Gut gefickt ist schon mal was

Das Ficken soll ja Spaß machen und ist kein Marathon. Beide sollen zum Höhepunkt kommen und alle paar Minuten die Stellung zu wechseln ist nervig. Ich stoße am liebsten erst langsam und dann immer schneller zu

Kann mich Cerbera zu 100% anschliessen.. Und die Universallösung für solche und andere Problemchen lautet: Kommunikation

Das grösste Problem an dem Artikel denk ich ist das ich jedem anderen Autor/in ein wenig vertraue - heist ich kaufe ihm/ihr das
in irgeneiner abgeranzter Form ab.
Bei ihren Texten oder Büchern geht die Authentisität vollkommen verloren.
Sie versucht sich in einem Slang zurechtzufinden, der einfach nicht von Menschen wie Ihr gesprochen wird.!
Tja aber anscheinend reicht es eben einfach zu provozieren und zu schocken! Sind ja angeblich exzellente Marketingmaßnahmen.
Nur reicht es eben für eine professionelle Lektüre noch lange nicht aus.

In diesen Artikel kann man(n)/Frau noch so viel hineininterpretieren oder auch nicht, die Terminologie dieses Beitrages entspricht dem Sprachgebrauch von Joy.

Nicht mehr und nicht weniger. Daraus nun auch noch einen journalistischen Diskurs zu machen ist einfach nur lächerlich.

Da fehlt mir dann mal die Sichtweise eines @***ne auf diesen Beitrag

Liebe @***an,

hier bist du m.E. auf dem Holzweg. Den Vorwurf "Was ihr da alles in den Text interpretiert" kontere ich in der Regel durch ein "Was ihr alles nicht aus dem Text rausholt!" Und das geht so:

Es mag schon sein, dass die "Kolumnistin" versucht, sich dem Sprachgebrauch des Joy anzunähern - wobei ich zu Ihrer Ehrenrettung immerhin anmerken möchte, dass sie sich zumindest hinsichtlich der Rechtschreibung und Zeichensetzung auf einem anderen Niveau befindet als viele andere Beiträge hier: Wie aber anders denn als Versuch, sich in einen "journalistischen Diskurs" hereinzuschreiben, soll man eine "Kolumne" verstehen?

Ich habe bereits mehrfach in diesem Thread angemerkt - vielleicht ist dir das entgangen, weil du zu sehr mit Forums-Verfolgern beschäftigt warst? -, dass sich Verf.in ganz offensichtlich einer "literarischen"/"journalistischen" Masche bedient - und das auf denkbar unoriginelle Weise.

Wie anders als in einem "journalistischen Diskurs" sollte ich denn eine renitent "Ficken" rufende Frau verstehen, die uns vorgaukeln möchte, dass sie ihre Klit stimuliert, während sie von hinten gevögelt wird. ICH kenne solche Frauen nur aus Pornofilmen und -diskursen.

Kurzum: Die Masche, an der sich die Kolumnistin entlang-klischee-iert, ist doch ebenso simpel wie berechnend: 1) Erzeuge Aufmerksamkeit, indem du dich selbst zum Porno-Objekt schreibst, indem du (einen) vermeintlich männlichen Diskurs imitierst und vermeintlich zu deinem eigenen machst. 2) Erzeuge Aufmerksamkeit - besser noch Protest -, indem du - auch das ist Populismus - deine neue "Ich-will-nur-gefickt-werden"-"I have the pussy, so i make the rules-"Emanzipation" gegen eine vermeintlich überholte Tante-Emma-Em(m)anzipation setzt.

Diese Masche ist nicht nur unoriginell und m.E. mäßig begabt gemacht, sondern sie hat einen Damen-Bart bis zum Knie. Denn patentere Frauen - Cindy Sherman in der Photographie etwa - haben diese Masche nicht nur Jahrzehnte früher, sondern auch wesentlich gelungener gemacht.

Aber wir wollen auch nicht überkritisch sein. "Unsere" Kolumnistin ist freie Autorin und Penthouse-Kolumnistin. Was doch ganz simpel nur bedeutet, dass sie von ihren Texten lebt. Und das ist doch ebenso wenig ehrenrührig wie sein Geld in der Pornobranche zu verdienen, oder?

Schöner hätte es @***ne doch nun weiss Gott auch nicht auf den Punkt gebracht, oder?

tja früher war es Schweden heute sind es die Benelux- staaten

Was ist dieses "Vorspiel"?






(Soll heißen: wir sind alle volljährig und sollten wirklich wissen, was wir wollen. Sätze wie "zu gutem Sex gehört a), b) und c)..." sind - und das solltest du wissen - maximal für dich gültig, wenn überhaupt. Ich kenne Frauen, die einfach nur an den Haaren herbeigezogen und benutzt werden wollen und danach alleine liegengelassen werden. Wenn man danach mit ihr sprechen will: eine Stunde warten oder telefonieren. Haben die keinen guten Sex, weils nicht deine Art ist?)

Pattex mit Pimmel

Du darfst aber versichert sein, dass Frauen, deren erotisches (e_mann_zipatorisches) Spektrum sich NUR darin kumuliert, bzw. eher beschränkt, auch außerhalb von Filmen und Diskursen ziemlich schnell ziemlich uninteressant werden, vorallem nach der x-ten Wiederholung des Schemas

Danke für den Link......

