Alter = Erfahrung

Okay wie denn sonst?? bitte um die lange denk weise???

Oder hat es nichts mit den Partnern die Man hatte zu tun?

Ich glaube tatsächlich, dass Erfahrung nicht unbedingt mit den Partnern zu tun hat, die man schon hatte - oder gar mit deren Anzahl oder wieviel man schon ausprobiert hat.

Erfahrung speist sich aus Erlebtem. Und in dem Wort liegt für mich das wichtigste: das erleben - und nicht das Ausprobieren.
Erfahrenes muss nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich erfahren und wahrhaft erlebt werden. Ich muss das, was ich sehe, höre, rieche, fühle, schmecke ... auch wahrnehmen und verarbeiten ...
Erfahrung hab ich nicht per se nach einem Ereignis, sondern erst nach der Verarbeitung desselben.

Es gibt ein schönes Zitat von Max Frisch dazu, welches es genau trifft:

Die meisten verwechseln Dabeisein mit Erleben.

Nun, ich denke mal das viele Partner, auch viel Erfahrungen mit sich bringen. Ob gerade für Frauen dies im Endeffekt positiv zu sehen ist, bezweifle ich auch.

Mit wenigen, auch mit nur einem Partner kann man das Umsetzen, wozu
andere meinen, sehr viele Geschlechtspartner zu brauchen.

... muss die Bereitschaft vorhanden sein, Neues zu erleben und zu erfahren. Wenn diese Grundbedingung nicht vorhanden ist und immer wieder das Altbekannte zelebriert wird, werden die Chancen des Lebens unnützt vertan. Denn man bleibt, was man ist, wenn man nur das lebt, was man schon kann.

Nöp. Nicht zwangläufig. Man kann auch seriell Einheitsbrei verkosten. Wenn die von Caballito erwähnte Bereitschaft, auch wirklich zu erfahren und zu erLEBEN (ich wiederhol mich gern: dabei sein ist eben nicht alles)) fehlt, dann kannst Du mit Hunderten gevögelt haben ...

Wenn beide mit dem"Ist" Zustand zufrieden sind, kann auch solch eine Partnerschaft glücklich verlaufen.

Wenn ein Partner was neues Erleben will, dann sollte die Bereitschaft für was neues schon vorhanden sein.

Man sollte aber nicht alles Ausprobieren wollen, was uns die Medien so vorgaukeln.

Auch das sind Erfahrungen, halt Negative Erfahrungen.

Im übrigen sind wir einer Meinung.

Ich bin der Meinung, wie es hier sicherlich auch schon mehrfach erwähnt wurde, Erfahrung hat nichts mit dem Alter sondern der eigenen Offenheit zu tun. Ich bin z.B. 25, kann aber nicht behaupten allzuviel Erfahrung im Bereich Sex zu haben, ganz einfach weil ich mich vieles bisher noch nicht getraut habe. Wenn ich dann von jüngeren Kollegen Gespräche mithöre, was die wo mit wem wie getrieben haben, kann ich meißt gar nicht mitreden, schlichtweg weil mir die ganzen Erfahrungen in dem Bereich fehlen.

Kann ja schon sein, dass Du mir zustimmst - aber ich kann das umgekehrt nicht behaupten - ich erkenn mich in Deinen Aussagen nicht wieder...

Ich Finde jedes Alter sollte seine Erfahrungen Sammeln wir waren ja auch mal Jünger und dachten wir würden alles Wissen.

Wenn Du darauf bestehst.

hallo zusammen,

also es ist ja logisch das junge leute nicht die erfahrung von älteren haben, das ist ja klar..

aber ich denke man kann das nicht verallgemeinern, jeder mensch hat andere erfahrungen..

und am besten, so finde ich, ist es wenn jüngere von leuten mit mehr Erfahrung lernen, daher hab ich auch gerne mal Kontakt mit Frauen die älter sind als ich

also erfahrung sind da um gemacht zu werden

warum wir immer wieder nur Alter = Erfahrung gesetzt?

Man sollte erst einmal differenzieren, bezieht es sich auf das komplette Leben oder nur auf das sexuelle?
Also ich würde definitiv dafür garantieren dass ich mehr sexuelle Erfahrungen habe als manche Älteren, aber was sagt das aus? Nicht meines Alters wegen sondern weil meine Hemmschwelle vielleicht anders angesiedelt ist als bei Anderen! Weil ich viel freier über Sex rede oder auch weil ich nicht nur rede sondern auch agiere! Es spielen doch soo viele Sachen in den Erfahrungsschatz mit hinein, da wäre jede Pauschalisierung fehl am Platz!!

ga geb ich dir vollkommen recht
erfahrung ist doch bei jedem menschen anders!

Wie definiert ihr denn Erfahrungen? Wer kennt mehr Sexstellungen und hat sie auch schon ausprobiert? Dann bin ich unerfahren, denn die Stellungen interessieren mich nicht die Bohne.
Wer hat die meisten Sexpartner gehabt und somit die meisten Erfahrungen? dann bin ich mit meinen 38 Jahren aber so was von unerfahren, denn ich kann lediglich 4 Sexpartner aufweisen.
Da glaube ich fest daran, dass mir jedes junge Mädel mit 20 die lange Nase zeigen kann

