Um noch einmal den medizinischen Hintergründen näher zu kommen.
Wenn ich diese Studie richtig verstanden habe, dann war die Vorgabe, dass die Probanden möglichst schnell zu Orgasmus kommen sollten.
Würde man vermuten - aber irgendwie spricht da einiges auch wieder dagegen.
In diesem Rahmen hat man anscheinend festgestellt, dass die weiblichen Hormone im Körper der fülligen Männer dem entgegenwirken und die Männer so länger zum Orgasmus brauchten.
Sollten sie auf Grund dieser Feststellung tatsächlich davon ausgehen, dass dicke Männer im Umkehrschluss auch die ausdauernderen Liebhaber wären - so ist das schlicht falsch.
Was letztlich zu einem Orgasmus führt oder zumindest führen sollte, ist doch weit mehr als die reine mechanische Stimulation auf den Penis.
Und ganz unerheblich sind Fitness und Gesundheitszustand auch nicht.
Was nützt es, wenn ich theoretisch stundenlang könnte ... aber nach 5 Minuten hänge ich wegen totaler Erschöpfung in den Seilen.
Oder umgekehrt, ich bin fit wie ein Turnschuh, brauch aber nur eine Muschi zu reichen und schon schieß ich ab.
Was auch an der Realitätsnähe dieser Studie zweifeln lässt ... die Probanden führten selbst Tagebuch.
Einige hätten Schwierigkeiten rund um den Orgasmus und andere nicht.
Aber sind wir doch mal ehrlich ... ob nun 7,3 Minuten durchschnittlich oder erschreckende 1,8 Minuten.
Ich würde sagen ... die Herren dort unten haben alle durch die Bank ein Problem mit vorzeitigem Samenerguss - jedoch nur unter der Voraussetzung, wenn es nicht darum ging, dass sie möglichst schnell zum Orgasmus kommen sollten.
Letztlich ist es ein unterhaltsamer Beitrag.
Sind Männer aus diesem Kulturkreis nicht eigentlich überwiegend beschnitten und sagt man denen nicht generell ein längeres Standvermögen nach?
Nehmen wir mal an das stimmt ... du liebe Güte ... wie sieht es denn dann in unseren Betten aus.
Al