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Beziehung = Stress ?

Purple
Da muss ich in meiner freien Zeit nicht auch noch an einer perfekten Beziehung weitermalochen müssen...

ich hoffe, Du sagst genau diesen Satz zu deiner Partnerin ....

Auf die Reaktion bin ich gespannt.


ist ne ketzerische Aussage, wenn du dazu stehst....bitte schön
Zunächst empfinde ich meine Arbeit zum Broterwerb, in der ich viel persönliche Freiheit genieße, nicht als negativ.

Und die Bezeichnung `Maloche` war eine im Wortsinn nicht überzubewertende Überleitung zu der hier getätigten Aussage bzgl. `Beziehungs-Arbeit`.

Insofern bewerte ich es keinesfalls als ketzerisch, mit einer Frau von vorne herein offen und unmißverständlich die Eckpfeiler einer Beziehung zu klären.

Im Übrigen gibt es immer mehr Frauen, die mittlerweile auch dem von mir in den vorangegangenen Posts beschriebenen Mittelweg einer <Beziehung light> durchaus etwas Angenehmes und Positives abgewinnen können.
Noch einmal vielen lieben Dank an alle, die sich bisher SINNVOLL in dieses Thema eingeklinkt haben.

**************************************************************

Was mir auffällt ist, dass Männer hauptsächlich dann eine Beziehung (oder nenne wir es ab jetzt mal besser Partnerschaft) als "belastend" und "stressig" ansehen, wenn es mit Arbeit an sich selbst und auch an der Partnerschaft verbunden ist.

Was aber auch auffällt ist, dass ganz viele Männer schreiben, dass all diese Beziehungsarbeit (oder nennen wir es doch einfach mal besser "Beziehungspflege") keineswegs wirklich negativ ist, wenn für den eigenen Partner noch tiefe, positive Gefühle vorhanden sind.

Auch auffällig ist, dass gerade die Männer, die zu ihrem Partner noch sehr intensive, positive Gefühle empfinden, selbigen eher als Ergänzung, anstatt als "Ballast" ansehen und in der Folge die Beziehungspflege eher als eine gemeinsame, spannende und beglückende Herausforderung ansehen.


Besonders interessant ist aber auch, dass gerade die Männer sehr abfällig oder genervt von Partnerschaften schreiben, die entweder erst kürzlich aus einer kamen oder bei denen die letzte(n) Patnerschaft(en) sehr belastend verliefen.

*************************************************************

Hier möchte ich daher fragen, wie viel die Männer, die eine Partnerschaft AKTUELL als stressig und belastend sehen, selbst in ihrer Partnerschaft aktiv mitgestaltet haben?

Denn es hört sich - zumindest aktuell - für mich so an, als ob viele Männer von einer Partnerschaft erwarten, dass sie ein Selbstläufer ist, die so automatisch völlig lässig á la Rosamunde-Pilcher vor sich hinplätschert, und dabei nicht nur harmonisch und stressfrei verläuft, sondern auch spannend, leidenschaftlich und aufregend.



Ich bitte mein Posting nicht als wertend in welcher Richtung auch immer zu betrachten. Es geht mir hier wirklich nicht um Wertung, sondern um Verständnis.
Beziehung/Partnerschaft ist Arbeit - solange Arbeit...
... Spaß macht und konstruktiv verläuft, wird sich der Stress in Grenzen halten. Man tut es ja für sich, also für beide.

Sobald in einer Partnerschaft einer in seiner bemühung nachlässt und nicht gegen lenkt oder der andere gegensteuert, kann sehr schnell, je nach Beständigkeit der Partnerschaft - Stress ausgelöst werden.

Wenn sich dann beide stressen lassen, kann es langfristig bedeuten: "Partnerschaft ade?"
****on Mann
7.104 Beiträge
Ok, hier ist nun sehr viel von Beziehungsarbeit und -pflege zu lesen, die nach allgemeinem Verständnis den Stress auslösen soll...(was ich nicht als alleinige Ursache sehe, aber egal).

Nun mal konkret, damit man nicht aneinander vorbeitextet, was istr denn an einfachen Beispielen diese Arbeit udn Pflege??

Ist das die Aufmerksamkeit für den Partner? Das sehe ich als selbstverständlich an, wenn ich mich dafür 'anstrengen' muss, läuft eh schon was gehörig schief.

Ist es mein Verhalten zu reflektieren? Das sollte jeder für sich tun, wenn er nicht stehen bleiben will...und auch die Bereitschaft haben an sich zu arbeiten, dazu brauche ich nicht die Beziehung als Initiator.

Ist es dem Partner eine Stütze und Hilfe zu sein? Wieder eine Selbstverständlichkeit für mich...ich denke das gilt auch für den Partner.

