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Wie konsequent seid/wart Ihr bei Untreue?

********2236 Frau
78 Beiträge
Hm gute Frage ,früher habe ich meinem Ex immer und immer wieder verziehen .
Bis hin zur Selbstaufgabe .
Tja bis ich dann auch mal fremdgegangen bin ,da hat der ein Theater gemacht .
2 Wochen später habe ich ihn verlassen ,und das war auch gut so !
Muss dazu sagen das die Beziehung immer sehr schwer und sehr anstrengent war .
Ob ich da noch heute verzeihen würd ich weiss es nicht .
Kommt eben auch auf die Umstände an ,und wie man mit einander umgeht usw .
nachdem immer ich diejenige war, die aus Beziehungen ausgebrochen ist, (ja, ich bin die Böse,*fiesgrins*) , sehe ich das aus einem anderen Blickwinkel.
Was ist fremdgehen, wo fängt es an, wo hört es auf ?
Kann vom ONS bis zur Parallelbeziehung alles sein.
Komplexes Thema, muss jeder in seiner Beziehung für sich klären; Fakt ist allerdings dass im grossen und ganzen Frauen sehr viel konsequenter sind, und eher alle Register ziehen, wenn es in einer Beziehung nicht mehr funktioniert; Männer neigen aus reiner Bequemlichkeit und Konfliktscheu eher zum "Aussitzen"...
Fakt ist allerdings dass im grossen und ganzen Frauen sehr viel konsequenter sind, und eher alle Register ziehen, wenn es in einer Beziehung nicht mehr funktioniert; Männer neigen aus reiner Bequemlichkeit und Konfliktscheu eher zum "Aussitzen"...

Ne, fakt ist, dass ein Seitensprung sehr viel in dem Menschen auslöst!
Die einfachste Sache ist nämlich davon zulaufen und die Schuld beim anderen zusuchen!
"schuld" sind sowieso immer beide !
und was bitte ist ein Seitensprung ? bereits ein ONS, eine Affäre, oder was sonst ?
Und wenn ein Seitensprung was in einem Menschen auslöst, so bringt es diesen evtl. auch zum Nachdenken, was in der Beziehung schief gelaufen ist. kann man auch als Chance zum Neuanfang nutzen...
Ist die unmittelbare Konsequenz bei Untreue nicht auch die Folge einer (überzogenen) Erwartung in die Unfehlbarkeit des Partners?

Das ist doch oft das Thema...es wird Liebe genannt und im Grunde erklärt man mit diesem Gefühl den Anspruch auf den anderen und seinen Körper und das er Treue(ich meine hier explizit die sexuelle) immer wie einen Schild in seinem Herzen trägt..

Warum wird oft ausser Acht gelassen, das niemand unfehlbar ist,das sich Gefühle wandeln, das man selbst sich ändert.Manchmal passiert das schleichend und manchmal durch solche menschlichen Fehltritte des Anderen.

Ich bin heute froh, das mein Ex mich betrogen hat.Es hat mir andere Horizonte eröffnet, auch wenn es in dem Moment unsagbar weh getan hat..

Wirklich unangenehm war dabei allerdings der Gedanke "ersetzbar" zu sein,trotz der großen Gefühle an die ich bis dato geglaubt hatte...
*******icks Mann
9 Beiträge
@LadyCougar
Hast du deinen Partnern immer von vornherein gesagt, daß du nicht treu bist/sein wirst, oder ihnen das auf andere Weise ganz deutlich zu verstehen gegeben?
wer weiss schon immer von vornherein, wenn sich was anderes "anbahnt", ob das von Dauer ist ?
Mittlerweile befinde ich mich sowieso auf einer anderen Ebene was das Thema Beziehungen anbelangt, ich gestehe einem Partner genau das zu, was ich auch für mich in Anspruch nehme.
Beziehungen sind m.E. nie von ewiger Dauer, Gefühle, Lebensumstände man selbst, etc verändern sich und meist verläuft so eine Entwicklung nicht parallel.
Wenn ich merkte, dass eine Beziehung nicht mehr funktioniert, war es schon immer ich die die Konsequenzen gezogen hat, auch wenn ich dadurch auf viele Annehmlichkeiten verzichten musste.
Männer halten dahingehend eben oft an einer (kaputten) Beziehung fest und pflegen nebenher ihre sexuelle Freiheit.
No- go !! *nono*
@Lady Cougar
Männer halten dahingehend eben oft an einer (kaputten) Beziehung fest und pflegen nebenher ihre sexuelle Freiheit.

