Es mag Frauen geben, die wissen, was sie im Bett wollen und das dann einfach sagen können. Ist natürlich praktisch. Nur ist es eben bei mir leider nicht so, ich habe keinen Grundfahrplan oder kein Schema F, das ist immer völlig situationsabhängig, was im einen Moment der Burner ist, bringt im nächsten Moment u.U. gar nichts. Dementsprechend kann ich auch keine Gebrauchsanweisung mitliefern - nicht aus Schüchternheit oder weil ich es dem Mann schwer machen will, sondern weil ich einfach keine habe.
Ein guter Liebhaber ist für mich deshalb jemand, der über eine gewisse Empathie verfügt, jemand, der Gesichtsausdrücke und Töne richtig deuten und z.B. einen Lustschrei von einem Schmerzensschrei unterscheiden kann. Sex ist was affektives, und wenn man sich im Eifer des Gefechts laufend erklären muss, nimmt das doch der Sache den ganzen Schwung - und im Vorfeld erklären geht bei mir wie gesagt nicht. Ich bin deshalb eher dafür, einfach auszuprobieren und auf die Reaktionen des anderen zu achten (gilt übrigens für Mann und Frau), und das eben jedesmal aufs Neue. Das mag ein bisschen unbequem sein, hat aber auch seine Vorteile, man gerät auch in längeren Beziehungen nicht so schnell in das Fahrwasser von mechanischem Routinesex.
Ein guter Liebhaber ist für mich deshalb jemand, der über eine gewisse Empathie verfügt, jemand, der Gesichtsausdrücke und Töne richtig deuten und z.B. einen Lustschrei von einem Schmerzensschrei unterscheiden kann. Sex ist was affektives, und wenn man sich im Eifer des Gefechts laufend erklären muss, nimmt das doch der Sache den ganzen Schwung - und im Vorfeld erklären geht bei mir wie gesagt nicht. Ich bin deshalb eher dafür, einfach auszuprobieren und auf die Reaktionen des anderen zu achten (gilt übrigens für Mann und Frau), und das eben jedesmal aufs Neue. Das mag ein bisschen unbequem sein, hat aber auch seine Vorteile, man gerät auch in längeren Beziehungen nicht so schnell in das Fahrwasser von mechanischem Routinesex.