Ändern sich Frauen nach der Geburt eines Kindes?

...ganz so schlimm, ist es auch nicht, dann hätten wir seit 18 Jahren keinen Sex mehr gehabt!
Aber man muss schon eine masochistische Ader haben, so zu leben. Ich habe viele Jahre hinter mir, in denen ich verhungert wäre, wenn ich mir nicht hätte, durch meine blühende Phantasie, immer wieder schöne Situationen in meinem Kopf ausdenken können.
Nach 20 Jahren Treue, trotz meiner Lage, habe ich angefangen, meine Phantasien in die Tat umzusetzen. Das aber ohne ander Menschen in meinem Umfeld damit zu verletzen, also sehr diskret, behutsam und bedacht!

ich kenne das was du beschreibst sehr gut, bei kam noch hinzu das "Mama" auch sich selbst hat gehen lassen... ich bin dann raus, denn diskret oder so is nix für mich.

Allein schon durch die neue Verantwortung ändert man sich und wir wissen den SEx auch noch mehr zu schätzen, da es natürlich mit Kind nicht mehr so einfach ist. Aber wenn dann um so schöner und intensiver!

Im Grunde blieb es gleich. Einige Dinge wie die Zeiten haben sich am Anfang in der Stillzeit geändert aber Grundlegend hat sich was die Lust an sich angeht nichts geändert.

also ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese krasse Situation, die wir jetzt schon zweimal zusammen durchgestanden haben, ein so tiefes Vertrauen geschaffen hat, dass wir uns inzwischen einfach mehr auszuprobieren trauen. Wir wissen einfach, dass der eine den anderen hält, egal was passiert. Das macht den Sex irgendwie aufregender und intensiver.

Also nach der Geburt meiner Zwilling hatte ich erstmal auch keinen Kopf für Sex.
Kam dazu das der Familienalltagstress die Lust auf meinen Mann auch verblassen liess. Umgekehrt whs auch
Also Lust war da aber eher auf andere Männer wenn die Zweierbeziehung zu einer Familienbeziehung wird ist halt nicht bei allen Friede-Freude-Eierkuchen und da ist Sex erstmal nicht im Vordergrund. Die ganze hormongeschichte kommt dann noch verstärkend dazu.
Zum Glück verstanden wir uns da und so gab es keine Vorwürfe oder Stress desswegen. Reden und sensibel dafür sein hilft ungemein.
wenn der Sex später nicht wieder kommt, hat das weniger mit der Geburt zu tun sondern eher mit der Partnerbeziehung selber.

also ich weiß nicht... diese Sache mit den Hormonen wird meiner Meinung nach viel zu häufig als Ausrede gebraucht. Klar, wenn man Schmerzen hat (Kaiserschnitt oder Dammriss/schnitt) ist sicher nicht der erste Gedanke: ich will wieder. Auch kann ich selbst gut nachvollziehen, wenn man sich während des Wochenflusses einfach nur "dreckig" fühlt, aber das sind sechs Wochen +-.
Allerdings stimme ich durchaus zu, dass ein längerfristiges Abflauen definitiv schon vor der Geburt seine Wurzeln hatte und bestimmt nicht von ihr alsgelöst wurde. Wahrscheinlich ist dann einfach die Gelegenheit günstig es mal auszusprechen, schließlich ist man ja eh in so einer Umbruchphase.

das erzähl mal einem endokrinologen....

Meine Kids sind eine vielfältige Bereicherung meines Lebens.
Schwangerschaft und Geburten haben zu einer erheblichen Luststeigerung beigetragen, welche auch 20 Jahre nach der letzten Geburt von mir noch so empfunden wird. Waren es die Hormone oder eher die Beschäftigung mit dem Beckenboden und der Rückbildungsgymnastik und ein liebevoller Mann. Wohl eher alles zusammen.
LG

dass beim ersten Kind damals meine (Ex)Frau von alleine beinahe nicht mehr sexuell aufgewacht ist nach der Schonzeit. Obwohl wir vorher viel Spass hatten. Das Kind hat alle Antennen auf sich gezogen.

Irgendwann nach über 3 Monaten hab ich sie dann mal wieder richtig ordentlich .....und auch gut ...dann war wieder gut

auch eine Frage wie man mit dieser ganzen Kindergeschichte umgeht. Ich bin keine dieser Übermütter, die den ganzen Tag nur ihr Baby im Arm haben und nichts anderes mehr denken können. Auch ich bin seit 3 1/2 Jahren zuhause um unsere Kinder (1 und 3) zu betreuen, versteht mich nicht falsch. Ich weiß wie ausgelaugt man nach diversen schlaflosen Nächten ist und wie nervig Trotzphase und Dauergequengel sein können. Aber mein (durchaus wundervollen) Kinder sind nunmal nicht alles. Und wie mein Vorredner schon sagte... einfach mal drauflos. Auch wenn man noch so erschöpft ist... also ich schlafe definitiv besser, wenn ich vorher ordentlich Spaß hatte. ^^

Also liebe Mamis (und natürlich Papis) im Lustfrust: Lasst eure Kinder, Kinder sein und tut es einfach!

