Es kommt auf den Liebhaber an
nach meinen nun vier Liebhabern, die ich neben meiner Ehe pflegte - also nicht gleichzeitig, sondern in zeitlichen Abstand - kann ich für mich feststellen, dass es bei einer Affäre auf die Qualität des Liebhabers ankommt, was und wieviel Vertrauen beim 1. Date aufgebaut werden kann.
Von den Vieren war einer dabei, der das sehr gut kann - mein aktueller Liebhaber - während die anderen 3 sich im Zögern übten und man die ganze Zeit am Verhalten erkennen konnte, wie unsicher sie doch waren und sich nicht trauten, auch nur eine Frage zu stellen, geschweige denn forscher zu werden.
Was soll ich mit einem Liebhaber, der sich seiner selbst nicht sicher ist. Da fühle ich mich als Frau eher als Versuchsobjekt oder Samenbank benutzt, denn als Geliebte geliebt zu werden.
Es muss einfach passen, dann gibt es keine Tabus und auch kein Zögern und was das angeht, empfehle ich jeder Frau, die einen Liebhaber sucht, sich besser keine verdurstenden, in der Ehe körperlich vernachlässtigten Lover anzulachen, sondern eher den agilen erfahrenen Stecher. Denn Gefühle und tiefe Zuneigung à la: "Love and gold for eternity"gehören in eine Beziehung, weniger in eine Affäre.
Oder um es mal auf cassanovaisch auszudrücken: In einer Affäre sollte man die ewige Liebe während der Verfügung spüren können und sie danach gleich wieder vergessen. Jedoch in diesem Moment, fühlen sie sich absolut wahr an und sind es auch.