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Sterbehilfe! Wie steht ihr dazu?

Seid ihr für oder gegen Sterbehilfe?

Dauerhafte Umfrage
@das_ICH
hatte ich schon verstanden und auch deine Argumentation
Ich hatte nur gemeint das man da halt sehr aufpassen muß das es dann nicht in Euthanisie endet,denn wenn man erst mal mit der Tötung auf Verlangen anfängt,sind da schnell Grenzen überschritten
war ja mein....
..reden...*ja*
kann ebend auch sehr schnell mißbraucht werden.....ob nun vor der einen seite oder der anderen. auch.. wenn man erfährt.. man ist totkrank... im schock sagt man dann sicher... dann will ich nicht mehr leben... aber das man vielleicht noch etliche jahre vor sich hat.. wo man noch gut leben kann.. weiß man ebend nicht.
darum meinte ich ja auch.... gibt pro und kontra.. dafür und dagegen
@ Hexemalanders
Naja.. denke da würde sich eh keiner drauf einlassen... wenn man die Nachricht bekommt und es gleich verlangen würde *letzteswort*
*******nir Mann
27 Beiträge
Eindeutig dafür
und zwar aus persönlich Erlebnissen.
Ein mir sehr nahestehender Mensch hat mehr als drei Jahre an Bauchspeicheldrüsenkrebs gelitten, viele Therapien mitgemacht und gekämpft.
Letzendlich aber dem ganzen so quasi selbst ein Ende gesetzt, nein, nicht durch Gewalt sondern einmal die aufkommende Übelkeit nicht weitergeleitet. Die betreuenden Personen im Krankenhaus haben davon nichts mitbekommen und so hatte der Weg schließlich sein Ende gefunden.
Zwar waren wir alle geschockt, doch ich hatte und habe Achtung vor der Entscheidung und finde sie richtig.

Kämpfen ja, auch wenn es einem schlecht geht, durch Krankheit oder Unfall, aber man sollte doch bitteschön auch jemanden entscheiden lassen ob das Leben noch lebenswert ist. Nicht spontan, sondern über einen längeren Zeitraum hinweg.

Andhrimnir
*****ana Paar
7.937 Beiträge
Da muss ich andhrimnir@ Recht geben, weil ich die gleiche Erlebnisse hatte. Das würde ich auch für mich wünschen-bevor ich jämmerlich und jammernd vor Schmerzen jahrelang leidend sterben muss-würde ich dem ein Ende setzten wollen.
Die Nikilana
wenn man es selber will und noch in der lage ist kann man ja auch seine Entscheidung ob und wann man sterben will selber treffen,das ist halt die beste Lösung,ich z.B. bin Diabetiker,wär für mich gar kein Problem ganz einfach zuviel Insulin zu spritzen um dann eine Unterzuckerung zu bekommen die bis zum Tod führt.Schwierig ist es halt wenn andere die Entscheidung treffen sollen und es dann auch noch machen sollen
naja.. solange man es...
...noch alleine machen kann, gehts ja.. und kein 2ter oder 3ter mit reingezogen wird.
nur wenn man nicht mehr in der lage ist, sieht es schon anders aus.
auch weiß sicher nicht jeder was die beste möglickeit ist... ohne auch noch da lange zu leiden *letzteswort*
Sterbehilfe ja oder nein
Wir sind auf alle Fälle für die Sterbehilfe; auch die aktive.
Gerade ich als Ex Feuerwehrmann habe viele Unfallopfer gesehen, die nicht die Chance auf ein Überleben hatten und trotzdem künstlich am Leben erhalten wurden, was für mich unvorstellbar ist.
Wenn ich es vorher in einem Schreiben (Verfügung) bei mir trage, sollte man mein Leben nicht unnötig und vor allem auf Kosten der Allgemeinheit verlängern.
So wie jeder Mensch das Recht auf Selbstbestimmung im Leben hat, sollte man ihm auf dies Recht auch dort zugestehen.
Ich finde es von Angehörigen unverantwortlich, wenn sie diesen letzten Willen nicht akzeptieren und sich an ein Promille Hoffnung klammern.

Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber es geht auch um ein Geschöpf der Natur.
"Wer nimmt sich das Recht raus einem Tier den Gnadenschuß zugeben, aber einen Menschen mit aller Gewalt am Leben zu erhalten??"
@E30paar
Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber es geht auch um ein Geschöpf der Natur.
"Wer nimmt sich das Recht raus einem Tier den Gnadenschuß zugeben, aber einen Menschen mit aller Gewalt am Leben zu erhalten??"