Je nach Typ Frau würd ich sagen...

Bei mir hat sich persönlich gar nichts verändert.

Aber ich kann mir vorstellen, dass bei manchen Frauen nicht die Lust in dem Sinne zurück geht sondern sie sich nur nach der Geburt unerrotisch finden und deshalb nicht mehr soviel Sex haben.

Ich glaube auch, daß es außerordentlich wichtig für die Frau ist, sich weiterhin völlig angenommen zu fühlen, mit allen körperlichen Veränderungen, die es mit sich gebracht hat.
Die Bestätigung, daß Er sie noch erotisch und anziehend findet trotz einiger Pfunde mehr, die noch da sind und auch wenn der Bauch noch etwas schlabbert und die Brüste schon tropfen, wenn man sie nur ansieht.
Das hilft enorm, wenn man sich zunächst noch etwas fremd mit dem eigenen Körper fühlt!

ich hatte das Glück so einen Mann zu haben und konnte mein Unwohlsein recht schnell hinter mir lassen. Wenn man beim ersten Mal gute Erfahrungen gemacht hat, dann geht es beim nächsten Mal auch noch ein bisschen besser. So zumindest meine Erfahrung.

Ja sie sind dann auch Mama.
Männer verändern sich auch und werden zum Papa.

Damit Mama und Papa sich nicht auch noch untereinander so ansprechen ist Teamarbeit ( Haushalt, Kinder, Job ) gefragt und nie zu vergessen man ist auch ein Paar das sich sehr liebt und sexuell begehrt


tropfende Brüste mag auch ein Mann

das ist definitiv Geschmacksache... im wahrsten Sinne des Wortes.

Bei mir ist es leider genau andersrum gelaufen.

Seit der Schwangerschaft ist im Bett und auch berührungstechnisch nix mehr los.

Komplimente von mir, ect. wurden nur belächelt.

Mitlerweile ist der kleine 7 1/2 Monate und Betttechnisch... Läuft null.

Gespräche und sogar eine Unterhaltung die ich geschickt eingefädelt habe , zwischen Ihr und einer sehr guten Freundin von Ihr, brachten nichts.

Zu müde, keine Lust, mit tut der Unterleib weh, und und und...

Ich könnt ein buch schreiben mit Ausreden.

Ich frag auch nicht mehr oder mache Anspielungen. Weil man eh abgelehnt wird und das tut weh und brauch ich nicht mehr.

Aber das Thema wurde schon zu genüge in einem anderen Fred besprochen.


lg Mischaaa

Ganz im Ernst Biber wenn Du mein Mann währst,hätte ich auch keinen Bock mehr auf Sex!
Warum?
Ganz einfach ,wenn Du genau so abwertend mit Deiner Frau quatschst wie Du hier schreibst,
kann ich sie sehr gut verstehen!

Damit meine ich den Teil(Klar ist sie danach geweitet(Geburt) aber das legt sich ja wieder,ansonsten ist es ja wie mit einem Elefanten usw....)
Ist schon ein Bissl mehr als niveaulos,oder?

Wir reden hier immer noch von einer Geburt,die neben dem Sex auch eine der schönsten Sdachen sein kann.
Ich finde das so etwas Respekt verdient!!!!!

Und was Dich betrifft Special,Hast Du Dich mal gefragt warum die meisten frisch gebackenen Mütter nur noch wenig Lust haben?
Wahrscheinlich nicht,denn in diesem Fall würdest Du sicher nicht damit argumentieren,
daß sich die Mütter nicht wundern müssen, warum ihre Männer dann auf einmal weg sind!
Zwischen voll gekackten Windeln,stillen,Baby beschäftigen,Schmutz Wäsche,einkaufen,kochen und möglichst immer nett aussehen für die Herren der Schöpfung,
hat die Frauenwelt sicherlich auch mal etwas anderes im Kopf, als nur daran zu denken wie sie Euch ,
zwischen all den nächtlichen Schrei attacken und dem Schlaf den sie wahrscheinlich auch mal sehr nötig hätte, noch glücklich und zufriefrieden zu stellen !!!!!!
Viele Frauen wünschern sich nach der Geburt ihrer Kinder erst einmal an zu kommen.
Damit will ich sagen das sicherlich jede Mutter erst mal in ihrer neuen Rolle wachsen muss,falls Ihr daß verstehen könnt.
Viele freuen sich darüber das sie zunächst mal ihren Körper wieder zurück haben und geniessen die Nähe zu ihrem Kind z.B. beim stillen.
Stillen kann auch bedeuten,daß man mit schmerzenden Brüsten zu kämpfen hat.
Aus diesem Grund kann es sehr schmerzhaft sein,wenn sich der liebeshungrige Partner an ihnen auslässt!!!!
Nur um mal eine Sache, die durchaus belastend sein kann,zu nennen.

