Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Hängebrüste
6723 Mitglieder
zur Gruppe
BI-Frauen unter sich
2159 Mitglieder
zum Thema
Schreien bei der Geburt?449
Von einer guten Bekannten weiß ich, daß sie bei der Geburt des ersten…
zum Thema
Rasiert vor der Geburt?312
Nachdem hier so viel darüber diskutiert worden ist, ob Frauen rasiert…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ändern sich Frauen nach der Geburt eines Kindes?

**********r6672 Paar
1.633 Beiträge
Und das ist auch in Ordnung und biologisch notwendig und nicht umsonst geht der Mutterschutz nach der Geburt 6 Wochen (was ich zu wenig finde, hier sollten 12 Wochen angesetzt werden)

Der Mutterschutz beginnt 6 Wochen vor der Geburt und endet 8 Wochen danach, bei Früh- und Mehrlingsgeburten erst nach 12 Wochen.

Nachzulesen hier >>> http://de.wikipedia.org/wiki/Mutterschutz
*********asure Frau
1.686 Beiträge
wenn ich das so lese, müsste man sich 10x überlegen, ob man noch ein kind in die welt setzt. das zieht hier einen ja richtig runter.

Naja, was ich so höre ist das Sexualleben von kinderlosen Paaren auch nicht immer erste Sahne.
Mit Kindern hat man wenigstens die Hoffnung, dass sich die Umstände wieder ändern. *zwinker*

Muss jetzt weg, zum Poppen. Die Kinderchens sind im Bett und die Zeit will genutzt sein!
****vi Paar
1.147 Beiträge
Mit Kindern hat man wenigstens die Hoffnung, dass sich die Umstände wieder ändern.

mit scheidung? weil das ehe leben kaputt genagen ist? na klasse. (wird ja hier viel geschrieben, dass es so ist)

wieso hat man die hoffnung nicht, dass man kinderlos ist die situation sich ändert?
es gehören doch immer 2 dazu. bei vielen paaren wird eben nicht geredet und das ist das eigendliche problem.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
mit scheidung? weil das ehe leben kaputt genagen ist?

Weil Kinder grösser werden und irgendwann (im Normalfall schon ziemlich bald) nicht mehr 24/7 Betreuung brauchen. Duh!

PS: Die Scheidungsrate von kinderlosen Paaren ist höher als die von Paaren mit Kindern. Warum auch immer.
******ack Paar
1.376 Beiträge
warum?
weil die eher auseinander rennen. die paare mit kindern bleiben wg der kinder zusammen.....
oder eben nicht

caro
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Oder wie oder was oder warum auch immer.

Ist ja eigentlich egal. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass man mit oder ohne Kinder ein erfülltes Sexleben haben kann. Und ich würde stark bezweifeln, dass kinderlose Paare diesbezüglich besser dran sind. Denn der grosse Killer für's Sexleben sind nicht unbedingt die Kinder, sondern die Routine.
*******hen Frau
32.934 Beiträge
JOY-Team 
Ja und für einige Frauen scheinen Kinder die gute Ausrede zu sein, keinen Sex haben zu wollen, zu fertig, zu kaputt, hört man auch immer wieder, auch eine Veränderung *zwinker*
******ack Paar
1.376 Beiträge
Soooooo
pauschal würde ich es nicht sehen.

kann es sein, dass durch diese aussage das thema angeheizt werden soll?. Ich denke, jetzt geht ein aufschrei durch die reihen......

nur so zur kenntnis, DAS war nie bei mir ein thema.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ja und für einige Frauen scheinen Kinder die gute Ausrede zu sein, keinen Sex haben zu wollen, zu fertig, zu kaputt, hört man auch immer wieder, auch eine Veränderung

Mal nen bisschen auf Polemik mach, ja?
*******hen Frau
32.934 Beiträge
JOY-Team 
Sicher ist meine Aussage etwas spitz, aber eben auch diese Veränderung nach der Geburt und auch nach langer Zeit nach der Geburt gibt es.
****80 Frau
622 Beiträge
Ich gebe dir da recht, Libellchen. *zwinker*

Sie hat es zwar sehr provokativ geschrieben, aber bei vielen (Ausnahmen bestätigen die Regel) Frauen gelten Kinder wirklich als bequemer Grund um nicht mit dem Ehemann schlafen zu müssen.
Klar ändert man sich in der Schwangerschaft und nach der Geburt. Nach dem Wochenbett, das 6 Wochen dauert sollte das Thema eigentlich aber gegessen sein und spätestens nach 3 Monaten, wenn das Baby auf der Erde endgültig gelandet ist sollte man zum normalen Alltag zurück finden.

