@HotChilli...
Mag ja sein, dass es für diesen oder jenen scheinbar von so großer Bedeutung ist, das er "moralisch" einwandfrei daherkommt.
Aber zum einen: Was ist moralisch sauber?
Nur die sexuelle Seite - wie sieht es mit der Moral aus, wenn Kunden gelinkt werden, oder Wettbewerber aus dem Rennen geschossen werden?
Moral ist also ein weiter Begriff mit sehr viele Facetten.
Ja und wer glaubt -zu Recht oder zu Unrecht- das ihm oder Ihr schaden könnte, wenn man von Ihren sexuellen Neigungen erfährt - ja die können eben einfach nichts in der Richtung tun.
Manchmal hilft es, wenn man das Risiki mal genau checkt. Denn wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, nun gerade wegen Swingen oder einem Clubbesuch in Misskredit zu geraten - da scheiden sich wohl die Geister.
Diejenigen, die Swingen und damit nicht lauthals pralen aber auch kein Riesengeheimnis draus machen wissen am ehesten, dass es wohl die Ausnahme ist, unerwartet jemanden Bekanntes im Club zu treffen.
Wir haben Bekannte mitten im überfüllten Palatinus Bad auf der Budpester Margareteninsel getroffen - also so etwas von unwahrscheinlich - aber das war vor 40 Jahren und ist heut noch als "Guck mal was es geben kann" Thema bei Gesprächen.
Im Club hingegen haben wir noch nie jemanden getroffen, den man als Bekannte bezeichnen kann. Swinger in verschiedenen Clubs zu treffen - ja das passiert schon mal - aber das ist eine andere Ebene.
Kurzum: Wer Sorge hat, dass ihm ein Clubbesuch schaden könnte, der sollte es einfach lassen!
Mit diesen Sorgen im NAcken und ständiger Angst, da könnte wer kommen, den man kennt.... nee, bei so einer mentalen Belastung würde uns der Spaß im Club vergehen.
Dann lieber artig monogam, als ständig in Sorge...
Unsere Erfahrung: Das "Risiko" kann, wie auch sonst nichts, nie wirklich ausgeschlossen werden. Aber ist es wirklich so groß, wie es sich manche einreden?
Wir sagen NEIN - aus eigener Erfahrung heraus!