Jetzt mal Butter bei die Fische...
1) Selbst ich, als bekennend experimentierfreudig-tolerante setze
Porno mit Prostitution gleich (bei Beidem gibts Geld fürs ficken)
2) Trotzdessen toleriere, akzeptiere und respektiere ich die Darsteller/innen
3) Habe folglich keine Berührungsängste
zu 1) ICH finde, es gibt viel zuwenig Geld (um nix anderes gehts doch bei Pornos oder? - zumindest bei der Darstellersuche)
Da ich auch schon 1-3 mal angeschrieben wurde, habe ich mal telefonisch nachgefragt + war mal Zuschauer bei einem Dreh:
pro Take kriegen die Frauen durchschnittlich 200-max. 400 Euro. Gehen wir also von 250 Euro meistens aus, ok?
Ein Take ist eine Szenerie im fertigen Film. Meist besteht ein Film aus 3 bis max. 4 Takes, wovon eine Frau oftmals nur bei bis zu 2 Takes dabei ist, und dann abgewechselt wird, von einer Anderen.
So die Infos, die mir gesagt wurden. (= 500 Euro pro Film als Durchschnitt)
Jetzt mal im Ernst (immer noch nur auf das Geld eingehend - die Moral kommt später):
für 500 Euro mit 2-4 Typen rumvögeln, OHNE Gummi, ohne Einfluß auf die Mitdarstellersuche zu haben - kann ich nicht verstehen!
Wenns wirklich attraktie Frauen sind, dann sollten diese (wenn ins Büro gehen unerwünscht ist) doch besser bei einem High-Class-Escort arbeiten.
Preise für 1(!!!) Typen pro Stunde ab 200 Euro aufwärtz (unlimitiert).
Was ganz anderes argumentatives dazu:
Auch wenn das schnelle Geld locken mag - ich glaube kaum eine der Frauen kann nach geraumer Zeit in einem der 2 genannten Berufe ohne seelische Folgeschäden leben. Einreden kann man sich sicher lange etwas
Dann käme noch das Argument des lockenden schnellen Geldes, wegen akut leerer Geldbörse: Denkt eine der Frauen daran, das sie, wenn EINMAL veröffentlicht, das nie wieder unter Verschluss bekommt? Was ist, wenn sie 10 Jahre später eine ganz andere Lebenssituation hat, mittlerweile gesittet, Familie... (künftige Arbeitgeber, Ehemann, Kollegen, Kinder, Kindergärtnerinnen, Eltern von Nachbarskindern, etc.) und dann kocht der Deckel hoch?
All das muss beachtet und bedacht sein, VOR dem Einverständnis.
DAFÜR ist das viel zu wenig Geld, m.E.n.
Mir fällt nicht ein, was das aufwiegen kann - denn seien wir ehrlich:
Tolerante Menschen, die kein Problem damit haben, sind nie so im Umfeld verteilt, das diese alle Personen mitschützen können, die später einmal von den Berufen der Mutter betroffen sind.
Soviel dazu.
Alex