Der Mutterschutz ist übrigens nicht da damit Mami sich um ihr Kind kümmern kann, sondern weil eine Schwangerschaft verdammt anstrengend ist und Frau kurz vor der Geburt nicht mehr in der Lage ist schwer zu arbeiten. Es ist auch einfach zu gefährlich für Mutter und Kind. Der Körper bereitet sich schließlich auf die kommende Geburt vor.
Die 6 Wochen nach der Geburt sind da, weil das Wochenbett so lange dauert und in der Zeit der Körper sich von den Anstrengungen erholt. Die Hormone spielen zusätzlich noch verrückt.
@vani80
ich finde wenn ich mir meinem Mann schlafen "muß", dann läuft doch eh schon irgendwas falsch...oder?

also bei uns passiert es zumindest weil wir es beide wollen...
**S Frau
1.409 Beiträge
also mir hat das nichts ausgemacht, ich hab bis fünf tage vor der geburt gearbeitet und dann auch nicht deshalb aufgehört, weil ich nicht mehr konnte, sondern weil ich keine lust hatte, dann vielleicht mehr oder minder auf dem büroschreibtisch oder irgendwo in der landschaft auf dem weg zu einem termin das gebären anzufangen. und ich hab auch wenige tage danach gleich wieder gearbeitet, dann aber im home-office mit kind, weil das bei seiner mutter sein und gestillt werden will und ich das natürlich auch wollte und die arbeitswelt dafür nicht unbedingt verständnis hat. aber zu geschafft um zu arbeiten war ich weder vorher noch nachher. das mit dem mutterschutz - also, der ist schon löblich - nur ist das eine deutsche besonderheit. generationen von amerikanern u.a. sind ohne groß geworden. nice to have, aber ohne geht's auch.

aber ok, arbeit ist ja nicht das thema hier ... ob sich die frauen nach der geburt verändern, kann man so pauschal sicher nicht sagen. ich hab mich aber schon verändert. die prioritätensetzung wird einfach eine andere. das kind braucht und bekommt eben sehr viel aufmerksamkeit, die dann für andere themen wie mann und sex nicht mehr in der form zur verfügung steht. das heißt nicht, dass ich daran das interesse verloren hätte, nur reicht das interesse z.b. nicht mehr aus, um selbst initiativ zu werden. bei entsprechendem input, gern, andernfalls fällt das aber einfach unter den tisch, ohne dass ich was vermisse. war früher nicht so.
******ack Paar
1.376 Beiträge
es
kommt auf die arbeit an.....denk ich mal......

die frau am band und die verkäuferin stehen nicht bis zur letzten sekunde da.

ich kann nicht mitreden, ich wurde immer lange vor meiner zeit aus dem rennen genommen, irgendwas war immer nicht so ganz ok...

ABER...wir waren am we bei einer jungen familie in der nachbarschaft eingeladen, dessen mädchen 10 monate alt ist.
ich sage euch, so eine veränderung einer jungen frau habe ich so noch nie erlebt. ich hätte das mädel auf der straße nicht erkannt.

aus dem 23 jahren alten "Gör" ist eine hübsche, nette, eine ein wenig (nur wenig) rundlichere, sehr angenehme mutti geworden. eine frau.....
sie ist in ihrem wesen ruhiger geworden, sehr liebevoll mit mann und kind. ausgeglichen, wenn auch wirklich geschafft von der zahnenden kleine dame. ich denke aber, sie hat sich nicht verändert. diese art an ihr (die sehr positiv wirkte), die hatte sie schon immer, es kam nur nicht so zum vorschein.

es war ein sehr angenehmer abend, mit einem weinerlichen aber nie störenden kleinem kind.

caro
Gute Frage
Hallo zusammen,

bei mir hat sich der Satz eingebrannt, das es "traurig ist, mit anzusehen, wenn eine Frau zur Mutter mutiert".

Davon soll sich bitte niemand angegriffen fühlen; ich habe es nur leider so erlebt. Vorher leidenschaftlich und dann die totale Flaute. Auch meine damalige Partnerin hat darunter anfangs gelitten. Im Einzelnen lief das so:

Phase 1: Schwangerschaft und permante Übelkeit
Phase 2: Nach drei Monaten weg - aber keine Lust
Phase 3: Sechs lange Monate totale Enthaltsamkeit
Phase 4: Geburt (hat sie toll gemacht und ich war dabei)
Phase 5: Stillzeit und ebenfalls keinerlei sexuelle Lust bei ihr
Phase 6: Kleinkind wurde überbehütet und ich hörte auf zu existieren


Ich habe bis Phase 5 noch Verständnis dafür gehabt, auch wenn es schwer fiel. Neidisch dachte ich an eine gute Freundin von mir, die mir erzählte, dass es bei ihr mindestens drei mal am Tag sein musste und sie nicht genug von ihrem Vibrator bekommen konnte (sie war damals solo).