Was fehlt dass diese Beziehungsarbeit definiert??


Ich möchte noch anmerken, dass "Selbstverständliches" für mich nicht Stillstand oder Gleichgültigkeit bedeutet, wie es gleichgesetzt wurde, sondern etwas ist, dass ich gerne, freiwillig und ohne äußeren Antrieb tue und so sollte eine Beziehung für mich laufen.



el_don.
Genau DAS, was Du da beschreibst, sehe ICH als diese Beziehungspflege an.

Daher nochmal konkret, Beziehungspflege ist für mich:

• Sich selbst zu reflektieren
• Für den Partner da sein, auch in schlechten Zeiten (umgekehrt natürilch auch)
• Aufmerksamkeit dem Partner gegenüber
• Dem Partner Respekt und Achtung entgegen bringen
• Aber auch mal Grenzen setzen, wenn der Partner grad "g´spinnerte 5 Minuten hat" und meint der Partner müsse sich zu Wünschen des anderen verbiegen
• klar kommunizieren, sowohl Positives als auch Negatives und nicht Kommunikation einstellen weil womöglich unbequem

So im Groben jetzt mal...
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich möchte noch anmerken, dass "Selbstverständliches" für mich nicht Stillstand oder Gleichgültigkeit bedeutet, wie es gleichgesetzt wurde, sondern etwas ist, dass ich gerne, freiwillig und ohne äußeren Antrieb tue und so sollte eine Beziehung für mich laufen.

So habe ich auch el_don's erstes Posting verstanden.

An einer Partnerschaft stetig zu "arbeiten" heißt für mich:

• ich möchte,dass es meinem Partner mit mir gut geht,er sich wohl fühlt und erwarte im Prinzip,dass es ihm genauso geht.

Dafür muss ich etwas tun,dass heißt für mich speziell:

Ich lasse mich nicht gehen,möchte attraktiv bleiben, für meinen Partner.
Ist das Stress? Nein!
Heißt nicht,das ich permanent uffgebrezelt bin,aber auch nicht,dass ich mich vernachlässige,was Äußerlichkeiten angeht.

Ich stelle meine Bedürfnisse weder über seine,noch umgekehrt,denn dann gibt es ein Ungleichgewicht.

Ich gestehe IHM UND MIR zu,das jeder für sich auch mal Zeit und Muße braucht, ohne permanent aneinander zu kleben, 7 Tage und Nächte, die Woche.Um sich auch nicht als Individuum zu verlieren.
Was ja häufig passiert,wenn man jahraus -jahrein zusammen lebt.

Nach nun mehrjährigem Singledasein,nach 22 Jahren Ehe, bin ich wieder bereit, eine Partnerschaft einzugehen.

Wesentliche Stressfaktoren,wie Kindererziehung ,Hausbau,sexuelle Inkompabilität,finanzielle Sorgen,Pflichten,Pflichten,Pflichten,das
" Sich-selber-verloren-haben" in der Beziehung,die zudem keine Partnerschaft auf Augenhöhe war, entfallen nun per se,sie haben meine Ehe so stressig gemacht, dass nur noch Trennung möglich war.

Die Jahre als Single haben mir aber auch bewußt gemacht,wie
sehr ich meine Freiräume brauche, um ICH SELBER zu bleiben, um nicht von der totalen Symbiose mit einem Menschen geschluckt zu werden.

Ich möchte nicht den gleichen Fehler noch einmal machen.
Im Interesse meine neuen Partnerschaft.

Von daher ist für mich das Prinzip von getrennten Wohnungen unter Beibehaltung meiner ganz persönlichen Bedarfe und Rückzugsmöglichkeiten,wenn mir mal nicht nach Zweisamkeit ist,so wie es Freimut und Purple_sky sich vorstellen,genau das richtige Prinzip.

Ich finde nicht,dass dies nur ein "Teilzeit"-Partnerschaft ist,denn
ich bin ja da,wenn mein Partner meinen Trost,meine Hilfe,meine Unterstützung,ein Kraft-Tanken gegen die Unbillen des täglichen Lebens braucht und er auch für mich.

Es ist dann auch nicht ein "nur die Rosinen aus dem Kuchen picken" oder nur die Schokoladenseite zeigen.Man setzt sich doch auseinander,miteinander,über das,was einen bewegt.

Warum wird Partnerschaft immer mit "zusammen leben" gleichgesetzt?

Muß man wirklich auch alle negativen Aspekte,die zwei Menschen an sich haben,auf Biegen und Brechen "ertragen" um eine "wirkliche" Partnerschaft zu führen, 7 Tage die Woche,365 Tage im Jahr?
Die dann zwangsläufig zu Stress,zu "man muss einen Kompromiss" für diese oder jene spezifische (negative) Eigenschaft des einen oder anderen führt?

