Gut gefickt ist schon mal was

Habe mich beim Lesen nicht nur köstlich amüsiert, sondern konnte nicht umher, zwischendurch den Kopf, um meiner Zustimmung Ausdruck zu verleihen, rhytmisch, Wackeldackel ähnlich, auf und ab zu bewegen



Mehr davon!

LG

Bei genauerem Überlegen find ich auch, das der Artikel zwar schön Zeigt, was Frau so alles will und wie Mann darauf einzugehen hat..

Aber ich halte auch nichts davon, den Mann zum alleinigen aktiven Part, auf dem Weg zum Sex, zu verdonnern.
Mit Emanzipation kommt auch Verantwortung und eine Frau die sich zurücklehnt und auf den Märchenprinzen wartet, der ihr jede Wunsch von den Augen abliest könnte ich nicht gebrauchen.

Selbst wenn ich erraten hätte was eine Frau gerne mag würde ich schon aus Prinzip nichts mit ihr anfangen, solange sie nicht auch etwas für die Sache tut. Das hat für mich nichts mit machohaftigkeit zu tun oder ignoranz, sondern mit einer vernünftigen und frischen Einstellung zum Sex.

Ich bin für die Auffassung zum Sex gehören zwei und zur gleichberechtiung gehört auch das jeder seinen Mund aufmacht.

@**I


Die Autorin sagt ja selbst über sich das sie eine bekennende Verbalerotikerin ist.
Tja aber der praktische Teil sieht halt anderes aus

Aber Ok darf man eben nicht eng sehen, sie erfindet eben nur humorvolle Geschichten und verdient ihr Geld damit nicht mehr nicht weniger

Und wenn ich mir anschaue, wie sehr dieser Text teilweise die Gemüter bewegt, dann würde ich sagen, jeder Cent ist ehrlich verdient und spricht dafür, dass sie ihre Arbeit als Kolumnistin beherrscht ;). Ziemlich jeder kann politisch korrekt über eigene Erfahrungen schreiben. Aber eine gute Kolumne ist harte Arbeit, da muss jeder Satz wieder und wieder gefeilt werden, um es noch ein bisschen spitzer und polarisierender zu machen...

Kolumnen sind doch keine "Ratgeber"!

Hallo
auch wenn es eine Kolumne ist legen wir mal den Finger genau in die Wunde die wir hier sehen.
Uns kommt allmählich der Verdacht das die Autorin irgentwie ein Männerhasser ist. Offensichtlich hat sie ein ernstes Problem mit dieser Gattung Lebewesen, es sind nicht alle Frauen gleich, jede mag es anderst, bzw. braucht es anderst um zum Orgi zu kommen, das ist ihr offensichtlich total entgangen. Bevor man solche Äusserungen tätigt sollte man ordentlich recherchieren und dann schreiben, nicht einfach drauflos tippern. Frauen die nicht in der Lage sind ihrem Partner zu sagen was sie wie und wo wollen gibt es leider viel zu viele, darüber sollte sich die Autorin mal Gedanken machen warum das so ist. Damit käme man vielleicht weiter und es wäre einigen geholfen um mehr Spass zu haben.

kannst du und vielleicht ein paar andere sehen, aber die Mehrzahl eben nicht

das meinte ich ja als ich sagte langweilig
Für mich ist die Kolumne nicht witzig oder unterhaltsam ja sorry nicht mal erotisch es hat nicht ein Mal gekribbelt, egal wo
obwohl kurz hatte ich mal das Gefühl, es könnte doch noch irgend etwas sensationelles oder überraschendes passieren, weil ich eben das Vokabular von ihr irgendwie mag, aber es kahm nix

Wahrscheinlich weil der Sex oder der Fick zwischen zwei Menschen eben nicht literarisch zelebriert werden kann.

es gibt 1000 möglichkeiten um sich lust und befriedigung zu verschaffen "ficken" ist eine von vielen, darf gerne sein muss aber nicht !