So lief ich denn Nachts verzeifelt um die Häuser, weil die Frau, die ich liebte und begehrte sexuell abstinent war bis zum Gehtnichtmehr. Wer das nicht erlebt hat, kann sich vielleicht nicht vorstellen, wie grausam das ist.

In dieser Zeit habe ich mit Freunden geredet - und fast allen erging es ähnlich, wie mir. Das war zwar kein Trost, zeigte mir aber, dass es wohl nicht so selten ist, bei Schwangerschaften und Beziehungen.

Fremd gegangen bin ich nie, dafür habe ich mich ausgiebigst 'mit mir selbst beschäftig', was aber weder erfüllend, noch ausgefüllt war.

Soweit meine Erfahrungen mit dem Thema Frauen und Schwangerschaft.

Einen schönen Abend euch

Markus

PS: Mittlerweile sind wir getrennt, haben aber ein freundschaftliches Verhältnis sowie ein wunderbares, gemeinsames Kind. Meine rückblickende Bitterkeit bleibt aber, auch, wenn sie frei von Vorwürfen ist.
Also ich war vor der Geburt meines Sohnes schon kein Unschuldslamm... aber das ist kein Vergleich zu vorher. Ich weiß seitdem viel genauer, was ich will, bin schamloser und offener geworden. Vom immer wollen mal abgesehen. *zwinker*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
So lief ich denn Nachts verzeifelt um die Häuser, weil die Frau, die ich liebte und begehrte sexuell abstinent war bis zum Gehtnichtmehr. Wer das nicht erlebt hat, kann sich vielleicht nicht vorstellen, wie grausam das ist.

Doch und das sogar als Frau .... nur rein mit Schwangerschaft und Co ist das nicht zu rechtfertigen, einfach die Bedürfnisse des geliebten Mann zu vergessen oder zu ignorieren *nein*
*******nny Frau
26 Beiträge
So verschieden die Menschen sind, so verschieden ist auch der Umgang mit der Sexualität während oder nach einer Schwangerschaft.

Mein Kopf ist/war z.B. so gepolt das ich schwanger überhaupt keinen Sex haben konnte. Selbst als ich "wollte" war mein Kopf einfach zu...dicht...überall nur nicht da. Sahara ist ein Witz dagegen... - und auch nachher kam die Libido nicht einfach so wieder sondern will hart erarbeitet sein. Ich habe während der Schwangerschaften und auch mit Kleinkind viel von meinem eigenen Leben aufgegeben. Beim ersten Kind noch freiwillig, beim zweiten Kind schon eher gezwungen. Ich weiß das es meine eigene Entscheidung war, aber ich war eben auch machtlos gegen sie bzw. einfach in diesem Kreis drin.

Jetzt kommt mein "altes" Leben Stück für Stück wieder und damit auch mein altes Sexleben was ich durchaus genieße. Meinem Partner bin ich ohne Ende dankbar, dass er die langen Durststrecken durchgehalten hat. Ich wüsste nicht ob ich es könnte und hätte seinerseits auch Verständnis wenn er (nach Absprache) sich irgendwo ausgetobt hätte.
**S Frau
1.409 Beiträge
traurig ist, mit anzusehen, wenn eine Frau zur Mutter mutiert

Traurig ist, wenn es jemand traurig findet, wenn aus einer kinderlosen Frau eine Mutter wird. Fakt ist, dass keiner der hier anwesenden existent wäre, wenn ihn seine Mutter nicht zur Welt gebracht hätte.

Ungeachtet dessen ist es natürlich weder nötig noch erfreulich, im Rahmen des Elternwerdens das Sexleben komplett einzustellen, zumindest, solang das nicht von beiden gewünscht ist. Das ist aber kein typisch weibliches Verhalten, bei Männern gibt es das genauso, dass sie nicht mehr wollen, sobald ihre Frau schwanger und Mutter ihres Kindes ist. Und wenn deshalb Beziehungen auseinandergehen, ist das natürlich für alle Beteiligten tragisch, vor allem für die Kinder, die letztlich beide Elternteile brauchen und denen es am besten geht, wenn sie mit ihnen im Alltag zusammenleben und nicht so ein komisches Besuchs Hin- und Her haben.