Ist das der Preis,den man zahlen MUSS, um sich als Paar zu verstehen?

Ich denke nein.

Alternative Partnerschafts-Modelle, zu den altherkömmlichen,die in unseren Vorstellungen anscheinend so tief verwurzelt sind,aufgrund von gesellschaftlichen Konditionierungen,bieten doch die Möglichkeit,
all diese Stressfaktoren,die den meisten von uns hier in früheren,gescheiterten Beziehungen zum Verhängnis wurden,von vorne herein "totzuschlagen", beziehungsweise erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Bin ich mir meines Partner nur "sicher" wenn ich mit ihm auch eine Wohnung teile? Wär ja genauso,als wenn ich dazu zwingend notwendig einen Trauschein bräuchte.

Verbindlichkeit - ja, das wünschen wir Frauen uns in einer Partnerschaft.
Aber Verbindlichkeit kommt von -Verbunden sein.

Und Verbunden sein - kann man nur,wenn man es auch innerlich ist,zu einem Partner. D A S ist das A und O einer Partnerschaft für mich.

Und dafür bedarf es m.E. nicht einer 24/7 (nicht im BDSM-Jargon zu verstehen,bitte,dass ist was gänzlich anderes,als ich an dieser Stelle hier meine) -Beziehung.

Die Menge an Zeit,die mein Partner und ich miteinander verbringen ist dabei nicht der entscheidende Faktor,sondern deren Intensität.

Wenn ein Mann also nun davon redet,er will keinen Stress mehr in einer Beziehung haben,so verstehe ich ihn nicht so,dass er keine
Verbindlichkeit im Sinne von z.B. auch mal den Müll runterbringen,am Herd stehen oder ähnliches leisten will,als Beitrag zum gemeinsamen Wohlfühlen,sondern so,dass er keine permanente Auseinandersetzung über seine (von der Frau als negative empfundene) Eigenschaften/Macken will.

Und genau das will ich auch nicht mehr.Denn auch ich habe mit Sicherheit
(vom Mann als negative empfundene) Eigenschaften/Macken.

Ergo - warum dann nicht das Modell leben,dass beiden ermöglicht,diese Eigenschaften/Macken für sich ganz alleine auszuleben,um dann
in der gemeinsamen Zeit miteinander die schönen Seiten des anderen
zu genießen? Heißt ja nicht,dass man dann nicht für den anderen da sein will oder nicht ist,wenn dieser Hilfe und Unterstützung braucht.
Ich stelle mir Stress einfach mal als Kuchen vor...

Ein richtig schöner, komplexer Kuchen - wie eine Beziehung nun halt einmal so ist - besteht nicht nur aus in eine Schüssel gekippte Milch und Sahne, sondern noch aus grob geschätzten 200 verschiedenen Zutaten.

Für den Boden nehmen wir den Tagesbeginn, für mich als Student so ungefähr zwischen 10°° und 12°° *zwinker*
Ich stehe morgens auf und lege Wert darauf, dabei alleine im Raum zu sein, da ich nicht gerne beim Aufstehen beobachtet werde.
Meine Freundin sitzt gerade an ihrem PC, der im Schlafzimmer neben unserem Bett steht und schreibt an ihrer Bachelorarbeit.
"Schatz, kannst du bitte kurz aus dem Schlafzimmer gehen ? Ich weiss dass du gerade vielleicht schwer in Studiumsmaterie bist und vielleicht den Faden verlierst, aber ich stehe ungern auf wenn jemand im Raum ist."
Darauf wartet meine Freundin garantiert, so fängt auch für sie der Tag gut an... Folglich stehe ich trotz ihrer Anwesenheit auf, wickle mir eine Decke um und schlurfe ins Bad.

Damit hätten wir den Stresskuchenboden schon einmal zur Hälfte.
Nehmen wir einfach einmal an dass sie nach dem Aufstehen ihrerseits bereits geduscht hat, so wird der Boden im Bad respektive alle möglichen Ablageflächen für die Decke so feucht sein, dass man die Decke nirgends ablegen kann.
Voilá: Marzipan in den trockenen Rührteigboden, so wirds etwas edler.


Nun hat sicherlich niemand wirklich Lust einen komplett fingierten Kuchentag durchzulesen, von daher fasse ich einfach einmal bevor ich loslege zusammen: Es sind viele hundert Kleinigkeiten, die sich irgendwann zu einem Gesamtbild summieren, welches sich für mich persönlich ab einem bestimmten Niveau als Stress manifestiert.

Die Krux an der Beziehung als solcher ist, dass Kompromisse geschlossen werden müssen, da man zu zweit eine andere Grundlage für Hierarchie braucht als alleine.

