Swingen und das leidige Thema Job

Wenn Dein Mann nicht grad der Papst ist, wo liegt das Problem?
Ihr fresst keine kleinen Kinder und der Rest ist Eure Privatsache.
Besucht den Club und schaut Euch die Gäste an.
Falls Ihr ein mulmiges Gefühl im Bauch habt, könnt Ihr das im Club lassen und im Hotel los legen.
Ich wünsche Euch Glück und Spaß.

Irgendwie haben wir bei diesem Thema immer das Gefühl, dass diejenigen, die sich da mit solchen "was wäre wenn" Gedanken maltretieren, sich für den Nabel der Welt halten, um den sich alles dreht.

Nun sollten wir doch mal runter auf den Boden der Realität kommen.
Auch wenn es inzwischen jede Menge Swingerclubs gibt, so halten sich letztendlich die Anzahl der Besucher doch in recht engen Grenzen.

Wir besuchen ja nun schon seit vielen Jahren Clubs in den unterschiedlichsten Gegenden Deutschands und haben bislang überhaupt noch keine Bekannten getroffen.
Dazu muss man wissen, das wir mit beiden Beinen im Leben stehen und schon aufgrund unserer sehr aktiven gesellschaftlichen Tätigkeit in diversen Vereinen, aber auch durch unseren Job wohl nahezu allen in unseren Kleinstadt, aber auch darüber hinaus bekannt sein dürften.

Sicherlich - wir besuchen bevorzugt Pärchenclubs und schließen allein damit weitgehend aus, das wir auf Soloherren treffen, die zuzusagen das "gößte Risiko" darstellen würden.

Wir haben in Clubs nichteinmal nenneswert viele getroffen, die wir von einschlägigen Erotikplattformen gekannt haben.

Wenn man nicht unmittelbar um die Hausecke von seinem Wohnort einen Club besucht, ist es wohl schon fast die Nadel im Heuhaufen, auf Bekannte zu treffen.
Betrachtet man diese ohnehin schon geringe Risiko, dann reduziert sich das potentiell enorm, das da auch noch auf jemand trifft, der nichts besseres zu tun hat, das in der Firma auszuqualtschen, so er dann auch noch aus der gleichen Forma kommen sollte.

Nichts ist unmöglich - das wissen wir ja aus der Werbung - aber das Risiko da in eine "Falle" zu tappen ist außerordentlichst gering!

Wir haben bei der Umfrage nichts angekreuzt, weil es nicht eine einzige Alternative gibt, die wir auch nur annähernd als zutreffend ansehen würden, außer der letzten.

Wer zu 100 Prozent ausschießen will, in einem Club erkannt zu werden, der sollte den Begriff Swingen und Club aus seinen Gedanken streichen!
Aber das wäre für uns letztendlich keine Alternative.

Die gleichen Diskussionen gibt es ja auch zu den Bildern im Profil.
Glaubhaft konnte auch da noch niemand erklären, dass es da mal wirklich Probleme gegeben hat, weil man von einem Kollegen, NAchbarn oder wem auch immer erkannt wurde.

Und noch etwas: Wen geht es was an, was wir in der Freizeit tun?
Swingen ist legal und tangiert schlimmstenfalls leicht angestaubte Moralvorstellungen.

Und wer nicht als Promi im Focus der Medien steht oder kirchlicher Würdenträger ist, dem wird niemand einen Clubbesuch als moralische Entgleisung vorhalten können - wo leben wir denn???
Und sich um seinen Job sorgen machen?
Vor welchem Gericht sollte der Vorwurf standhalten, einen Mitarbeiter zu entlassen, weil er im Swingerclub war??? Und dabei ist es wurscht, ob es da um Männlein oder Weiblein geht.

Nicht so sicher wäre ich mir, wenn man mit der Frau von Chef in den Club geht und dabei "erwischt" wird....
Aber das ist wohl ein nicht so ganz ernst gemeintes Szenario...
So dämlich kann man ja eigentlich nicht sein



Die swingenden Bibezähne

oh je, eine neues problem, das euch hindert?

schlaft gut!
sandra

Also irgendwie passen keine Antworten die ihr oben eingesetzt habt....was hat denn bitte meine Firma damit zu tun, ob ich nun in den Club gehe oder nicht?