Klasse Bericht.....

und ja, genau so empfinde ich es als Mann auch....nix ist geiler als wenn die Frau kommt und sich gut gefickt fühlt...und ich dann auch dran bin ....mal später...mal zu früh...mal gleich....egal.....aber wenn sie gut gefickt ist und ich es für mich auch gut hatte...dann kann der rest des Tages oder der Nacht nur noch klasse sein....ob geträumt oder gemeinsam wach verbracht.....und das Frühstück...schmeckt auch viel besser...

nun bin ich abgewichen....wollte eigentlich nur sagen...

tolle Kolumne

Ich hoffe nicht alle Männer glauben und richten sich nun nach diesem pauschalisierten "Generaion-Golf-doof-Fisch-ohne-Fahrrad-usw." Kolumnen-Einheitsbrei!

"Komm ich heut nicht,..komm ich morgen".

Sie schreibt doch ausschließlich von sich und das ganz eindeutig. Sie schreibt nicht von anderen.

Auch ich habe sehr gelacht, was ich alleine vor dem Compi selten tue.
mir fiel ein sonett von berthold brecht ein, das zehnte.
der dichterfürst hat sich zwar gerne von seinen frauen unterstützen lassen und so im praktischen leben war er gewiß nicht so emanzipiert. aber das sei mal dahingestellt.
Ich mag das 10. sonett. es hat was, was die Kolumne auch hat:

Ich lieb es nicht, wenn Weiber lange brauchen
Denn mir gefällt, die unersättlich kam
Und rasch gestillt, wird ihre schnelle Scham
zwischen Durst und Abwehr pausenlos verhauchen

der Liebesakt muß sie von Grund verändern
Bis zur Entstellung. Mit vermischten Leibern
Sein´n bei den Männern und sei´n bei den Weibern
Die Köpfe so entfernt wie in verschied´nen Ländern.

....usw.....

Gicken ist feil und sumsen ist buper...

Tolle Erkenntnis.

Wer seine Ansprüche ans Leben im Allgemeinen und an Beziehungen im Besonderen so niedrig hängt, dass er mit einem guten Fick schon zufrieden ist, der hat meiner Meinung nach bei 50% schon Halt gemacht.

Ein guter Fick ist ein guter Fick. Ja. Aber es ist eben auch nicht mehr.

Und es wird auch nicht mehr draus, wenn man drüber schreibt. Und schreibt. Und schreibt.

Genauso sehe ich das auch - und man muss nicht aus jedem guten Fick gleich 'ne Beziehung machen wollen - und für das "Mehr" suche ich mir dann einen (am besten Anderen) zum Reden - alles eben zu seiner Zeit...

Na, als generelle Männerhasserin würde ich die Autorin nicht sehen. Eher als "berechtigte Jägerin" jener Spezies, die sich entweder über die Nachteile ihres VORteils definieren. Also selbst charakterlich ins Aus stellen, weil für sie Sex das Wichtigste bleibt!

Und darum geht es doch eigentlich.
Jene zu mit dem Beitrag treffen, welche das hormonelle Vergnügen völlig zu ihrer Religion hoch stilisieren. Mehr noch, aufgrund ihrer engstirnigen Denk- und Erlebensweise sogar Andere verunsichern, wenn nicht sogar beeinflussen wollen!

Dabei kann es wirklich einfach sein, wenn man Betreffender oder Betreffendem dann endlich mal gegenübersitzt und einander über ehrlich gelebte Gefühle langsam nahekommt!

Denn dann "hungern" Körper und Seele bereits nach der allerkleinsten Berührung, dröhnt jedes liebe/geile Wort wie ein Orkan in der "mitlauschenden Seele"! Erlebt man fortan Alles wie Elektrizität, die bis in die eigene Spritualität reicht!

ONS haben sicherlich (für so Manche(n) )ihren Reiz!
Den "Rausch" erlebt man jedoch auch, wenn man sich anderweitig schlagartig "betäubt"! Aus der Realität "herausschiesst", um für eine kurze Zeit nur noch dem gemeinsamen Geilsein, nicht aber der Nähe und dem Vertrauen, mit Leib und Seele zu gehören!


Mensch liest sich!