Nehmen wir zum Beispiel einmal die Raucherei:
Bei mir wird nicht geraucht. Ende.
Ja, wir haben einen Balkon. Ja, man kann prinzipiell auch vor die Tür gehen. Allerdings kann man dann auch direkt dort bleiben wo man herkommt, ich mag keinen Zigarettenrauch in oder an meiner Wohnung und bin hierbei rigoros. Hätte ich Freunde die rauchen, wäre die Tatsache dass hier nicht geraucht wird schlicht und ergreifend Fakt und man würde sich zuqualmen bevor man hierher fährt und nachdem man hier wieder weg ist, alternativ trifft man sich anderswo, mir ist das alles recht.

Angenommen meine Freundin wäre Raucherin ( und wir wären trotzdem zusammengekommen etc pp usw ) müsste ich was meine Einstellung angeht ganz markante Abstriche machen, würde ich ihr nicht "befehlen" ab Wohnungsaufenthalt die Zigaretten nicht mehr anzurühren.
Dies wäre jetzt für mich persönlich ein fingiertes Bild für einen starken Stressfaktor. Jede Beziehung ist voll von Kompromissen, die alle mehr oder weniger in mein Wohlbefinden eingreifen und meine innere Ruhe stören können, was für mich der Inbegriff von Stress ist.


Auf die neue Diskussionsgrundlage umgeschwenkt: Ich glaube an Aktion und Reaktion, Ursache und Wirkung, nennt es wie ihr wollt.
Jede Interaktion setzt aufeinanderprallende Einflüsse voraus, folglich ist jeder Beziehung beiderseits Eigenverantwortung zuzuteilen.

Ob ich der kuschende Hausmann bin der vor dem Drachen pariert, oder der Patriarch der die Frau zur Ordnung schlägt: Jeder der beiden hat seinen Part gewählt, hat sich die Rolle gegeben oder aufdrängen lassen, von daher sollte jeder wissen dass die Schritte, die ihn dorthin gebracht haben wo er jetzt steht, stets die eigenen waren.

Von daher stehe ich trotzdem gerne morgens auf mit meine Freundin im Schlafzimmer, da ich weiss, dass ich mich dafür entschieden habe dass ich gerade dort im Leben stehe wo ich sein wollte.
In dem Augenblick, in dem mir die Stresspunkte über die tollen Momente meiner Beziehung hinauswachsen ziehe ich meinen Hut und verabschiede mich, aber bis dahin loten wir auch nach Jahren immer noch aus wie wir unsere Beziehung harmonischer gestalten können... trotz Stress.
@ Graf
Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass es für einen Mann Stress ist, wenn Frau einen Schrank voll nix anzuziehen hat.
Und darf ich Dir sagen, dass es für mich ein Traum wäre, zielsicher in den Schrank zu greifen, etwas rauszunehmen, es anzuziehen und mich darin grandios zu fühlen?
Ich denke, so wie mir, gehts vielen Frauen.
Und ich kann es mir noch so oft vornehmen, noch so oft lange vorher überlegen, was ich gerne anziehen möchte... meist endet es darin, dass ich mich in diesen Klamotten dann doch nicht so wohl fühle, wie ich es mir wünschen würde und noch mehr ausprobiere.

Ich hab mir schon oft die Frage gestellt, wieso das so ist, finde aber keine Antwort. Tatsache ist, ich mach es ganz sicherlich nicht, weil ich jemanden nerven will und mir selbst macht es am wenigsten Spaß.

Frau macht sich Gedanken über Klamotten, weil sie so gut aussehen will, wie sie kann. Und an einem Tag, an dem es mir bombastisch gut geht, alles nach Plan gelaufen ist, alles geklappt hat, wie ich es mir vorgestellt habe, da funktioniert das auch (meistens).

Nachdem ich gerade drüber nachgedacht habe: am schnellsten und einfachsten ging das tatsächlich immer, wenn Mann die Finger vorher nicht hatte von mir lassen können, wenn wir vor dem Weggehen noch eine Runde in die Federn gehopst waren. Zum einen war es dann meistens so, dass ich wirklich keine Zeit mehr hatte, zig Outfits durchzuprobieren, zum anderen habe ich mich grandios, begehrenswert und sexy gefühlt. Ich hätt auch nen Sack anhaben können...

Siehs vielleicht mal so: Frau will an Deiner Seite glänzen, macht sich schön auch für den Mann an ihrer Seite.