Firma hin oder her, so lange ich nicht in Dessous auf Arbeit stehe (arbeite im Einzelhandel) kann mir mein Chef meine Vorlieben nicht verbieten.

Und sorry ihr solltet vielleicht einfach mal in euch reinhören was ihr wirklich möchten und vor allem was euch wichtig ist....denn ist der Ruf erst ruiniert....usw.

Leben und leben lassen, und auch wenn mich einer vom Joy im Laden erkennt, er ist ja auch hier oder?

Wenns es einem wichtiger ist, was Chef und Co. von einem denken, solltet ihr wohl eure Vorlieben Zuhause ausleben

Die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass Ihr hier erkannt werdet als in einem Club.

Denn wenn Du Dich hier mit unverpixeltem Foto zeigst, wissen alle Eure Arbeitskollegen, Bekannten und Freunde hier im Joyclub, welche intimen Gedanken und Phantasien Euch gerade so beschäftigen.

Ihr würdet schon gerne, traut euch aber nicht. Argumente dagegen gibt's viele... Die meisten stellen sich im Nachhinein als irrelevant heraus.

Ein guter Rat?


Hört auf zu denken und macht einfach!


Ihr werdet feststellen, das alles weitaus weniger "schlimm" ist, als ihr euch das im Moment vorstellt......

So haben wir am Anfang auch mal gedacht. Nur geht diese Rechnung nicht auf, da andere auch so "schlau" sind.

Im Joy halten wir uns auch etwas bedeckt.
Jeder kann sich schnell mal anmelden, ohne Prüfung, ohne Bilder...aber alle Profilotos sehen. Wenn, dann wissen wir schon gerne, aus welcher Ecke "geschossen" wird.
Begegnungen im Club sind uns daher vollkommen egal. Auf jeden Fall werden sich diese wohl kaum mit "Zivilisten" darüber unterhalten.
Das wäre doch ein glattes Eigentor...

Da ihr euch ja anscheinend wirklich den Kopf zerbrecht, über was wäre wenn?
Schaut doch mal in diese Gruppe http://swinger-neulinge.joyclub.de/

Denke, da wärt ihr gut aufgehoben, könnt ähnliche Fragen nachlesen und auch stellen.

Ansonsten stimmen wir dem Beitrag von den Bieberzähnen im Großen und Ganzen zu, da dort eigentlich alles gesagt wurde.

LG
Frau Dream


P.S.
Meine Chefin weiß Bescheid, auf welcher Plattform wir uns bewegen und auch Clubs besuchen.
Zufällig erfuhr sie davon und meinte nur, was meine Angestellten im Privatleben tun oder nicht tun, ist deren Sache!

Hi,

ich habe in einer frivolen Bar schon mal eine Beekannte getroffen.

Ergebnis?

Wir sind in der Kiste gelandet und im realen Leben kein Thema.



Na und?

Beide sind erstaunt.

Gruß

Michi

ich würde mir da weniger Gedanken machen, was andere möglicherweise über euch denken, wenn sie euch möglicherweise hier im JC oder im Club antreffen könnten.....

Das Leben findet nun mal REAL und nicht im Konditional statt.



Das Wichtigste ist, dass man vor sich und seinem Partner bestehen kann.

Was andere dazu meinen und denken ist deren Sache.

Prinzipiell nicht falsch, dass andere auch so denken - aber je größer der Radius, umso größer die Anzahl der Clubs, auf die sich potentiell zu treffende Bekannte aufteilen.
Somit sinkt die Wahrscheinlichkeit, unerwartet auf Bekannte zu treffen eben dennoch ....

Das Thema gab es schon hier einmal:
Swingen, auch wenn man in der öffentlichkeit steht???!!!!

braucht es ja nicht am Rathaustor anzuschlagen. Und wer einen netten oder besser nicht so netten Kollegen im Milieu trifft, kann ihn ja nett ansprechen und auf ein jetzt gemeinsames "Geheimnis" hinweisen.

die, die wir eigentlich nicht treffen wollten, ich einem Club in einiger Entfernung getroffen aber was soll´s, die hatten die gleichen Interessen und es war ein toller abend, auch wenn wir nicht zusammen haben. Es war die direkte Nachbarschaft . Deswegen ist es wurscht, WO ihr den Club besucht, habt Euren Spass und lasst es Euch nicht verderben.
LG Ba von Fra

Ach hat der jetzt doch geheiratet?

In seinem Alter?

