Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Hängebrüste
6723 Mitglieder
zur Gruppe
BI-Frauen unter sich
2159 Mitglieder
zum Thema
Schreien bei der Geburt?449
Von einer guten Bekannten weiß ich, daß sie bei der Geburt des ersten…
zum Thema
Rasiert vor der Geburt?312
Nachdem hier so viel darüber diskutiert worden ist, ob Frauen rasiert…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ändern sich Frauen nach der Geburt eines Kindes?

****ity Paar
16.583 Beiträge
du
hast ja da mitgemacht, oder verstehe ich das jetzt falsch...

was solltest du daran also bewerten?


es geht ja auch um die zeit danach und wer seine frau während einer Schwangerschaft betrügt, weil es ihr vielleicht wirklich nicht gutgeht, den kann frau getrost in die tonne kloppen..
******ack Paar
1.376 Beiträge
mein
part, der war damals ein anderer.....
Interessant
Mich beschäftigt das Thema schon ziemlich lange.
Ich fand es vor meiner Schwangerschaft schon spannend, wie sich Menschen (nicht nur Frauen *zwinker* ) durch die Umstände verändern und wie sich das auf die Partnerschaft auswirkt.
Mir sind selber genug Beispiele begegnet von "Die Frau hat nur noch ihr Kind im Kopf, Sex gibt's nicht mehr, bin unzufrieden..." von der Männerseite aus. Von der Frauenseite aus habe ich da eher ein Schulterzucken erlebt, im Sinne von "Ist halt so?! Es ändert sich eben was...", aber das "was" wurde mir jedenfalls gegenüber eher so erklärt mit "Wirste schon merken, wenn du so weit bist.". Sehr intransparent. Und ja, in meinen jungen Jahren kenne ich halt zu wenige Mütter gut genug, dass sie mir das offen erzählt hätten.

Meine Meinung vorher dazu war: Sicher ändert sich was im Körper und Leben der Frau und das gemeinsame Leben des Elternpaares, aber wenn sich danach alles nur noch um das Kind dreht, kann es in meinen Augen nicht so ganz gesund sein. Ausser, mit dem Kind ist tatsächlich etwas anders als normal (Behinderung, schwere Erkrankung, andere Auffälligkeiten), dann ist es nur gut und normal, dass sich die Eltern intensiver um das Kind kümmern und dabei das Sexualleben halt nicht die Priorität hat wie zu kinderlosen Zeiten.
Leicht gluckig ist vielleicht auch noch erklärbar, aber das hysterische Überbehüten ist ein kompensieren von... ja... nicht vorhandene Zärtlichkeit? Ich habe es nicht verstanden und diesen Punkt kann ich auch heute als Mutter bei anderen nicht nachvollziehen.

In meiner eigenen Schwangerschaft habe ich es dann selber erlebt: Ich hatte einfach keine Lust mehr! Und Sex war nur noch schmerzhaft. Von Sushifreunds Seite aus war ich immer noch feucht und der wachsende Bauch nebst Bauchmensch war für ihn auch keine Abschreckung, aber mir tat jede Berührung da unten weh. Mein Körper hat die Schwangerschaft nicht gut verkraftet, ich hatte früh schon starke Rückenschmerzen. Mir hat es tatsächlich völlig ausgereicht, abends in den Arm genommen zu werden. Wenn überhaupt, denn eine bequeme Liegeposition finden wurde mit der Zeit auch nicht einfacher.
Ich habe das keineswegs als Ausrede gesehen, nach dem Motto "Jetzt, wo ich schwanger bin und du mir nun gebunden bist, muss ich mir auch keine Mühe mehr geben.". Ich hätte ihn sicher jeden Abend einen blasen können, aber wenn die Lust weg ist, ergibt das auch keinen Sinn, ne?

Die Geburt selber ging ganz gut, bis auf Geburtsverletzungen, die sich im Rahmen gehalten haben und die ich hier nicht näher beschreiben möchte. Fakt ist, ich habe die Narbe da unten gute 8 Monate lang gespürt und Sex-Versuche bis dahin waren eben eher Versuche als Sex. Medizinisch-Physiologisch gesehen ist die Wunde längst verheilt, aber gespürt und je nach Berührungsart unangenehm schmerzhaft war es trotzdem.
Wenn ich daher pauschale Aussagen lese, wie "Das Wochenbett reicht zur Regeneration." finde ich das ziemlich salopp. Ja, physiologisch sollte es zur Rückbildung und Wundheilung reichen, aber davon auszugehen, dass der Körper nach 8 Wochen Wochenbett wieder voll "einsatzbereit" ist, ist definitiv zu einfach gedacht. (Sicher nicht bei allen. Gibt auch Frauen, die haben schon wenige Tage nach der Geburt Sex und fanden es sehr angenehm!).

