Ich nehme aus diesem Thread hier ein wunderbares Wort mit:
Hengstkämpfe
Zu denen muss ich nix sagen, zu den Fakevorwürfen auch nicht. Aber dazu fühle ich mich befähigt:
Ist doch eigentlich wurscht ob die TE ein Fake ist oder nicht. Das geschilderte Scenario erscheint mir jedenfalls realitisch genug um darauf meinen Kommentar abzugeben.
Genau, mache ich jetzt ebenfalls.
Eigentlich ist mit dem Titel schon alles klar: Wer richtige, reale Angst vorm Dom entwickelt hat, der oder die sollte entweder ihm gegenüber laut STOPP rufen und dann den Mann (oder die Frau, wenn Dom weiblich ist) noch einmal kennen lernen, bevor der Dom wieder aktiv wird.
Wenn auf dem Weg trotzdem kein Vertrauen mehr herstellbar ist, dann bleibt nur eines: Die Verbindung lösen, und zwar gründlich! Angst in einer Session vorübergehend kann sehr prickelnd sein, Angst vor einem Menschen im Alltag geht gar nicht.
Tja, wer schnell höher, weiter, schneller alles will wie die TE offensichtlich, da ist die Angst halt auch nicht weit. Wer sich selbst überfordert, weil man zuviel oder gar alles sofort haben wollte, der sollte auch so mutig sein sich einzugestehen, dass man zuviel wollte und dann doch lieber drei Gänge zurückschalten und ruhig erst mal wieder über "Kuschel-BDSM" sich selbst besser kennen zu lernen.
Ich jedenfalls habe festgestellt, dass bereits "nur" verbundene Augen, ein nackter Körper und eine Hand, die über erogene Zonen streicht, bereits schnell im Grenzerfahrungsbereich ist, weil selbst dieses angeblich so harmlose Szenario eine Unmenge an Gefühlen auslöst.
Vorteil davon: Angst kommt auf diesem sanften Weg ins Reich des BDSM erst gar nicht auf.
Das schreibe ich jetzt unabhängig, ob da ein Fake dahinter steckt oder nicht: Wer immer ähnliche Ängste entwickelt hat, dem/der rate ich das hier Stehende, die Bremse und den Rückwärtsgang, um von der zu schnellen fünfspurigen Autobahn auf die gemütliche Landstraße zu wechseln.