Ralf,
aka Seelentraum


Ich habe Tippfehler? Sorry, aber das "aus dem Bauch heraus", "Mensch sein", liegt mir eben wesentlich näher als jegliches "perfekt Schreiben"!

aber nur weil ich es schaffe, in einem artikel mehrfach fehlerfrei das f-wort zu schreiben, trage ich damit weder zur emanzipation der frau noch zur verbesserung des aktes an sich zu

wäre es satire, würde ich den artikel unter etwa dem gleichen blickwinkel betrachten wie

http://www.joyclub.de/dating_tipps/was_maenner_bei_einem_sex_date_wirklich_wollen.html von pandora


so kam mir beim lesen des artikels eher der verdacht, dass die autorin beim schreiben munter in den beiträgen der frauen gewildert hat, die sich dort zum thema "was frauen wollen" geäußert haben ...

es heißt ANDERS verdammt nochmal !!



völlig OT
Ich

die autorin "meint" etwas durchaus positives. nämlich, dass sex ohne die eigene befriedigung letzlich kein erfüllter sex sein kann.

anscheinend hat sie aber noch keinen guten liebhaber gehabt, denn es gibt durchaus männer, die erfüllten sex haben und sich fallen lassen können und dabei dennoch das einfühlungsvermöpgen für die frau nicht verlieren.

ein thema wie emanzipation auf der sexistischen schiene zu transportieren finde ich persönlich allerdings derart falsch, dass sich mir die haare sträuben bei derartigen artikeln. auch das beispiel kurz vor dem orgasmus hat nichts mit emanzipation zu tun. und ist zudem völlig subjektiv dargestellt.

vielleicht ist es für die autorin ein persönlicher akt der emanzipation sich kurz vor dem orgasmus "den finger in den arsch zu schieben" (Zit.)!

Richtig gut geschrieben der Artikel. Mein Kompliment.

is ja ein tolles frauenbild, dass hier suggeriert wird!

ich hab nur die befürchtung, dass frauen, die ihre emanzipation nicht
ausschließlich nur von ihrem mösenjucken abhängig machen, hier das große kotzen kriegen könnten.

andererseits bedanke ich mich als mann für die info, dass es auch unter frauen typen gibt, denen es eben nur darum geht.

beliebig, austauschbar, triebgesteuert.....
hoffentlich vergisst FRAU dabei das obligatorische gummi nicht!

Klasse geschrieben - finde schon, dass es sehr gut mit der Emanzipation vereinbar ist. Emanzipation heißt nicht, dass Männer sich aufgeben sollen, sondern dass man unabhängig voneinander miteinander harmoniert. So seh ich das - und dazu sollte Mann immer noch Mann und Frau immer noch Frau bleiben dürfen.

Ich habe beim Vögeln nicht auch noch Lust über Feminismus nachdenken zu müssen und ob die Orgasmentreffer ausgeglichen fallen. Ich bin doch kein Orgasmusknecht! Meine Präsenz sollte ausreichen die Frau in einen Zustand zu versetzen in dem es ihr leicht fällt einen Orgasmus (oder mehrere) zu erreichen, dies mit oder ohne meine direkte Hilfe. Ist dies nicht der Fall wird es auf die Dauer nie richtig guter Sex, egal was man/ frau macht.

Nichts finde ich schlimmer als Masturbation mit anwesendem Partner!!

Nun ja, erstmal würde ich guten Sex nicht an der Orgasmusrate messen, es gibt durchaus auch wunderbaren Sex ohne Orgasmen.

Zweitens reicht eine "Nur-Präsenz" eines Mannes so gut wie nie aus, denn die wenigsten Frauen kommen nur vaginal.

Drittens, tja, wenn der Mann nun mal den Punkt nicht finden kann, warum sollte die Frau da nicht unterstützend eingreifen - zumindest anfänglich? Ich kenne keinen Mann, der so ein Naturtalent ist und die gewissen Punkte auf Anhieb findet - das kann man ihm auch nicht vorwerfen, denn es ist eine Frage der Übung.

Du nimmst Euch damit viele reizvolle Möglichkeiten!

Aber es gibt noch viele Männer und Frauen, die der Meinung sind, daß der Andere für den Orgasmus zuständig ist.

Also ich denke auch, dass immer beide dafür verantwortlich sind, dass der Sex gut ist. Ich kann doch nicht darauf warten, dass der Mann es mir besorgt...