Wenn ich aber Erfahrungen im sexuellen Bereich auch mit Lebenserfahrung gleich setze, dann habe ich jedem 20jährigen Mädel wohl etwas voraus. Was hat Lebenserfahrung jetzt mit sexueller Erfahrung zu tun? Für mich persönlich - und das kann jeder anders sehen - sehr viel! Erst jetzt in dem etwas reiferen Alter bin ich wirklich in der Lage, in meinem Partner zu lesen, auf meinen Körper zu hören und das ganze dann auch umzusetzen. Selbst wenn mir jetzt ein 20jähriges Mädel sagen wird, dass sie das auch kann, werde ich leicht schmunzelnd den Kopf schütteln. Sicherlich kann man das in gewissen Maße auch mit 20, aber meine Erfahrung ist da einfach größer und das nutze ich gerade im sexuellen Bereich aus.
Sicherlich probieren die aufgeschlossenen, offenen jungen leute auch eine Menge aus. Internet, DVD, Bücher machen es möglich, dass sie von vielen Dingen bereits wissen, die ich vielleicht erst mit 30 kennengelernt habe. Aber Fakt ist doch dennoch, dass ich bereits vor 8 Jahren damit angefangen habe (um bei dem Beispiel oben zu bleiben). Ich hoffe, dass ein 20jähriges Mädel vor 8 Jahren sexuell noch nicht wirklich aktiv war...
Und wie ich zwischendrin in einem anderen Beitrag gelesen habe... unsere Erfahrung wächst von Tag zu Tag und somit sind wir "alten" (ich bin NICHT alt ) da immer einen Schritt im Voraus

Das meiste dazu ist hier ja auch schon geschrieben worden, klar wenn jemand mit Anfang 20 schon sehr experimentierfreudig war und einige Sexpartner hatte ist derjenige erfahrener als jemand mit Anfang 30 oder Ende 30 etc... der es nicht so hatte.

Allerdings ist meine Meinung das wir Sex erst mit der Zeit so richtig genießen können klar auch durch die Erfahrung dazu.
Merke umso älter ich werde umso intensiver und mehr genieße ich und meine Sexpartnerinnen die schönste Sache der Welt.

Aber ist vor allem auch Einstellungssache wenn jemand sehr offen und experimentierfreudig ist...
Wichtig NUR das zu tun was Beiden Spass macht und sich nix aufzwingen lassen.

also ich denke das dass alter da kaum ne rolle spielt.. erstens kommt es drauf an wieviel erfahrung man sammelt...und zweitens kann es auch gut sein das ein 50jähriger weniger erfahrung gesammelt hat als ne 20jährige.. das kommt sicherlich auf die person an.. wie sie tickt und wieviele sex partner sie schon hatte... was sie schon ausprobiert hat.. und man lernt doch immer wieder irgendetwas neues.. aufregendes dazu.. oder nicht...

... wohl nicht widersprechen.



Er sammelte mit seinen 50 Jahren und für diesen Zeitraum männliche Erfahrungen und sie mit ihren 20 Jahren und für diesen Zeitraum weibliche Erfahrungen ... ¿oder war es umgekehrt?

Ich M und 9 Stunden vor dem 54. Geburtstag würde sagen

Alter ist kein Privileg, denn "Alt" werden wir alle einmal ganz von alleine.

Im Normalfall sollte es so sein, das ein 50 jähriger Mensch schon mehr an Erfahrung haben sollte, als ein 20 jähriger. Dennoch sind Erfahrungen eine Sache, die von vielen Dingen abhängen.

Ein heute 50 jähriger Mensch, der mit 18 geheiratet hat, immer mit dem gleichem Partner zusammengelebt hat, nie fremdgegangen ist und in dessen Ehe nur sehr wenig ausprobiert hat, wird eventuell sogar einen geringeren sexuellen Erfahrungsschatz haben, als ein 20 jähriger Mensch, der mit 15 sein Sexleben begann und schon mehrere Sexpartner hatte, dabei immer offen mit der eigenen Sexualität und derer anderer Person umgegangen ist.

Es liegt im Lebensstil begründet welche Erfahrungen man wie schnell macht.

Business Er

als ich 20 war hatte ich phantasien,

die ich bis jetzt fast alle ausgelebt hab.

aus den phantasien wurden also erfahrungen.

Ob ein 50 Jähriger Mensch "Erfahren" ist, hängt nicht unbedingt von der Zahl der Erfahrungen ab, sondern wie die Sexualität mit den Partnern gelebt wurde. Dabei ist Qualität gefragt, nicht Quantität.

Diese Erkenntnis eröffnet sich erst im "Alter".

... und wir können "der Jugend" deshalb keinen Vorwurf machen.

Woher sollen sie es wissen.

... ist augenscheinlich zu pauschal.


Die Quantität als mathematischer Faktor könnte schon dann von Bedeutung sein, wenn man unterstellt, dass eine Vielzahl von Partner/innen sich durch eine ebensolche Vielzahl von Unterschieden kennzeichnen, auf die in der Praxis einzugehen wäre. Hierdurch wird der Erfahrungsschatz ohen Zweifel "auch" erweitert.

Dagegen kennzeichnet sich die Qualität als wertende Beschreibung von Faktoren, die diesem Begriff erst einmal beizumessen wären. Welche Erfahrung eine/er als qualitätsvoll umschreibt, muss nach Ansicht der/des andern mit diesem Prädikat noch nicht zwingend ausgezeichnet werden. Dann kommt noch das subjektive Empfinden hinzu, Vorlieben, Neigungen, und zwar ebenso, wie Abneigungen, um nur einiges zu nennen.

... Muttis Hühnersuppe, schmeckt im Alter (falls Mutti noch lebt) auch irgendwie anders.

Weshalb, weiß man eigentlich nicht.

... mir schmeckt sie einfach nicht mehr, die Suppe.