Wenn ich sonst mit dir auch selten d'accor bin, diesen Satz würde ich unterschreiben.
Man bekommt ja gerade durch die Kontakte hier im Joy eine Menge Geschichten erzählt - meist nicht primär zum "Rumkriegen " gedacht, sondern ganz sachliche Darlegungen ...

Aber wenn ich am Anfang bei solchen Stories noch ein gewisses Mitgefühl entwickelt habe, so reicht es bei mir mittlerweile nur noch zum Gedanken "wieder so ein Idiot ....."

(Es gibt immer "gute" Begründungen: Geld, Kinder, ein Haus, "sie liebt mich doch so" -
nur auf den naheliegenden Gedanken, daß dieses eine Leben, das man hat, vielleicht zu schade ist, ewig in einer unbefriedigenden Situation zu verharren, scheinen die wenigsten zu kommen.)
*******icks Mann
9 Beiträge
"Ist die unmittelbare Konsequenz bei Untreue nicht auch die Folge einer (überzogenen) Erwartung in die Unfehlbarkeit des Partners?"

Das ist doch oft das Thema...es wird Liebe genannt und im Grunde erklärt man mit diesem Gefühl den Anspruch auf den anderen und seinen Körper und das er Treue(ich meine hier explizit die sexuelle) immer wie einen Schild in seinem Herzen trägt..
Stimmt, genau das ist das Thema.
Die Erwartungen des Anderen resultieren aus dem, was DU ihm gesagt (bzw nicht gesagt) hast - aus dem festen Glauben an dich, in dem du ihn bewußt gelassen hast.
Da werden heutzutage eben ganz schnell viel zu große Worte dahergeplappert. Wenn man seinen eigenen Worten schon keine große Bedeutung zumißt, kann man natürlich schwer verstehen, wie der Andere so "naiv" sein konnte das zu glauben. Wer will schon auf sein gedankenloses Geschwätz festgenagelt werden, wa? *zwinker*
Die Erwartungen des Anderen resultieren aus dem, was DU ihm gesagt (bzw nicht gesagt) hast - aus dem festen Glauben an dich, in dem du ihn bewußt gelassen hast.

Ich habe niemals etwas versprochen, ausser das er rausfliegt, wenn er mich betrügt *smile*



Weißt du...ich hab auch mal an dieses ganze Konstrukt geglaubt,daran das ein Mensch alles erfüllen kann, was ich mir wünsche und ich alles für ihn.

Bis mir durch mehrere Ereignisse in meinem Leben klar wurde, das man niemanden halten kann, nichts vom anderen erwarten darf, was er nicht selbst und FREIWILLIG und gern zu geben bereit ist...

Ich glaube weder an Liebesschwüre, noch an großartige Worte für etwas, das wir Liebe nennen!
Worte sind billig...
*******icks Mann
9 Beiträge
Nicht missverstehen ...
... ich halte nichts von zwanghafter Monogamie, Selbstaufgabe o.ä.
Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, daß manche Liebe nicht ewig hält.

Aber daß ich meinen Partner nicht mehr liebe, finde ich nicht erst beim Fremdficken heraus! Selbst wenn, dann trenne ich mich doch danach aus eigenem Antrieb von meinem Partner. Spätestens jetzt, hab ich doch selbst erkannt, daß ich nicht Wort halten kann.


Der Punkt ist doch, wenn ich schon aus Erfahrung weiß, daß ich nicht treu bin/sein kann, belasse ich den Anderen doch nicht bewußt(!) im Glauben vom Gegenteil.
Der Punkt ist doch, wenn ich schon aus Erfahrung weiß, daß ich nicht treu bin/sein kann, belasse ich den Anderen doch nicht bewußt(!) im Glauben vom Gegenteil.