Der Punkt, der hier in den letzten 20 Seiten bestimmt auch mal aufgetaucht ist, die ich beim Querlesen aber nicht gesehen habe, ist doch eher: Nicht nur die Frau ändert sich durch die Mutterschaft körperlich, auch als Vater, als gemeinsam agierende Eltern, muss man die Rolle finden.
Die paar o.g. Beispiele, die mir begegnet sind, wo die Frauen "zum Muttertier mutiert" sind und das Sexleben einschlief, sind aus meiner jetzigen Sicht auch Fälle, wo die Männer zwar Väter wurden, aber bis auf "Nach der Arbeit und am Wochenende mal das Kind bespaßen und etwas Erziehung spielen" nicht wirklich am Familienleben teilhatten. Vielleicht tue ich denen Unrecht, wenn ich das jetzt so attestiere, aber man wird als Frau ja nicht nur Mutter, sondern muss dann aus der Mutter-Position auch ihre eigene Rolle als Frau, arbeitende (Karriere-)Frau, Familienmitglied, Geliebte, Freundin,... in ihrem Leben neu finden. Das erste Elternzeitjahr, wo meistens die Frauen zu Hause bleiben, eignen sich ziemlich gut, um die Mutterrolle zu finden und aus der ehemals arbeitenden Frau eine Hausfrau zu werden, ohne es unbedingt gut zu finden, während die Männer, ja, weiterhin arbeiten und nach der Arbeit Mann und Vater sind.

Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, wer als Vater selbst Elternzeit genommen hat (oder anderweitig die Möglichkeit hatte, mehr als nur stundenweise für das Kind verantwortlich zu sein) und dabei alleine auf das Kind aufgepasst hat, während die Frau arbeiten ging, nicht nur die Arbeit der Frau zu Hause und als Mutter am Kind besser zu schätzen wissen, sondern auch besser einschätzen können, wie man die vorhandene Energie gemeinsam am Besten einsetzt, um nicht nur gute Eltern, sondern auch weiterhin ein gutes Paar mit aktivem Sexleben haben kann. Denn nur so werden auch sie gezwungen nachzuvollziehen, wie es ist, sich in eine neue Rolle zu finden und das auch gegenüber Freunden, Familie, Arbeitgeber und letztendes natürlich auch der Partnerin zu behaupten.
Bin da aber für andere Blickwinkel aufgeschlossen *g*

Herzlichst,
Sushifreundin.
****80 Frau
622 Beiträge
Wie eine Frau die Schwangerschaft verträgt ist halt von Frau zu Frau verschieden. Ich z.B. hatte einen Kaiserschnitt und war nach 6 Wochen wieder voll einsatzfähig. *zwinker*
Ich hab nur Probleme mich fallen zu lassen, aber körperlich funktioniert alles bestens.

Ich habe meine Rolle ja bereits gefunden. In erster Linie bin ich Frau und dann bin ich Mutter und Hausfrau. Man kann wunderbar Frau sein und die Kinder dabei integrieren ohne sich selbst auf zu geben. Die Kinder stehen bei mir nicht an allererster Stelle, sondern ich und mein Partner. In den letzten Jahren habe ich nämlich gemerkt das es meinem Kind nur gut geht wenn es uns gut geht.
Ich persönlich nehme mir sehr viel Zeit für mich und finde es auch total wichtig. Wenn meine "Mamazeit" ist dann hab ich keine Zeit für meinen Ältesten. Das ist eben so. Dafür hat er seine Zeit nur mit mir und der Kleine (Gut er ist erst 11 Wochen alt) bekommt auch seine Zeit mit mir. *g*
Ja!die Frau ändert sich!
Körperlich -Ja,
Mental-Ja
Emotional-Ja
Ihre Lebenseinstellung,Schwerpunkte,Ihre Wünsche -alles ändert sich!

Auch ihre Liebe und Nähe zum Partner ändert sich!

Die Natur hat dafür gesorgt,das die Frau alle ihre Kräfte in die Erziehung
ihres Kindes investiert.

Nach ca. 3 Jahren baut sich Hormon langsam ab und die Frau hat mehr Lust und Zeit
für andere Dinge.

