Ich war letzte Woche das erste Mal allein im Club. Mein Mann und ich sind seit ca. 2 Jahren mehr oder weniger Stammgäste dort, und mir ist schon öfter aufgefallen, dass es dort an jedem Abend ein oder zwei Solodamen gibt. Ich hatte schon lange Lust, es auch mal zu probieren, aber natürlich hatte ich auch ein wenig "Angst", und noch vor einem Jahr hätte ich mich wohl nicht getraut. Mittlerweile kenne ich die Leute in unserem Club, es sind immer Stammgäste da, mit denen man reden kann, und ich habe mittlerweile auch kein Problem mehr, mich allein dort zu bewegen. Außerdem kann ich mittlerweile viel entschiedener "nein!" sagen als am Anfang unserer Swinger-Laufbahn. Ich habe an Selbstbewusstsein gewonnen, und das braucht man schon...
Wie "Freiwild" habe ich mich nicht gefühlt, obwohl ein Mann unerwünschterweise recht aufdringlich wurde - aber das kann auch passieren, wenn man als Paar im Club ist. Ich habe mich aber zu wehren gewusst.
Ich wollte allein in den Club gehen, weil ich es sehr reizvoll finde, mal ganz "selbstsüchtig" zu sein. Und es war eine sehr positive Erfahrung - wie gesagt, ich kannte allerdings den Club, die Gäste und das Personal schon von zahlreichen anderen Besuchen.
Die einzige Erwartung, die ich hatte war, einen netten Abend mit gutem Essen, ein paar Drinks, Musik und Gesprächen zu verbringen. Dabei blieb es auch für die ersten paar Stunden. Ich habe mich an der Bar lange mit einem sehr netten (Ehe-) Mann unterhalten und dann eine äußerst angenehme Stunde mit ihm auf der Spielwiese genossen.