Stimme mit dir 100 Pro *top* überein, aber leider wird ein Tier laut unserem Gesetz nur als ein Gegenstand behandelt, deshalb sind ja im übrigen auch bei uns die Strafen für Tierquälereien einfach lächerlich.
bin dafür
ich bin für die sterbehilfe.wenn ich mal sterben sollte oder ich unheilbar krank bin oder es vor schmerzen nicht mehr aushalten kann,möchte ich schmerzfrei ausscheiden.
tod und leben ist ein prozess.es gehört dazu.
ich hab eh keine angst vor dem tod.hab ihn schon gesehen.war nicht negativ.eher beruhigend.deswegen seh ich es entspannter.
@muse2008
ich hab eh keine angst vor dem tod.hab ihn schon gesehen.war nicht negativ.eher beruhigend.deswegen seh ich es entspannter.
Erzähl mehr...., wie war es????
ich erzähl gern davon aber morgen dann.es ist sehr umfangreich.bis dann.
vor 10 jahren saß ich im auto.und das als beifahrer.
es war später abend und ich habe im auto geschlafen.wir waren auf der autobahn unterwegs.
in der zeit wo ich schlief,bemerkte ich eine innere unruhe und wurde auf einmal wach.in der zeit verlor komischerweise der fahrer die kontrolle über das auto und fuhr mit 140 km gegen die leitplanke.die leitplanke wurde durchbrochen,wir drehten uns bis zum stillstand.in dieser zeit habe ich in sekundenzeit mein ganzes leben in der zeitlupe gesehen.wie eine zeitreise.es war alles sehr hell,ruhig und nicht unangenehm.aber irgendwie wurde ich wieder wach und klar denkend.alles ging so schnell.
in der zeit kam auch das auto zum stillstand.wir standen auf der entgegengesetzten autobahn.und irgenwie retteten wir uns.wir wurden nicht verletzt.
später fragte man ob die leute aus dem auto überlebt haben
@muse2008
....in dieser zeit habe ich in sekundenzeit mein ganzes leben in der zeitlupe gesehen.wie eine zeitreise.es war alles sehr hell,ruhig und nicht unangenehm.


Ich will Dir wirklich nicht deinen Glauben nehmen, ich allerdings glaube nicht an so etwas.
*******_nw Mann
74 Beiträge
@Bettis_Lover
ein jeder glaubt an etwas anderes! ich für meinen teil habe ähnliche erfahrungen gemacht bei einem unfall und es hat mich in meinem glauben an ein leben nach dem tod nur bekräftigt. und wenn man sich die nahtod erfahrungsberichte von unfallopfern mal genauer betrachtet, dann ähneln die doch alle sehr.

was kommt den deiner meinung nach nach dem tod?
Ich bin dafür
Ich stand schon zweimal vor dieser Entscheidung aber war dann zu feige es duch zu ziehen .
Das erste mal lag mein Mann nach dem plötzlichen Herztod im Wachkoma ich hatte Ihn dann zur Pflege zuhause , war schlimm ihn so zu sehen da hatte ich mir das auch überlegt denn wer will so schon Leben er wollte es sicherlich nicht .
Das zweite mal bei meinem Vater das war letztes Jahr er hatte allerdings Krebs und 1,5 Jahre noch gekämpft ihm ging es sehr schlecht (ich hatte die Betreuung für Ihn) somit rief mich der Arzt dann nachdem mein Vater 2 Not OP´s hatte an und fragte mich ob er nochmal an die Beatmungsmaschiene soll ich habe mich dagegen entschieden weil ich wußte das mein Vater sterben wollte das hatte er mir gesagt aber irgendwie habe ich trotzdem heute noch Schuldgefühle wegen dieser Entscheidung die ich getroffen habe .

LG

Lady_katze
@Das_ICH
und wenn man sich die nahtod erfahrungsberichte von unfallopfern mal genauer betrachtet, dann ähneln die doch alle sehr
Als eingefleischter Atheist muss ich sagen, dass es dafür aber eine andere Erklärung geben muss!!!

Das viele Erfahrungsberichte mehr oder weniger ähneln ist bekannt.
Gerade deshalb vermute ich auch eher, dass dafür Endopfine verantwortlich sind, die diese "Einbildung" verursachen.

