Statt einen neuen Thread zu eröffnen, mache ich jetzt mal Wiederbelebungsversuche an meinen eigenen alten Tread zum Thema.
Mir ist folgendes zu Diäten eingefallen:
Diäten und Lightprodukte sind wie nikotinarme Zigaretten, ich nehme weniger Nikotin bzw. Fett zu mir um weniger giftig zu rauchen oder eben 'gesünder' zu essen). Weil aber mein Bedarf an Nikotin und Fett stärker ist bzw. der Körper 'es braucht', rauche ich mehr Zigaretten oder esse mehr Lightprodukte, um die Unterversorgung auszugleichen. Als Raucher erhöhe ich damit den Teerkonsum und als Diätkonsument die unnötigen Kalorien.
Zum abnehmen müsste man dann einfach darauf achten, das der Körper mit essentiellen Lebensbausteinen (Eiweisse, Fette, Vitamine, Mineralien, ... Ja, auch Kohlenhydrate) nie unterversorgt sein darf. Hochraffinierte Produkte wie Zucker, weisses Mehl, billiges Oel haben überproportional viele Kalorien aber unterproportional wenig benötigte (essentielle
) Inhaltsstoffe. So wie bei Lightzigaretten das Nikotin fehlt und man deshalb mehr davon raucht, gleicht der Körper die Unterversorgung an Lebenswichtigem durch mehr essen aus und wird wegen den unnötigen Kalorien dick.
Wenn man also auf raffinierte Produkte, soweit wie möglich, verzichtet und sich mit möglichst vielen unterschiedlichen Lebensmitteln ernährt, sollte man abnehmen.
Mein Selbstversuch scheint diese Beobachtung zu bestätigen, was meint ihr dazu?