Aber grundsätzlich schließt das eine das andere nicht aus, man kann sehr wohl Eltern und gleichzeitig sexuell aneinander interessiertes Paar sein - klappt zwar nicht bei jedem Paar, aber doch wohl bei relativ vielen. Ist ja auch nicht so, dass der Großteil der Kinder als Einzelkind aufwächst, schon das ist der Beweis dafür, dass die sexuelle Aktivität i.d.R. nicht nach der ersten Schwangerschaft eingestellt wird *zwinker*
****os Paar
973 Beiträge
traurig ist, mit anzusehen, wenn eine Frau zur Mutter mutiert

Traurig ist, wenn es jemand traurig findet, wenn aus einer kinderlosen Frau eine Mutter wird.


Ich glaube, das ist nicht der Punkt gewesen. Vielmehr war wohl gemeint, dass einige Frauen zur Übermutter mutieren, bei denen sich alles ausschließlich ums Kind dreht und bei denen der Partner (und eben auch der Sex) dann auf der Strecke bleibt.

So zumindest hätte ich das "zur Mutter mutieren" verstanden.
*******nny Frau
26 Beiträge
Ja so habe ich es auch verstanden. Wenn eine Frau Mutter wird, dann ist das etwas wunderbares - wenn sie zugleich auch Frau bleibt. Aber einige sind eben nur noch Mutter und das kann auf Dauer nicht gut gehen - weder für die Frau noch den Mann und schon gar nicht das Kind.
**st
Auch wenn es sicher überspitzt formuliert war, ich hab auch nur genau diese Aussage im festgehaltenen Wortsinn gelesen. Sicherlich kann man die Sinnhaftigkeit der individuellen Aktivitäten der Beteiligten in Frage stellen, aber am Ende gehören immer Zwei dazu, Einer der sein Verhalten komplett auf den Kopf stellt und ein Zweiter der dies anfangs ignoriert und irgendwann akzeptiert, ohne aktiv gegen zu wirken bzw. in Gesprächen auf seine Bedürfnisse aufmerksam zu machen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
**********35_31 Paar
11 Beiträge
Ja und Nein
Die Frage ob Frauen sich ändern, kann man nicht pauschalieren. Das ist meine Erfahrung.
In meinem Fall kann ich aus Erfahrung sagen, es gibt beides.

Ich war 15 Jahre verheiratet, 2 Kinder mit meinem damaligen Mann. Nach Kind 1 war alles ok. Nicht mehr so wie vorher, aber noch ok. Mit der Zeit wurde aber die Lust immer weniger. Unser Sohn schlief bei uns im Bett, auch das machte es komplizierter.
Mit Kind 2 schlief unser Sexleben völlig ein, aber auch weil Ich einfach keinerlei Lust mehr hatte.
Rückblickend würde ich sagen, das ich damals die Alarmzeichen bemerken hätte müssen. Die Lust bleibt nicht ohne Grund weg. Es ist einfach so, das Unlust ein großes Zeichen für Beziehungsprobleme ist, und man sollte sie immer hinterfragen.
Wir haben uns dann getrennt, weil ich es wollte.

Mit der Trennung kam auch meine Lust wieder, und diese ist geblieben.

Ich habe mit meinem jetzigen Partner eine Tochter. Aber es ist anders! Schon in der Schwangerschaft hatte ich Lust ohne Ende, und auch nach der Geburt ist es eher mehr geworden als weniger.
Somit ist für mich klar, wenn die Lust fehlt, sollte man sich Gedanken machen was grundsätzlich verkehrt läuft in der Beziehung.
*******nny Frau
26 Beiträge
Somit ist für mich klar, wenn die Lust fehlt, sollte man sich Gedanken machen was grundsätzlich verkehrt läuft in der Beziehung.

Ich würde eher sagen was grundsätzlich verkehrt läuft im eigenen Leben.

Ich finde auch nach wie vor es gibt einen Unterschied zwischen "gar keine Lust haben" und "keine Lust auf den Partner haben". Wenn ich gar keine Lust habe, noch nicht einmal den Hauch eines Gedanken daran verschwende - dann hat es viel mehr mit mir als mit dem Partner zu tun.
**********35_31 Paar
11 Beiträge
Natürlich gab es immer mal die gewissen Momente wo man "Lust" hatte, sprich sich gedacht hat grr das wär jetzt was. Jedenfalls am Anfang.. da man aber nicht Fremdgehen wollte, hat man seine Lust in eine Schublade gepackt und diese mit vielen Schlößern gesichert. Irgendwann hat sie sich dann nicht mehr gemeldet.
Somit gab es sie dann einfach nicht mehr, und es wurde daraus eine zuammengefaßte Aussage.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.