Männer die Väter werden wollen,sollten sich über Möglichkeiten die während ,oder auch nach der Schwangerschaft auftreten können imformieren,somit weiß (Mann) was auf ihn zu kommt!
Ich selbst bin Mamma von Zwillingen und weiß wovon ich rede!
Männer wie Du (Special) söllten es besser lassen,denn wenn das ein Grund für Dich ist Deine Frau zu verlassen,
würde mir Deine Familie sehr Leid tun.
Gebt Euren Frauen eine Chance Mutter zu sein und seit offen für Veränderungen , denn von denen gibt es reichlich im Leben.
Wenn ein kleines dazu kommt,ist halt nichts mehr wie es wahr.
Entweder wird es noch intensiver oder eben weniger.
That´s life!!!!!


L.G Secret

Es ist doch ein schleichender Prozess das eine Veränderung stattfindet und die beginnt schon in der Schwangerschaft.
Hier wird manchmal so getan als ob die Geburt und Schwangerschaft eine Sache von einer Nacht sind.
Nicht nur die Frau auch der Mann verändert sich doch in der Zeit.
Ich als Mann habe eine Menge an Anpfiffe erhalten weil ich zu vorsichtig, fast ängstlich, war ihr weh zu tun.
Das es dann nach der Geburt eine Zeit gedauert hat bis sich das neue Leben eingespielt verstht sich.
Aber auch da war ich am Anfang immer zu vorsichtig weil ich immer Angst hatte das die Naht reißt oder ich ihr sonst in irgendeiner Form Schmerzen bereite.
Diese Zeit ging aber schnell vorrüber und der Sex hat sich wie er vorher war wieder eingependelt.

7,5 monate ist nicht mehr "frisch gebacken" (was für eine bescheuerte umschreibung).... da sollte man sich so langsam wieder normalisiert haben und nicht rumjammern das der unterleib weh tut....

anstatt so rumzujammern sollte sie mal zum arzt, denn soooo lange nach der geburt dürfte da gar nix mehr weh tun- außer man will natürlich, dass es so ist!


naja, die mütter machen das aber seit millionen von jahren.... und das ein baby stress macht, das weiß man vorher.... wäsche hat man so oder so, kochen muss die frau ebenfalls egal ob kind oder nicht, einkaufen demnach auch....

und nett aussehen? macht man das neuerdings nur zu beginn einer beziehung um sich dann gehen zu lassen wenn man ihn sicher hat?

also das was du als argumente anführst sind die NORMALSTEN dinge der welt...

wenn eine frau mit kochen, waschen, einkaufen schon überfordert ist, na dann muss sie sich keine kinder anschaffen.... und nächtliche schreiattacken?

meine kinder haben nach der flasche weitergeschlafen und keinerlei attacken gehabt...

aber gut...wer das kind nur als last ansieht, der wird wohl auch schreierein provozieren...

@*****aaa

Ich finde es eher traurig, daß Du in einem anderen Thread durchaus Dinge aufgezeigt haben, die die Reaktion Deiner Frau erklären.
So klingt es nach "Jammern" und ganz davon abgesehen, daß es nichts ändern wird, solltest Du Dir die Antworten im anderen Thread durchaus mal zu Herzen nehmen.

WiB

Die Partnerin ist nicht dafür verantwortlich das Du (man) Dich befriedigt fühlst. Das ist allein Deine Verantwortung. Bist Du unzufrieden, ändere etwas.
Generell würde ich zu viel Geduld raten. Drängeln ist dabei kontraproduktiv. Lust (und deren Entstehung) braucht mitunter viel Zeit.

Möönsch, Du scheinst die Situation hier bei mir zuhause sehr gut zu kennen.

Bist bestimmt Psychater oder Hellseherin?

Wie und was ich alles schon versucht habe, dürfte Dir nicht in vollstem Umfang bekannt sein. Ich hab mir schon so viel zu Herzen genommen, was soll ich nich alles machen, ausser Den Haushalt, einkaufen gehen, mich um das Kind kümmern wenn ich von der Nachtschicht komme ( bei den anderen Schichten tu ich´s auch )

Ich reisse mir hier den Allerwertesten für Sie auf und es kommt ....

Ne, das is hier am Thema vorbei und würde nur eskalieren...

Fakt ist, meine Frau hat sich geändert und so wie es momentan läuft werden wir zu einer Eheberatung gehen, weil ich damit nicht mehr klar komme. Körperlich und Psychisch.

lg Mischaaa

Noja - jammern ist hin und wieder auch völlig in Ordnung.

Aber es ist wichtig zu erkennen, das ich nur mich selbst (nicht aber den Partner) ändern kann.