Wer weiß das schon????
Wir sind doch keine Maschinen die "funktionieren"!
Wir sind Menschen, die schwach werden (können)! Das muss nichteinmal irgend ein Mangel, Problem oder sonst was in der Beziehung sein!
*******icks Mann
9 Beiträge
DieRauschi
nachdem immer ich diejenige war, die aus Beziehungen ausgebrochen ist
Sie hat's gewußt. - aus mehrfacher(!) Erfahrung.

Wenn man jemandem etwas sagt, was nicht (mehr) stimmt, oder ihn in falschem Glauben läßt, DANN WEISS MAN DAS!
mein Beitrag zum Thema Untreue
hmm..ich finde auch ,man muss es differenzieren..
ich bin der meinung,dass man dem partner nur untreu wird,wenn etwas in der beziehung schief läuft und man nicht darüber redet,so dass der andere letztendlich "ausbricht" und fremdgeht..hier geht es mir nicht darum wie fähig man ist sich in einer partnerschaft um das gemeinsame zusammenleben zu bemühen ,sondern wir nehmen an,dass man das fremdgehen als letzten schritt -quasi als ausweg ohne rücksichtslosigkeit betrachtet.
ich kann untreue nicht verstehen,wenn man jemanden nicht (mehr) liebt,dann macht man vorher schluss,aber vögelt nicht einfach fremd - wirklich mehr als respektlos dem partner gegenüber.
wenn so ein "ausrutscher" -ich nenn es mal - aus versehen passiert,dann sollte man doch die karten neu mischen und ZUSAMMEN überlegen wie es weiter geht..ein schluss machen ohne dem fremdgeher die option sich zu entschuldigen halte ich für blödsinn..schließlich war man ja lange genug vorher zusammen und schaltet den gefühlsschalter nicht beliebig ein oder aus.
bei mehrmaligem fremdgehen würde ich nicht verzeihen..da ist das vertrauen weg.
man muss also wirklich in der entsprechenden situation gucken wie man damit umgehen kann.manchmal ist die liebe zum partner stärker,manchmal nicht.
"schuld" sind sowieso immer beide !


DAS sehe ich ganz anders....
"Schuld" ist mMn derjenige, der fremdgeht.....
Mag es vorher noch so viele Gründe gegeben haben, warum man fremdgehen möchte-die letztendliche Entscheidung, es zu tun, trifft derjenige, der fremd geht.....somit ist es auch seine "Schuld", das es zum fremdgehen kam (es sei denn, er/sie wurde dazu gezwungen.....aber das ist ein anderes Thema)...

Zu sagen, das immer beide Schuld haben, wenn EINER fremd geht, ist aus meiner Sicht heraus einfach falsch......


Nicht immer sucht der, der fremdgeht, dabei etwas, das ihm bei seinem anderen Partner fehlt....
nee. manchmal ist man einfach nur geil auf fremde Haut *nase*
Wer Sex (und hier die unabdingbare Monogamität) zur Grundlage seiner Liebe macht, der liebt nicht, der will besitzen.

Damit gehe ich konform.



Kann irgendein Mensch auf der Welt für sich so die Hand ins Feuer legen, das er wirklich sagen kann: Sowas passiert mir niemals?

Kann ich in einer Beziehung wirklich versprechen immer sexuell monogam zu bleiben? Für den Moment sicher ja, aber doch nicht für jetzt und alle Zeit?


Die meisten verbinden mit Untreue doch den Sex mit einem Dritten, oder irre ich gerade?.Andererseits soll aber dann wieder Sex nicht alles sein, was eine Partnerschaft zusammenhält und manche behaupten sogar, das voneinander trennen zu können *g*

Kann es eine gute Beziehung tatsächlich wirklich zerstören, wenn der Partner seinen Schw... in eine andere Mu...steckt (auch umgekehrt) oder geht es im Grunde um verletzte Eitelkeit,Besitzverlust und vor allem das Gefühl, doch nicht so einzigartig und unersetzbar und Besonders zu sein für den einen Menschen?
Verständliche Gefühle, aber wirklich lebbar?

Natürlich klingt es da für einen selbst netter wenn man sagen kann, er/sie hat mein Vertrauen zerstört/meine Liebe mit Füssen getreten.Er ist "schuld"...
Für Verfechter von Monogamie ist dies hier aber die völlig falsche Community....muss mal wieder gesagt werden... *genau*
Ich wiederhole mich vielleicht....aber nochmal:

Für MICH ist der Knackpunkt beim Fremdgehen weniger "der Akt" an sich.....sondern die Verletzung des Vertrauens......

