Jede Frau ist anders...
... das ist ja das Problem
Was die Autorin aber meiner Meinung nach sagen möchte ist, dass emanzipierte Frauen die Verantwortung für ihren Orgasmus nicht allein in die Hände des Mannes legen. Viele Frauen kommen halt nicht alleine durch vaginale Penetration. Lest mal die entsprechenden Threads, da gibt es viele Beiträge zu diesem Thema.
Nun kann man, wenn das so ist, dem Mann eine oscarreife Vorstellung abliefern und so tun, als ob oder selbst mithelfen, dass man da hin kommt, wo man hin will. Auch in diesem Thread habe ich einige abschätzige Bemerkungen im Sinne von: "Kann doch nicht sein, dass die an sich herum spielt, während ich sie vögle?" Deshalb scheuen sich viele Frauen auch heute noch, zu tun, was sie tun müssen, um zu kommen.
Was meint ihr, wie viele Frauen (die JC-Userinnen sind hier vielleicht nicht so repräsentativ) auf ihren Orgasmus verzichten, aus lauter Angst, der Partner könnte sie "schräg" oder nicht "normal" finden. Selbst der beste Liebhaber kann nicht immer wissen, was gerade angesagt ist. Wo gestern noch heftige Stimulation angesagt war, kann heute zärtliches Rubbeln zielführend sein usw. Manchmal ist vielleicht der Finger im Po der Raketenzünder und manchmal eben nicht etc.
Abgesehen davon, dass auch bei Frauen, die vaginal kommen können eine zusätzliche Klitorisstimulation dazu führen kann, dass sie nicht nur kommt, sondern fliegt
Und ja, es gibt Kandidaten, die meinen, 37 Stellungen in 10 Minuten wären geil und zielführend. Ich gehöre auch zu denen, die ab einem bestimmten Punkt zu viel Gehampel aus dem Konzept bringt
Wenn ich auf dem Weg bin ist mir am liebsten, wenn der Mann genau das weiter macht, was er gerade macht.
Und was die Degradierung des Mannes auf eine "Masturbationsmaschine" betrifft, so behaupte ich persönlich das genaue Gegenteil. Erst, wenn sich eine Frau wirklich öffnet und ohne Scheu tut und sagt, was sie möchte und keine Angst vor seiner Reaktion hat, dann ist man beim Sex wirklich auf einem Level von echter Nähe und Intimität.