Auf deine Frage, was kommt nach dem tod?
Nichts,.....leider!!!!!!!!!
Sollte ich mich darin täuschen, so wäre es mir auch recht!!
Alles vorbei nach dem Tod
Nach dem Tod wird nichts mehr kommen denke ich mal , wobei ich nichts von der Kirche halte muß ich zugeben .
Also somit wird alles mit dem Tod zu Ende sein !!!
Wobei ich auch keine Angst vor dem Tod habe , dazu hat sich meine Einstellung seit 2004 geändert und das aus gutem Grund .


LG

Lady_katze
@Lady_katze
Nach dem Tod wird nichts mehr kommen
Genau das vermute ich eben auch.

Überzeugter Atheist bin ich übrigens auch nicht von heut auf morgen geworden.
Erst anfang der 90er nach meinem Kirchenaustritt!!!

Die Buddisten machen es sich mit der Wiedergeburt auch etwas zu einfach.
In diesem Sinne, jeder wie er mag.
Das_ICH
das sich viele dinge ähneln habe ich auch so empfunden.früher hat man sich mit solchen themen nie beschäftigt.nach dieser erfahrung sehe ich alles entspannter.
woran ich glaube ist eher an ein schicksal.und das meine ich im ernst.negative udn positive erfahrungen prägen das leben.manch einer geht im leben seinen umweg,andere wiederum nicht.wer weiss warum.
*******_nw Mann
74 Beiträge
@*******tze
wenn du wußtest, daß dein vater an diesem "leben" keine freude hatte und sterben wollte, warum fühlst du dich dann schuldig? denkst du er hat seinen willen geändert? ich kann nur jedem raten es schriftlich zu fixieren, daß macht es den angehörigen sehr viel leichter.

als mein vater nach einem schlaganfall nur noch schwer röchelte und es täglich bergab ging, da hätte ich jeden stecker gezogen... mit das letzte was er deutlich frage war: "wann darf ich endlich sterben" - heute wäre sein 78er geburtstag. ich liebe ihn, ich vermisse ihn, ich weiß das er bei mir und meinen geschwistern ist und ich bin unendlich froh und dankbar, daß meine schwester ihm die hand hielt bei seinen letzten atemzügen!!!!




wir schweifen ab....

@********over
ob es nun eine "einbildung" ist oder doch die "realität" kann ich nicht beurteilen. ich glaube dennpch fest daran, daß der tod nicht das ende ist, obwohl ich nun auch nicht der typische gläubige bin. nichtsdestotrotz glaube ich daran, daß der glaube berge versetzten kann - optimistische grundeinstellung zum leben macht erfolgreicher als eine pesimistische.

@**se
es wäre traurig, wenn unsere erfahrungen nicht unser leben prägen würde. sicherlich sind die positiven erfahrungen viel schöner als die negativen, aber aus den negativen lernt man viel besser weil sie meist auf irgend eine weise "schmerzhaft" sind.
Das kann ich Dir nicht beantworten nur die Schuldgefühle sind nun mal da da ich bestimmt habe das er nicht mehr an die Maschine kommt. Ist schwer zu erklären aber es belastet mich sehr .



LG

Lady_katze
*********rlin Paar
7.003 Beiträge
Eine klare Antwort geben fällt schwer
Folgendes Szenario:
Dein Allerliebstes hat einen Unfall und liegt im Koma, die Ärzte können Dir nicht eindeutig sagen, was sein, wann es sein wird...
Und dann sollst Du die Entscheidung treffen: Maschinen abstellen ?
Sehr viele Komapatienten sind wieder aufgewacht.
Wir hoffen nie in eine solche Situation zu kommen.
Wir können uns aber auch Situationen vorstellen, wo wir klar sagen: Abschalten.
LG von der Elbe hexeundmerlin
@merlinundhexe
Folgendes Szenario:
Dein Allerliebstes hat einen Unfall und liegt im Koma, die Ärzte können Dir nicht eindeutig sagen, was sein, wann es sein wird...

Zugegeben, dann ist es auch schwer eine "richtige" entscheidung zu fällen. Wenn ich aber einen Menschen aufgrund von Bauchspeicheldrüsenkrebs von seinen Schmerzen erlöse möchte, so finde ich dies akzeptabel.
menschenwürde
die würde des menschen ist unantastbar... sagt der gesetzgeber
in würde zu sterben ist nicht erwünscht... kommt vom selben gesetztgeber, er sagt es zwar nicht, reglementiert es aber so...
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