Ok bin schon ruhig, wir sind hier auf der toleranten Seite.....


Daß man Bekannte trifft ist eher unwahrscheinlich.....und wenn man nicht gerade Ministerpräsident ist....so what?

Aber man sollte beim Plaudern (nach zehn Pils auf der Weihnachtsfeier) vorsichtig sein. Ruckzuck hat man jemanden was erzählt ....und am nächsten tag wacht man auf und denkt s.....,

...und Tage später grinst einen xy wissend an......

Kirk ende

wir haben schon mal unseren hausmeister im sc getroffen.
ein wirklich faules a.-loch, der für viel geld für zu wenig arbeit bekommen hat und daraufhin auch von uns gekündigt wurde. tja pech für den, abe nicht für uns
dann haben wir die eltern von einer klassenkameradin unserer tochter getroffen. also, daß die was ihren kindern erzählt haben glauben wir eigentlich nicht und deswegen war uns dies also auch egal.

wer sich in einem sc begibt, egal aus welcher position oder branche treibt dort bestimmt keine milleu-studien und hat die gleichen motive wie jeder andere auch.

Hallo

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Internet weniger vergisst und schneller tratscht als die Realität.

Im Club gibt es zumindest die Möglichkeit des Gesprächs und somit eine Entspannung der Situation. Es wollen doch alle das gleiche dort.

Viel spaß also im richtigen leben und aufgepasst beim datenverkehr!

mei - wieviele gedanken sich die menschheit machen kann ..

was wäre wenn ...

... ich mal dort furze
... dann das teelicht ausgeht
... und es noch jemand mitbekommt ...



geht in einen club, wo IHR EUCH wohlfühlt ...

....wir haben uns ähnliche Gedanken gemacht! wie sooooooooooooo viele hier und daheim!
blos weit wech damit ich keinen bekannten treffe.
na dann versucht es doch mal in eurer nähe.... da kommen all die auswärtigen hin die angst haben heimatnah jemand bekanntes zu treffen!
und wenn... lächeln und ein hallo (fühlen sich beide seiten gleich) smaltalk über dessouläden und wie schwer es doch ist für männer etwas erotisches zu finden; wie schmackhaft oder nicht das buffet ist ...etc.
letztlich kochen wir doch alle mit dem gleichen wasser den kaffee
habt mut .... es looooooooooohnt sich
viel spass!
B-frau

Haben hundettausend andere auch.
Sorry, aber wenn ich solche Totschlagargumente lese, stellt sich mir immer die Frage "Warum swingt ihr"?

Entweder lebt man sein Leben so wie es einem selber gefällt, oder aber man lebt sein Leben so wie es anderen gefällt.

Entscheidet Euch.

Lady Business

ich muss hier dann doch mal eine Lanze für jene brechen, welche aus der Position des Jobs heraus nicht einfach so können, wie sie wollen.

Es gibt genügend Menschen, welche in Positionen sind, die ein "konservatives Leben" erfordern. Bei welchen genaus dieser Job nur mit dieser Konservativität einhergeht. Hier in Bayern ist sowas sehr gut zu beobachten.

Die Aussagen: "Leb dein Leben" und "Sch**** drauf, was die anderen sagen" ist ein wenig zu weit weg von mancher Realität.

Würde in meiner kleinen Heimatstadt bekannt werden, dass der Direktor der und der Bank im Swingerclub gesehen wurde, könnte er sich realtiv sicher eine andere Position suchen. Und wüsste so manch einer in meiner Firma, was ich tue - ein weltmarkführender Konzern in seinem Bereich, welcher doch so offen für alle Ansichten sein müsste und ich als inovativ bezeichnet - so hätte selbst ich als kleiner Entwickler einen anderen Stand.

Es geht nicht darum, dass man im Club gesehen wird. Es geht vielleicht eher darum, dass einen jemand sieht, welcher einem die Position neidet. Da reicht es dann schon, ein Gerücht zu streuen. Ohne, dass man "erkannt" wird. Und Gerüchte verbreiten sich unwahrscheinlich schnell und sind ziemlich "standfest".

Da an den erarbeiteten Postionen aber auch Lebensstandard und Umfeld hängen ist es eben nicht so einfach, zu sagen: "Mir ist doch egal, was andere sagen". Zumindest nicht immer und definitiv nicht pauschal!

Gruß

Henry