werden und nicht mehr als Einzelperson.
Liebe und Partnerschaft sind ein Geschenk das vom Partner gemacht wird. Wenn es im Wir kein Ich gibt, funktioniert keine Beziehung wirklich gut!