Und was die Zeit nach der Arbeit angeht: Die wenigsten Frauen haben leider Verständnis dafür, dass Mann erstmal nach Hause kommen muss (!). Das hat sicherlich noch nichtmal viel mit Wollen zu tun. Ich glaube nicht, dass irgendein Mann nach Hause kommt und sich sagt: Ich WILL jetzt keine Zeit mit Frau (und Kind) verbringen, sondern, dass er das einfach nicht kann, weil er erstmal Ruhe braucht, nach Hause kommen muss, die Arbeit wegschalten. Die meisten Männer, die ich kenne, können das eigentlich sehr schnell. Eine Tasse Kaffee in aller Ruhe oder Tee oder was auch immer, reicht eigentlich meistens aus.
Früher, zu Zeiten meiner Großeltern, gab es die "Sitte" des "Feierabendbiers", auf das die Männer sich noch in der Stammlkneipe nach der Arbeit getroffen haben. Ein Bier unter Freunden und/oder Kollegen. Und danach sind sie nach Hause gefahren, hatten abgeschaltet und konnten für Frau und Kinder da sein. Das gibts aber nimmer.

Auch da: Frauen tun das nicht aus böser Absicht, sie kennen das nicht. Sie brauchen das nämlich ganz oft auf nicht.
Entweder sie sind gar nicht oder Teilzeit berufstätig, dann haben sie einen halben oder ganzen Tag niemanden gesehen, als vielleicht Kind und/oder Freundin. Oder sie sind Vollzeit berufstätig, dann haben sie vielleicht das Kind schon abgeholt... wie auch immer, viele Frauen brauchen diese Zeit nicht.
Der Partner kommt nach Hause, sie, als kommunikative Wesen gehen davon aus, dass der Mann genauso von seinem Tag erzählen will, wie sie. Will er aber sehr oft nicht.
Und wenn wir uns alle einfach mal klar machen, dass wir eben nicht gleich sind, die gleichen Bedürfnisse haben, dass ein Mann nicht nach Hause kommt und keinen Bock auf mich hat, sondern einfach 20 Minuten seine Ruhe will, um von der Arbeit weg und nach Hause zu kommen, den Kopf wieder frei zu haben, umgekehrt, dass Frau Mann nicht mit Worten überfällt, weil sie ihn nerven will, sondern weil sie zum einen dieses Bedürfnis hat, zum anderen es Teil ihres Wesens ist, weil das für sie zur Beziehungspflege gehört, sie ihm so zeigen will: Du bist mir wichtig, ich lasse Dich an meinem Tag teilhaben, ich habe mir Gedanken gemacht...

Dann wäre schon ein bisschen Stress wie weggeblasen.
Offene Kommunikation: "Mausilein, ich hör Dir gleich zu, ich brauch aber 20 Minuten für mich, lass mich eben nach Hause kommen"
"Schatz, kein Thema, hier ist Dein Kaffee, bis gleich."

Wenn man zusammen lebt, dann tut man das i.A., weil man sich liebt, nicht weil man den anderen z.K. findet. Sollte man sich nur immer wieder bewusst machen.
Mal die Schublade und das Klischee herauspflücken *blumezupf*

Warum hat ein Barth so einen erfolgreich mit seinen Shows ? Und das über Jahre ?
Weil er reflektiert einen großen Teil aller Beziehungen. Wenn man in sich geht, kennt man die Geschichten und kann sie nachempfinden. Gerade als Mann. Wir sind zum Teil so einfach gestrickt.

Wo liegt also das Geheimnis ? Wir haben einen ähnlichen Fred hier laufen.... denn Partner so anzuerkenn und so zu nehmen wie er ist.
Natürlich gibt es Reibungspunkte, aber solange wie man über die Fehler und Macken hinwegsehen kann, sie sogar liebt kann die partnerschaft freilich und harmonisch verlaufen. Gefestigt in ihren Grundmauern.
****are Frau
239 Beiträge
Also für mich als Frau artet eine Beziehung auch oft in Stress aus..
Natürlich ist es nötig, ein gewisses Maß an Kompromissen einzugehen. Das bestreite ich nicht, im Gegenteil. Irgendwie muss man eben eine gemeinsame Ebene finden.
Aber ich bin bspw. nicht bereit, mein ganzes Leben umzukrempeln, meine Einstellungen zu ändern oder mein Verhalten komplett auf den Kopf zu stellen, weil mein Partner nicht damit zurecht kommt. Ich bin offen und ehrlich und sage im Voraus, wie das aussieht, wie ich mich verhalte und wie ich mit meinen Freunden umgehe. Man lernt mich außerdem auch genau so kennen. Warum sollte ich das ändern, nur weil ich in einer Beziehung bin?
Eifersucht ist für mich ein Stressfaktor pur. Oder das Verlangen, ständig Zeit mit dem Partner verbringen zu müssen. So Auflagen wie "mindestens einmal die Woche" womit dann aber mindestens anderthalb Tage gemeint sind. Ich brauch Freiraum, Zeit und Raum für mich, will mich nicht einsperren lassen und keine normativen Grundsätze auferlegt bekommen, nur weil ich in eine Beziehung eingetreten bin.