Vertrauen ist die Grundlage (m)einer Beziehung.
Und wir reden hier meines Wissens nach die ganze Zeit von der "normalen" monogamen Beziehung zwischen Mann und Frau-und nicht von der offenen "jeder mit jedem" Fraktion.

"Fremd"gehen setzt meiner Ansicht nach voraus:
-das sich beide Partner "einig" sind, sich treu zu sein
-das keiner der Partner diese Absprache (ob laut ausgesprochen, oder auch nicht) verletzt

Letzten Endes ist es doch AUCH das Vertrauen, das eine Beziehung von einer reinen "Fick-Freundschaft" unterscheidet.......wobei man auch hier wieder differenzieren muss, denn: Ich vertraue ja auch meinen Freunden....aber das findet auf einer anderen Basis statt.

Nochmal:
Für MICH ist es das zerstörte Vertrauen, das die Sache schlimm macht...

Das hat NICHTS mit Besitzdenken zu tun-man kann einen anderen Menschen ebensowenig "besitzen" wie irgendein anderes Lebewesen....

Und zu den "Verfechtern der Monogamie":
Die sind hier genauso richtig wie alle anderen auch......

jawohl
Konsequenzen, die man evtl gar nicht ziehen will...
Den Spruch mit den Koffern würde ich nie loslassen.

Wer wegen eines Seitensprungs einen so drastischen Bestrafungsimpuls verspürt, dem bedeutet sein Partner doch offensichtlich etwas - es sei denn, der/die "Gehörnte" ist so selbstverliebt und von sich eingenommen, dass es nur ums Prinzip geht. Dann macht man eben aus verletzter Eitelkeit Schluss und fühlt sich besser; geschenkt.

Wenn aber die eigene Verletztheit auf Liebe beruht, sollte man sich doch sehr gut überlegen, ob die Beziehung nicht noch eine Chance verdient - und ob man sich nicht selbst am meisten verletzt, wenn man Schluss macht.

Und warum sollte man Konsequenzen androhen, wenn man es evtl. gar nicht durchziehen will? - Damit macht man sich doch nur unglaubwürdig.

Dann lieber gleich eine offene Beziehung, damit man wenigstens erfährt, was Sache ist.
****ot2 Mann
10.584 Beiträge
Ist Trennung nicht die maximale Form von Untreue?
Wenn man einander verspricht und darauf vertraut miteinander alt zu werden, wie kann es dann eigentlich zu Trennung kommen?
Es gibt übrigens auch Trennungen, bei denen "Fremdpoppen" auf keiner Seite eine Rolle spielt.
Trennung bedeutet für mich die maximal vorstellbare Form von Untreue und der Verletzung von Vertrauen.
Es ist dann von "Auseinanderentwicklung" die Rede, von dem Verlust der "Liebe"...
Offenbar ist alles "erlaubt", wenn reklamiert wird, dass die Liebe verloren gegangen sei.

Ich verstehe nicht, weswegen hier sequentielle Monogamie als "treuer" befunden wird, als eine verlässliche und meinetwegen erotisch "offene" Beziehung.

Ich kenne übrigens eine Dame, die mit ihren 45 Lenzen ca. 20 Beziehungen unterschiedlicher Dauer (6 Wochen bis 4 Jahre) hatte, und alle Männer verlassen hat. Sie gibt an, dass sie jedem ihrer Beziehungspartner "treu" war, bzw. es niemals "Überlappungen" gab.
Ich weiss nicht, ob diese Dame das Wort "treu" für sich reklamieren sollte...
Und ich kenne ein Swingerpärchen, dass seit 30 Jahren verheiratet ist, und womöglich beide in dieser Zeit mehr als hundert "Fremdhauterfahrungen" gemacht haben.
Das scheint wirkliche Liebe zu sein...

Lg
Freimut
Ich verstehe nicht, weswegen hier sequentielle Monogamie als "treuer" befunden wird, als eine verlässliche und meinetwegen erotisch "offene" Beziehung.

