@***js
Man(n) sollte nicht von sich selbst auf andere schließen....
Also mich würde es verletzen, wenn mein Partner mir unterstellen würde, daß ich die erstbeste Gelegenheit nutzen würde um fremd zu gehen.
Ja wir haben noch keine Erfahrung mit Parternertausch, haben aber doch schon gewisse Erfahrungen mit anderen Leuten machen dürfen.
Allerdings sprechen wir offen über unser Sexleben und haben am Anfang unserer Beziehung eine offene geführt. Dann aber festgestellt, daß es uns nichts bringt und wir bei Partner/in besser aufgehoben sind.
Auch ist es ein erheblicher Unterschied, ob man etwas zusammen bespricht und umsetzen möchte. Deine Gedanken gehen ja da eher von Vertrauensbruch Deiner Partnerin aus.
Deine Ängste, Eure Beziehung könnte daran scheitern, daß irgendwann mal fremd gepoppt wird, halte ich für überzogen. Dafür müßte sie auch nicht warten bis sie mit einer Kollegin weg fährt, daß kann man jederzeit, wenn man es darauf anlegt. Doch oft hat man den Partner aus den Augen verloren und redet nicht mehr miteinander, welche Gedanken und Gefühle gerade aktuell sind.
Du schreibst, Du hast Angst sie zu verlieren und möchtest es ihr erlauben, damit es Dich nicht trifft, wenn es dann doch mal geschehen würde.....
Meinst Du wirklich, Du hast die Macht das zu verhindern, wenn jemand es drauf anlegt? Meinst Du wirklich, es würde Dich nicht verletzen, wenn es passieren würde? Gerade wenn Du schreibst, es würde Dir nicht gefallen, wenn Du Dir die Situation vorstellst, kann ich mir nicht denken, daß der Zeitpunkt und das vermeindliche Zugeständnis daran etwas ändern würden.
Ratsamer wäre es, Deine Frau darauf anzusprechen welche Gedanken Dir durch den Kopf gegangen sind und zu sehen, was sie davon sagt.
Es soll schon Paare gegeben haben, die was gemacht haben im Glauben der andere würde das unbedingt brauchen um später festzustellen, daß keiner es wirklich wollte, aber man nicht ehrlich genug war, dies zuzugeben. Meist scheitert dann daran eine Beziehung!
WiB