Das heißt nicht, dass ich nicht bereit wäre, zu geben. Oder nicht bereit wäre, mich auch mehrmals in der Woche mit meinem Partner zu treffen. Aber warum muss das als normativer Grundsatz existieren? Warum müssen allgemein normative Grundsätze auferlegt werden, ohne die es nicht läuft? Ich fühle mich davon angekettet, eingesperrt und flüchte. Weil mir nicht zugetraut wird, das selbstständig geben zu wollen. Und wenn dem so ist, welchen Sinn hat dann eine Beziehung? Man sollte doch freiwillig geben wollen, und nicht, weil es irgendein Grundsatz nunmal vorschreibt. Ich fühle mich unwohl, wenn ich daran denke, nun hingehen zu müssen, weil es eine Verpflichtung ist, die ich eingegangen bin, als ich eine Beziehung begonnen hab. Sowas will ich nicht. Ich will freiwillig geben und dass es geschätzt wird. Ich will Kompromisse eingehen, ohne dass sie erzwungen werden. Ich will frei sein, auch in der Beziehung - frei, dem Partner zu schenken, was er verdient, aber mir auch Raum für mich zu lassen.
Das Problem ist, dass ich festgestellt hab - und nicht nur aus eigenen Erfahrungen, sondern auch daraus, was ich von anderen Beziehungen mitkriege -, dass das so scheinbar nicht läuft. Dass die meisten Menschen - ob nun männlich oder weiblich - damit ein Problem haben und eben solche Dinge erzwingen wollen. "Das ist selbstverständlich." oder "Das hat aber so zu sein.", vielleicht noch "Das muss aber so sein, ohne gehts nicht." oder "Mehr/Weniger ist nicht drin." ...
Ja, eine Beziehung ist Stress ...
was nicht heißen soll, dass ich sie nicht gerne führe. Mein Job ist auch Stress pur (bis zu 16 Stunden-Tage) und ich liebe meinen Job *zwinker*

Ich bin eine feste Beziehung erst dann (wieder) eingegangen, als mir klar war - DAS IST SIE - die Frau fürs Leben ... mit Kindern und alt werden und allem drum und dran. Bis dahin hatte ich über mehrere Jahre nur Affären und die jeweilige Frau für jeden Fall (Kino, Reden usw.).

Wir haben das dann auch sehr schnell in die Tat umgesetzt (Heirat, 3 Kinder, Kombi, Vorgarten usw.). Und natürlich ist die Organisation des Familienlebens und die Erziehung von 3 Kindern und dann "nebenbei" auch noch die Beziehung ... Stress total.

Und ich erlebe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis (in dem es viele Singles oder ständige Lebensabschnittspartner gibt), dass jedes Eingehen einer neuen Beziehung als Stress empfunden wird ... und umso älter und "eigensinniger" man ist - umso "komplizierter" und aufwändiger wird die ganze Sache.

Außerdem ist eine Beziehung ein ständiges Auseinandersetzen mit dem Partner, seinen Wünschen, seinem Alltag, seinen Bedürfnissen usw. Das kostet Zeit und die hat man ja heutzutage bekanntlich kaum noch ...
Und man braucht gemeinsame Ziele für die sich dieser Stress wirklich lohnt.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Eine Beziehung ohne Stress wäre doch irgendwie langweilig.
****aya Mann
24 Beiträge
@seeleverschenkt
kurz und knapp auf den punkt gebracht..., super aussage!!

Der Perfekt passende Partner, wo alles nur super und Perfekt ist...
ist doch meist Wunschdenken. mit dem suchen nach diesem verbringen manche ihr ganzes Leben, und das meist unglücklich und gefrustet.
Menschen sind nicht Perfekt, und Beziehungen meist auch nicht. zumindest wenn sie länger dauern.
den anderen Akzeptieren und Respektieren mit seinen schwächen und den kleinen fehlern. das macht eine beziehung harmonisch, nicht das streben nach perfektion...

Natürlich kann keiner Glücklich werden wenn ein anderer erwartet das man sein Leben völlig umkrempeln soll...
Aber fordern das andere wirklich??, oder haben manche nur das Gefühl das es so ist? und das bei jedem der in dessen Leben tritt und nicht zu 100% die eigenen erwartungen erfüllt?
Wieso sind solche klischeehaften Kinkerlitzchen in einer Beziehung nicht zu regeln?