...ist es so wie die Autorin es beschreibt. Klar hat man mal nen Tag/Abend wo ficken an sich reicht, aber das ist doch eher selten der Fal (oder täuscht das?) Ich denke es kommt auch immer darauf an mit wem man ins Bett geht. Wenns der Partner ist legt man doch viel Wert auf das drumherum...Wenn es ein ONS ist reicht halt das 'ficken'. Aber das ist halt meine Meinung.
Zu dem das eine Frau die ihre Klit stimuliert nur im Porno existiert: Öhm NÖ stimmt nicht ich mache das auch, allerdings nur wenn es mein Partner ist.
Beim ONS ist es ja so das die Aufregung für das Neue schon Anreiz gibt und beim Partner hat man eben das Vertrauen sich so darzulegen. Ich weiß nicht wie ich es anders sagen soll, ich hoffe das ist verständlich.

Frauen (als auch Männern) dürfte das "Problem" eher darin liegen, dass diese Art von Sex, die sicher auch ihren Reiz hat, aber eben nur einen (kleinen) Teil eines möglichen erotischen Spektrums darstellt, mit dem geliebten Partner nicht (mehr) möglich ist ...

Darum gibt es ja auch Bücher, wie zB. das vom Uli Clement: "guter Sex trotz Liebe" (ISBN: 3550078773)

...das liegt ja auch immer am Paar. An einer Beziehung muss man immer arbeiten, das schließt auch den Sex ein. Oder vor allem den Sex. Man muss miteinander reden. Auch wenn es manchmal nicht so einfach ist.

und wird zT. hier in Ratschlägen nach meinem Geschmack hoffnungslos überbewertet. Selbst die offensten Gespräche "helfen" nicht weiter, wenn Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster in eingefahrenen Bahnen bleiben.

Ebenso wie der oft gelesene "Unsinn": Wenn etwas verletzt, dann ist es keine Liebe. Diese Aussage ordne ich emotional bei so manchen eher ihrer Empfindlichkeit, statt ihrer Liebe zu

Wenn ich liebe, bin ich verletzlich und werde auch sicher verletzt. Es liegt aber an mir, wie gut ich lerne mich wieder "heilen" zu können, daran wachse ich und weniger an einem Partner, der immer ganz, ganz vorsichtig in seiner Liebe ist, um nur ja nie zu verletzen. Ist zumindest bei mir so ...

...hast du. Allerdings wie bei allen Gesprächen: der Ton macht die Musik. Wenn ich zu meinem Partner sage: Ey ich will das du das und das tust macht er dicht. Egal ob das ums Abwaschen oder eine sexuelle Phantasie oder sonstwas geht. Und was ich festgestellt habe in einer Beziehung MUSS man seinen inneren Schweinehund finden und schlafen legen. Ganz besonders in sexuellen Dingen. Es ist einfach wenn man Kinder hat seine Bequemlichkeit darauf zu schieben, macht der Partner aber nicht lange mit. Ich hab es selber durchlebt, das ich nach den Geburten 'keinen Bock auf Sex hatte' dabei ist das einfach nur das Eingefahrene und das gilt es zu überwinden. Das ist nicht so einfach aber wenn die ersten Schritte getan sind wird es leichter. Irgendwie bin ich vom Thema abgekommen

Keine Ahnung worüber sich hier so einige User so enorm eschofieren ... Es handelt sich um eine kleine unbedeutende Geschichte und nicht um eine Lebensweisheit.

Kommt mir ein bißchen so vor, als hätten sich Alice Schwarzer und Ranicki für Arme, mehrfach unter verschiedenen Nicks zu Wort gemeldet.

... was für'n Drama ...

an wen richtet sich denn jetzt dein Appell vordergründig ...

Jene, welche die Auffassung vertreten, dass der Artikel nicht ganz inhaltlich/stilistisch das "Gelbe vom Ei" ist, oder jene, denen die Worte des Artikels "aus der Seele sprechen" - oder gar an beide und auch an dich selbst

Ich wurde hier schon oft ermahnt, nicht persönlich zu werden ...

Die Antwort steht ja eh schon da ...

Alice und Reich, spricht dieser Artikel wahrscheinlich nicht aus der Seele.

Tja... Wer kennt's?

Rammstein

Das alte Leid

Bingo!
Wäre doch für so manch ein Zerreden anstatt es zu tun ein passender Untertitel, oder?

Richtig!

ruf mal an bei der Autorin und frag mal nach

@ Pattex

Genau deshalb, weil für jeden ein Vorspiel anders aussieht, habe ich es nicht näher beschrieben, sondern nur erwähnt, dass GUTER Sex ganz wesentlich auch vom Vorspiel abhängt - Ausnahme wenn einem grad die Lust so überkommt, dass man einfach nur ein kleines, geiles Intermezzo in Form eines Quickies will.

Ich schrieb das aber auch alles schon und habe wirklich kein Interesse mich zu wiederholen.

Empfehle daher bei wirklichem Interesse am Verständnis meines Posting, selbiges einfach noch ein paar Mal GENAU zu lesen.

Danke und viel Spaß noch.

Lach. Also wir finden es erz-spannend, was hier so alles für Beiträge kommen.

Das Lesen der Threads ist sehr viel informativer, vielseitiger, lustiger als der ursprüngliche Text.

Eigentlich ist die Story hier auch völlig fehl am Platz, da wir glauben, daß hier im Joyclub sexuell grundsätzlich wesentlich aufgeklärtere Menschen beiderseitigen Geschlechts herumschwirren.

Im Penthouse wäre er mit Sicherheit besser aufgehoben...

LG, Phantasico und Delilah