Es war einmal...
Ich möchte mal einfach eine ganz andere form wählen um euch allen von einem "ehemals perfekten" Date einen kleinen eindruck zu vermitteln...
Jetzt wo ich dir fern bin
Fehlst du mir so
Und doch bin ich dir nah
Ich höre noch deine warme, ruhige Stimme
Die mir so viele schöne Worte
getragen von Mitgefühl und Liebe sagte
Sie klingt in meinen Ohren nach
Und wärmt noch meine Sinne
Ich spüre deinen
ruhigen, zärtlichen Atem noch auf meiner Haut
Und der frische, sinnliche Duft der von dir ausgeht
Betört noch immer meine Sinne
Eingehüllt in deine Zärtlichkeit
Lebe ich in einem Traum
An dessen Anfang und Ende
Immer wieder DU stehst
Dabei hatte doch alles
So harmlos und unverbindlich angefangen
Erst war das deine Stimme, deine klugen Worte
Deine Offenheit und liebevolle Art
Dann trieben wir in unseren Gesprächen
Immer weiter aufeinander zu…
Es war auf einmal
als würden sich unserer beider Seelen
unendlich zart berühren
Mehr und mehr
Verwischten sich die Grenzen zwischen uns
Und eine Nähe entstand
Die unerwartet kam
Die Neugier aufeinander
und die Sehnsucht einander nahe zu sein
wuchsen von Mal zu Mal
Dann endlich war es so weit
Wir fanden beide den Mut
Die Entfernung zwischen und zu überbrücken
Als du dann vor mir standest
War es als wenn du immer da gewesen wärest
Nichts war mir fremd
Es war als wärest du immer schon da gewesen
Vertraut und friedlich, einfach schööön
Und dann…
Dann begannst du
Mit der Verzauberung all meiner Sinne
Unendlich zart, unendlich vorsichtig
Und doch so voller Achtung und Respekt
Dann als wir uns berührten
Tauchte ich ein in deine Seele
Dieses unendlich wunderbare, zarte Gebilde
So verletzlich und offen und doch so klar
Die Zeit ist wie ein Riese
Und auf einmal waren wir erstaunt, verwundert
und auch amüsiert
darüber, das wir die Nacht zum Tage haben werden lassen
In deinen Armen liegend
Trieb ich immer mehr in dich hinein
Die Worte verstummten
Und ich erspürte
Was dein Glück bedeuten könnte
Du warst so klar, so weich
Und unergründlich schööön
Jede Berührung zwischen uns
Glich einem Manifest der Zärtlichkeit
Es war kein Raum
Für Grobes, Hartes oder Schmutziges
Was blieb…
War schierer Genuss, sich treiben lassen
Ein stetiges Geben und Nehmen im Gleichklang
Wie eine unendlich zarte Melodie
Als wir ermattet
Auf den noch feuchten Leintüchern unserer Lust
Zur Ruhe kamen war sie immer noch da
Diese unendlich scheinende Zärtlichkeit
Und ich durfte dich ansehen
In all deiner Schönheit
leicht und luftig wie eine Lichtgestalt...
Ich hoffe es gefällt euch, regt eure phantasie an und beflügelt eure sinne, trotz der sicher etwas ungewöhnlichen form.
l.G. Adrenaline