Kann man solche Geschichten nicht auch mal mit etwas Humor nehmen oder muss man sich endlos wegen solchem Blödfug das Leben schwer machen?
@ Emy, ich glaube nicht, dass der Graf sich dadurch endlos das Leben schwer macht. Lies seinen Post doch nochmal

@**af: Ich weiss genau was Du meinst. Deshalb hab ich ja versucht zu erklären, dass Frau das nicht mit böser Absicht macht. Auch nicht 5 Minuten vor Abfahrt. Sie ist unsicher, geht nochmal gucken und findet was, was sie furchtbar findet. Sorry, ich kann nur erklären, leider keine Lösung anbieten, wenn ich die hätte... ich wär reich.
Vielleicht wäre eine Lösung, sie bis kurz vor der Fahrt abzulenken?
Ich würde die Frage auch nicht beantworten, da kannst Du nämlich nicht gewinnen. Die beste Antwort ist vielleicht: Schatz, sei nicht bös, egal was ich sage... ich kann nicht "gewinnen"/das richtige sagen. Oder alternativ sofort beim ersten Outfit, wenns denn ehrlich ist: "WOW! Du haust mich aus den Socken!" oder so ähnlich.

Oder auch: Schatz, ich geh schonmal den Wagen holen *ggg* so gute 20 Minuten vor Abfahrt, Buch mitnehmen, warten, sie wird schon halbwegs pünktlich kommen.
Wieso ist eine Beziehung gleich "Stress"?

Für mich ist eine Beziehung erstmal KEIN Stress sondern wertvoll.

Warum seid Ihr dann überhaupt jemals eine Beziehung eingegangen, wenn sie doch nur "Stress" bedeuten würde?

Ich gehe Beziehungen ein, weil ich diesen Menschen mag. Ohne darüber nachzudenken, ob es in Stress ausartet.

Wieso geht Ihr dann dennoch immer wieder Beziehungen ein, wenn sie doch "Stress" für Euch sind?

s.o.

Und zu guter letzt:

"Was genau ist denn das stressige, der Stress in einer Beziehung?"

Stressig wird es, wenn die verschiedenen Wünsche und Erwartungen Beider nicht ausreichend erfüllt werden.


Das mal einfach, kurz und knapp.

*zwinker*

Es gibt natürlich auch die lange Variante... aus persönlicher Sicht.
Das wäre aber zu viel zu schreiben.

Meiner Meinung nach liegt es aber immer noch an der Rollenverteilung in den Ursprungsfamilien. Das was den Mädchen und Jungs von den Eltern als Werte mitgegeben wird bzw. vorgelebt wurde. Nicht jeder kann sich daraus befreien. Die eigenen Ansprüche, die von außen kommenden und der daraus entstehende Druck führen zum Stress in der Beziehung.


*my2cents*
****aya Mann
24 Beiträge
@Ursula_Maria
Ich würde die Frage auch nicht beantworten, da kannst Du nämlich nicht gewinnen. Die beste Antwort ist vielleicht: Schatz, sei nicht bös, egal was ich sage... ich kann nicht "gewinnen"/das richtige sagen.

Ich hab auf diese Frage meist geantwortet:
"Schatz, du weisst doch das ich dich selbst in den ältesten Lumpen Wunderschön und Sexy finde, weil ich dich über alles Liebe , mein Engel.
und ausserdem hast du von Mode doch eh viel mehr ahnung als ich...."

Ich glaub Frauen fragen nie ihren Partner ob ihr Outfit gut aussieht weil sie seine meinung hören wollen. Das wissen sie längst schon selber ob es gut ist oder nicht, sie wollen nur die eigene meinung bestätigt haben.
wenn sie sich unwohl fühlt darin und der Mann sagt: "WOW! Du haust mich aus den Socken!"
hat er mit sicherheit auch die A...karte.
*hm*

ich hab immer gefragt "Schaaatz? Nimmst du mich so mit?"

*zwinker*

Wie sonst sollte man einem Mann, der nur Arbeit im Kopf hat mal ein Kompliment entlocken...
@ shakaya: der Punkt ist: in diesem "Zustand" fühlt Frau sich in keinem Outfit wohl. Deine Version ist aber auch sehr gut.
****aya Mann
24 Beiträge
das mit dem "Zustand"
Der Frauen und deren wohlbefinden, wird wohl niemals ein Mann "wirklich"
verstehen können...

@******ona,
kein Mann kann doch soviel Arbeit im Kopf haben, um einer schönen Frau gelegentlich ein Kompliment zu machen...
Auf die Frage:"Schaaatz? Nimmst du mich so mit?"
könnte Frau aber bei mir je nach stimmungslage eine eher sarkastische Antwort bekommen.

Hab auf die gleiche Frage mal geantwortet:"Ja, aber zieh dir bitte vorher noch was Ordentliches an..."
Fazit: Damenhandtaschen können sehr Hart sein...
@****aya

*ja* ein Mann kann so viel arbeiten... und dann noch Arbeit mit nach Hause bringen...
aber die Frage stammte aus "besseren" Tagen...

