lauerndes Risiko
Sie gingen auf das Zimmer, jeder von sich in Gedanken versunken, keiner von den Dreien mit einer Vorstellung wie es werden würde.
Die beiden Frauen noch erfüllt von den vorangegangenen Küssen, wie Kinder die etwas Verbotenes tun würden, voller Spannung und Erwartung.
Der Mann auf eine gewisse Art distanziert, nachdenklich wo nun sein Platz sein würde in diesem Spiel.
Im Zimmer entstand ein kurzer Moment der Befangenheit, bevor sich eine der Frauen vor die andere niederkniete und begann sie zu küssen.
Aus den Augenwinkeln betrachtete die Andere ihren Mann und sah sein nachdenkliches Gesicht.
Sie wünschte sich seine Gedanken lesen zu können und sah sich selbst in seine Rolle versetzt.
Wie ein Film spulte sich in ihrem Kopf ab, was passieren würde und kurz erschrak sie.
Sie wusste in diesem Augenblick, dass ihr Mann mit dieser anderen Frau, ihrer Freundin schlafen würde, und dass sie in diesem Film nur eine Statistenrolle besetzen würde.
Schnell wog sie ab, ob sie es ertragen würde.
Ein Gefühl großer Liebe, Dankbarkeit und Mitleid für diese Frau, die ihr so nahe stand und ihr bereits soviel gegeben hatte breitete sich in ihr aus.
In Sekunden verdrängte sie ihre Angst und schob ihre Zweifel beiseite.
Als Sie beide völlig nackt waren, zogen Sie den Mann in die Mitte des Bettes und fingen an ihn unter küssen langsam auszuziehen.
Sie verführten und erregten ihn bis sein Schwanz prächtig steif empor stand.
Er begann seine Scheu abzulegen und streichelte abwechselnd die Eine und die Andere während beide Frauen in mit ihren Zungen und Lippen abwechselnd verwöhnten.
Seine Hände wanderten über den Körper ihrer Freundin und berührte ihrer Spalte dabei fühlte er ihre feuchte Hitze und Erregung.
Seine Hand begann sie dort zu streicheln dabei fing sie leise an zu stöhnen.
Ihre Bewegungen wurden schneller, der Hunger übermächtig.
Mit ihrer Spalte umfing sie seine Schenkel und rieb sich genüsslich an ihm.
Wild nahm sie seinen Hochaufgerichteten Penis in den Mund, schleckte und saugte.
Die andere Frau fing an Abstand zu empfinden.
Sie merkte, dass sie diese Situation nicht aushalten würde, aber auch das sie es nicht beenden könnte.
Selbst wenn sie es gewollte hätte, es war nicht mehr zu bremsen.
Sie versuchte noch mal an beider Erlebnis teilzuhaben und fühlte sich doch so fremd dabei.
Der Mann drehte seine Frau um, und versuchte in sie einzudringen.
Aber sie schob ihn weg, weil sie merkte, dass diese Geste nichts mehr mit ihr zu tun hatte.
Ihre Lust war tot und ihre Gedanken mühten sich um Ruhe.
Warum nur hat er es nicht gespürt, dass sie das nicht mehr konnte, sie wollte nicht nur Nebenpart in deren Lust sein.
Sie wollte ihren Mann nicht mehr teilen.
Eine unglaubliche Geilheit erfasste die Beiden und sie fingen an hektisch sich überall zu berühren. Als wäre der Damm gebrochen. Er berührte sie an ihrer empfindlichsten Stelle mit dem Mund und lies seine Zunge kreisen. Seine Frau hörte die Andere stöhnen, fühlte die Erregung der Freundin, und befahl sich jegliches Gefühl aus ihrem Geist zu entfernen. Sie wusste es würde eine Frage von Minuten sein, wenn die Andere ihrem hemmungslosen Trieb nachgeben würde und sich von ihm besteigen lassen würde.
Sie erhob sich vom Bett und ging auf die Toilette. Die Stille unterbrochen von dem lauten Stöhnen war unerträglich. Tränen rannen ihr übers Gesicht. Wie einsam man doch sein kann. Ihr inneres Auge fest auf das Paar gerichtet verließ sie ihre Zuflucht, wohl wissend, was sie zu sehen erwartet.
Mit dem Gefühl nicht mehr sie selbst zu sein, als wäre sie nur ein unbeteiligter Zuseher, stand sie und sah wie ihr Mann langsam und genussvoll seinen Schwanz in ihre Freundin stieß.
Tiefe Ungläubigkeit bemächtigte sich ihrer. Die Tränen versiegten und machten einer unbeschreiblicher Leere Platz. Sie dachte an eine Abmachung vor langer Zeit getroffen, diese Situation betreffend und verstand nicht was da passierte. Wie kleine Nadelstiche schossen ihr die damaligen Gespräche in den Kopf. Bereits die damals festgelegte Grenze, die es dem Mann nicht erlauben sollte, mit einer Anderen zu schlafen. Aber auch die Erkenntnis, das sie kein Recht dazu hatte, ihn für seine Übertretung zu verurteilen, weil sie, sie ja herbeigeführt hatte erfüllte sie mit Lähmung.
Endlich war es vorbei. Die Freundin für den Moment befriedigt. Langsam kam das Paar in die Wirklichkeit zurück und stellte fest, dass die Dritte im Bunde fehlte. Der Mann rief seine Frau leise, fing an die Situation zu erkennen. Er stand auf und führte seine Frau zurück zum Bett. Betäubt und verzweifelt versuchend den erlittenen Schmerz nicht zu erkennen, versuchte sie das Geschehene zu bagatellisieren.
Die Beiden beruhigend stammelte sie, dass alles in Ordnung sei.
Sie hätte es nicht anders gewollt.