Davon spricht doch hier keiner...und auch, wenn du es nochmal wiederholst, ist das nicht der "Stein des Anstosses"....

Diskutiert wird hier die Reaktion auf einen Seitensprung des Partners....nicht mehr, und nicht weniger...

Wenn du über offene Beziehungen vs. Monogamie diskutieren möchtest-dann erstell doch darüber einen passenden Thread (wenn es noch keinen dazu gibt)...

Die Vielzahl der hier geposteten Antworten zeigt doch, das sehr viele User mit diesem Thema Erfahrungen haben bzw. betroffen sind...

Ich persönlich würde gerne beim ursprünglichen Thema bleiben, anstatt abzudriften und (wie leider bei vielen anderen Threads leider auch) bei irgendwelchen vollkommen anderen Themen zu landen.....
*****y_I Frau
7.676 Beiträge
@****mut
es gibt mehr als genügend Menschen die sich

Ich bin treu aber nicht monogam .... auf die Fahnen schreiben..
darüber lässt sich bis ultimo diskutieren

wie du schon schreibst, für mich ist ebenso der Verlust der Liebe, sowie /als auch die Auseinanderentwicklung ein Trennungsgrund
denn sucht nicht jeder bis ans Ende seiner Tage glücklich zu sein?
Ich möchte nochmal kurz umreißen, WORÜBER wir hier meiner Meinung nach überhaupt sprechen.....

Wie konsequent seit /wart ihr ihr bei Untreue?

Wikipedia definiert Treue/Untreue wie folgt:

Treue (mhd. triuwe) ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt. Sie basiert auf gegenseitigem Vertrauen und/oder Loyalität, ist aber nicht der Beweis dafür, dass der Gegenstand der Treue ihrer auch würdig ist (vgl. Nibelungentreue).

Eng verwandt mit dem Begriff der Treue ist der Begriff Vertrauen (englisch trust), Trauung, Trauschein, Trost und Loyalität. Die französische Sprache hat das Wort für Waffenstillstand (la tregua oder la trêve) übernommen.

Das Gegenteil der Treue ist mithin die Untreue, verschärft auch der Treuebruch oder der Verrat.

Treue zwischen einzelnen Individuen [Bearbeiten]

Treue ist relevant bei längerfristiger sozialer Nähe von Mitgliedern in hochpersönlichen Institutionen wie z. B. in der Freundschaft, Partnerschaft oder Ehe. Sie kann über den Tod hinaus reichen. Goethe hebt dies hervor, wenn er im Faust II (im 3. Akt) die Chorführerin sagen lässt: „Nicht nur Verdienst, auch Treue wahrt uns die Person.“ Eine besondere Form ist hier die „Treue zu sich selbst“, man steht dann zu seinen Grundsätzen, zu seinen Neigungen oder zu seiner Vergangenheit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Treue



Treue beinhaltet Vertrauen...

Nirgendwo ist die Rede von Monogamie oder Polygamie...denn darum geht es nicht-es geht um Vertrauen...bzw. den Vertrauensbruch...
*******_hh Frau
200 Beiträge
Oh Gott, was für ein ausgemachter Schwachsinn, dass beide "Schuld" sein sollen.

Wenn jemand in seiner Beziehung nicht mehr glücklich ist, dann ist das kein Grund, fremdzuficken, sondern zu reden.
Jeder intelligente Mensch hat wohl das Vermögen, mit seinem Partner zu reden, wenn etwas nicht gut läuft.

Einfach zu wem anders rennen und denjenigen vögeln, bringt doch keinem was.
Zu keinem Punkt hat man auf einmal nicht mehr die Kontrolle über das, was man da tut.

Man sollte doch wohl so viel Arsch in der Hose haben und den Mund aufmachen können, oder nicht?
Gerade bei Leuten, die mehr Lebenserfahrung haben und reifer als ich sind, würde ich das erwarten.
Fremdgehen als Lösung für eine unglückliche Beziehung ist für mich etwas, dass nach der Teenager-Zeit einfach nur noch peinlich ist.

Wenn man nicht zusammen passt, sollte man sich trennen.
Ende der Geschichte.

Kein Mensch der Welt hat es verdient, hintergangen und belügt zu werden von demjenigen, den er liebt.
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