Wenn wir Stress hatten, sind wir dann eher nicht ausgegangen...


Und die Beziehung würde heute wohl immer noch bestehen, wenn ich nicht gegangen wäre... mit all ihrem Stress.

Von daher *smile* macht mir ein gewisser Stress auch nicht zu schaffen. Eher, das nicht vorhandene "Wir-Gefühl"
****_sn Mann
29 Beiträge
Entscheidungsfreiheit
> Wieso ist eine Beziehung gleich "Stress"?

Weil man die entsprechende Erfahrung gemacht hat (oder Freunde hat, die darüber die Sintflut herbeiheulen). Ich denke nicht, dass dies ein Irrglaube ist, der sich wie eine urban legend verbreitet.

> Wieso geht Ihr dann dennoch immer wieder Beziehungen ein, wenn sie doch "Stress" für Euch sind?

Mann hofft, dass es diesmal besser wird. Wenn er überhaupt noch in der Lage ist zu denken sobald Geruch, Stimme und so weiter der Frau ihm vorgeben, das sei die perfekte Partnerin. Und verliebt sein ist hormontechnisch bereits ein extremer Stresszustand.


> "Was genau ist denn das stressige, der Stress in einer Beziehung?"

Die Frau natürlich *zwinker* *tomaten*

Ich picke mal einen einzige Erklärungsmöglichkeit heraus. Gibt bestimt noch andere.

Z.Bsp. sieht man sich hauptsächlich am Wochenende, hat einen anstrengende Job unter der Woche, ist abends zu müde um immer den ganzen Papierkram, Hausarbeit und so zu schaffen der sich ansammelt und braucht ab und zu ein Wochenende für sich, um den Mist mal abzuarbeiten oder weil man auch eigene Hobbys hat. Mann kommuniziert das und Frau bricht in Tränen aus, weil sie verständlicherweise das WE lieber zu zweit verbringen will. Schon bei mehr als einer Freundin erlebt.

Entweder wirft man den Plan über den Haufen und sieht sich doch, dann hat man Stress mit sich selbst, weil einem das unaufgearbeitete Zeug im Nacken hängt und man nicht abschalten kann, oder man zieht "rücksichtslos" sein Ding durch und hat Stress mit seiner Freundin.

Da kann man nur verlieren.

Oder man fliegt in den Urlaub ans Meer und kann sich am besten erholen, wenn man am Strand liegt und ein Buch liest, während die Freundin ein Wirbelwind ist und Bücher höchstens in die Hand nimmt, um zu Fuß gesunden Geparden hinterherzujagen und zu erschlagen. Zu Hause ist es kein Problem, da gibt es keinen Ozean und keine Geparde. Aber aus dem Urlaub kommt man entweder nicht erholt (und mit Muskelkater in den Beinen) oder zerstritten zurück, weil man die ganze Zeit nicht miteinander verbracht hat.

Diese zum Teil überspitzten Beispiele sind AN SICH eigentlich nicht so wild, dass man von Stress sprechen kann, denn was ist schon so ein bisschen unaufgeräumte Wohnung, wenn man zu seiner Freundin fährt und ein tolles Wochenende mit ihr verbringt. Und so ein bisschen Laufsport hat auch noch keinem geschadet, Hauptsache man unternimmt gemeinsam etwas.

Das Problem ist, dass Mann das Gefühl bekommt, nicht mehr eigenständig Entscheidung treffen zu können, ohne dass es Kollateralschäden gibt. Mann will ja auch nicht, dass Frau zu kurz kommt. 15 Sekunden am Stück sollten es schon sein. Äh, wo war ich? Ach ja, wie passt das jetzt zusammen, auf der einen Seite der freie Wille beim Mann, den er haben will und auch gefälligst zu haben hat und auf der anderen Seite eine Beziehung mit berechtigten Interessen von Seiten der Frau?

Diesen Widerspruch kann man grundsätzlich nicht lösen. Muss man auch nicht, solange man ihn umgehen kann, womit sich vielleicht auch die Frage von fallenangel auf Seite 1 beantworten lässt:

> wie nimmt man Männern die angst eine Beziehung zu führen...?

Auf das obige Beispiel bezogen, mach dem Mann unter anderem klar, dass er ein Mindestmaß an Entscheidungsfreiheit behalten darf. Du musst es ja nicht übertreiben und ihm gleich eine Kontovollmacht für das gemeinsame Girokonto in Aussicht stellen. Versuch lieber für das entgangene WE vielleicht einen für Dich angenehmen Ausgleich auszuhandeln. Ist ja nur gerecht und beide können das Gesicht wahren.
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