Klar,wenn eine Frau sich sehr stark auf ihre Karriere konzentriert-könnte das ihre Mutterinstinkt dämpfen!
****ity Paar
16.583 Beiträge
warum
soll beides nicht klappen, Karriere und Kind?


Wer Spaß an seinem Beruf hat, der kann das besser händeln, weil man als Frau nicht nur auf ein Kind reduziert wird.

Deswegen hat mein Mutterinstinkt weder gelitten, noch hat mein Sohn was vermisst,

Denn eine zufriedene Frau ist auch eine gute Mutter und eine gute Geliebte *zwinker*
ich sage mal einfach .....
JA....zumindest hat sich meine Frau nach der Geburt unserer Kinder in vielen Belangen verändert. Und das möchte ich nicht negativ verstanden wissen.
Als Mann und Vater habe ich diese Veränderungen am eigenen Leib erfahren und gespürt.
Mit der Schwangerschaft, nach der Schwangerschaft.....vor der erneuten Schwangerschaft und der folgenden Entbindung. Meine Frau hat sich verändert.
Sie war auf einmal Mutter und Ehefrau. Sie band mich mehr in das häusliche Leben mit ein und ich musste mitziehen, denn die Erziehung der Kinder, das Familienleben und die tägliche Arbeit forderten uns beide und ich komme zum einfachen Schluss .... die Schwangerschaft hat uns beide verändert und reifer gemacht.
ein klares....
JA.
aber sicher......
.....ändert sich eine frau nach einer geburt. in welche bereiche das fällt, ist von frau zu frau unterschiedlich.
ich habe 2 kinder relativ kurz hintereinander entbunden. ich persönlich empfinde jetzte mehr beim sex/orgasmus als vorher..........aber die ersten monate nach der 2ten geburt hatte ich definitiv andere gedanken, als lust und erotik *baeh*
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Ändern sich Frauen nach der Geburt eines Kindes?

Für manche wäre es hilfreich so hoffe ich *mrgreen*
manchmal ist es leichter gesagt, als getan..........:-)
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Für manche wäre es hilfreich so hoffe ich

Wie wahr! Noch andere hätten vielleicht besser gar nie Kinder, sich und den Kleinen zuliebe.
Kinder....
kriegen ist nicht schwer...Eltern sein dagegen sehr.
Wieviel Wahrheit doch dariinen steckt.
Wir haben unsere Kinder aufwachsen sehen und ich möchte keinen Augenblick missen. Auch wenn es manchmal sehr schwierig war.
Aber auch eine weitere alte Weisheit sagt:
" Wer das eine will muss das andere mögen. "
Ich bin stolz auf meine Kinder und nochmehr auf meine Frau und mich.
auch dem muss ich zustimmen, aber dass haben wir ja zum glück nicht zu entscheiden.....
****80 Frau
622 Beiträge
@******l52: Das hast du schön geschrieben!

Man wächst mit seinen Kindern. *g*

Bei dem ersten Kind kann ich ja verstehen das man sexuell gar nicht fit ist, weil man doch erst in die neue Situation hinein finden muss und zu sehr damit beschäftigt ist.
Gewisse Fehler hab ich beim ersten auch gemacht die eine Paarbeziehung unmöglich gemacht haben.
Beim zweiten ist man schlauer und nicht so unsicher. Unser Kurzer ist jetzt 3 Monate alt und wir nutzen Schlafzeiten für einen Quickie. Und er schläft seit kurzem voll durch von halb neun abends bis halb acht morgens. Das ist halt Erziehungssache.

Das einzige was mich nervt ist meine Angst vor einer erneuten Schwangerschaft trotz Kondom. Da fällt es mir sehr schwer mich richtig fallen zu lassen. *snief*
#Vani#
Angst musst Du nicht haben und das Fallenlassen sollte doch kein Problem darstellen.
Wir hatten nach zwei Geburten auch die Angst...vlt auch falsch ausgedrückt ....das eine dritte Schwangerschaft uns aus dem Konzept bringen könnte.
Wir haben beide viel darüber geredet und waren uns einig, eine dritte Schwangerschaft, sollte sie kommen...auch das werden wir meistern und akzeptieren.
****ity Paar
16.583 Beiträge
ähem
durchschlafen eines Kindes ist keine Erziehungssache... *zwinker*


Es gibt ja Gott sei dank genügend Verhütungsarten, wenn man kein weiteres Kind möchte.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.