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Emotionale Untreue und offene Beziehungen

**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Nun, bevor ich mich hier auch ausklicke, sollten diejenigen, die immer laut schreien, dass Anhänger der offenen Beziehung NICHT auf die Menschen herabsehen, die sich eine solche Beziehung nicht vorstellen können, durchlesen.


Also die letzten paar Posts strotzen nur von Eigenverherrlichung. Echt würg.
@seeleverschenkt
Nun, bevor ich mich hier auch ausklicke, sollten diejenigen, die immer laut schreien, dass Anhänger der offenen Beziehung NICHT auf die Menschen herabsehen, die sich eine solche Beziehung nicht vorstellen können, durchlesen.

Verstehe leider nicht, was Du uns damit sagen möchtest?
Der Satz ist vollkommen sinnfrei!
Wahrscheinlich vor lauter Gewürge zu schnell eingetippt und ein paar fehlende Worte vergessen? *zwinker*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Letztendlich hat doch jede Beziehungsform ihre Existenzberechtigung,solange alle Beteiligten sich darin glücklich und wohl fühlen,egal ob das gemeinsame Ziel eine monogame,offene oder polyamore Beziehung ,selbst wenn es "nur" eine "Friends with benefits"-Beziehung ist.

Ich habe mehr als 2 Jahrzehnte in monogamen Beziehungen gelebt.
Und sie sind kläglich gescheitert.Weil sich die Bedürfnisse unterschiedlich entwickelt haben und man aber aus purem Besitzdenken nicht in der Lage war,sich der neuen Situation zu stellen und zu öffnen für eine andere Form.

Kein Mensch kann für sich voraussagen,wie er sich entwickeln wird,ganz gleich ob solo oder in Beziehung lebend.
In jungen Jahren aber habe ich das,wie so viele geglaubt:

Ich werde nie....
Ich werde immer....

Bullshit. Man kann für NIEMANDEN die Hand ins Feuer legen und am aller erstaunlichsten war für mich die Erkenntnis,am ALLERWENIGSTEN kann man das für sich selber.

Und warum nicht?

Weil das Leben weder plan-noch voraussehbar ist.Nicht versicherbar,wie KommSeMaRunter so schön glossiert hat.

Die äußeren Umstände des Lebens verändern auch das Innere eines Menschen,zumindestens betrachte ich dies als normal und vor allem auch als wichtig,für die innere Reife eines Menschen.
Sich den Gegebenheiten immer wieder aufs Neue zu stellen,zu versuchen,das Beste aus Veränderung zu machen,bedeutet für mich Fortschritt,Entwicklung und nicht immerwährende Stagnation.

Klar will man,wenn man glücklich ist,den Status Quo am liebsten für immer festhalten.Geht aber nicht.Dafür obliegt viel zu sehr dem Zufall.Man geht aus der Tür raus und zack! trifft einen ein Ziegelstein und alles ist vorbei.
Um es mal mit diesem krassen Beispiel zu verdeutlichen.

Egal wessen Seite also nun "sein" Lebens-und Beziehungsmodell als das einzig wahre propagiert: Er liegt falsch damit,denn nur für sich selber und NUR für SICH selber, kann man sagen, so wie man MOMENTAN lebt,ist man zufrieden und glücklich, im Idealfall trifft man auf Partner,die das ebenfalls so empfinden,in der jeweiligen Konstellation.

Die Hauptursache des Scheiterns meiner vorherigen Beziehungen sehe ich
in dem Umstand meiner eigenen Unzulänglichkeiten,meines damaligen mangelndem Selbstwertgefühles.
Ich habe mich selber nicht genug geliebt.
Und mich daher über die Liebe eines Partner zu mir definiert,war abhängig davon,wie ein Junkie.

Erst jetzt,nach so eingen Jahren des sich-mir-selber-Eingestehens meiner inneren Dämonen,der Auseinandersetzung und Selbstreflektion wage ich zu behaupten,ich habe mich lieb,mein Selbstwertgefühl ist in ausreichender Menge vorhanden,das ich mich nicht mehr über die Liebe eines anderen Menschen zu mir definieren muss.

Und das bedeutet Freiheit. Freiheit, die ich dadurch auch dem anderen zugestehen kann.Im seine Indivudualität belassen,ohne ihn auf MEINE Bedarfe zurechtbiegen und reglementieren zu wollen/müssen,aus der Zwanghaftigkeit meines mangelndem Selbstwertgefühles heraus,wie es früher der Fall war.

Oft fällt hier der Satz:
"Warum dann Partnerschaft,wenn er oder sie mich nicht als Exklusiv betrachtet,was bin ich ihm denn dann überhaupt wert? "

Und schon daran zeigt sich die eigene Betrachtungsweise:
Ich bin mir selber nur soviel wert, wie der Partner mich für wert betrachtet,aus meiner Sicht???

Jemanden zu lieben,ihn wertzuschätzen,zu achten,zu respektieren,ohne ihn auf meine Bedarfe hinbiegen zu wollen,bedeutet für mich wahre Liebe. Und wenn er das genauso sieht,PERFEKT!
@ seeleverschenkt
volltreffer, versenkt! oder was?
welcher beitrag hat was mit "heruntersehen" zu tun???
nie nich sehe ich auf leute herunter, die eine glückliche und harmonische zweierbeziehung haben. warum sollte ich? auch nicht auf andere beziehungsformen.
ich sehe nur und ausschließlich auf meinen schwanz runter und das auch immer sehr freundlich, weil er sonst daneben pinkelt!
völlig sinnbefreit, was du mitteilst ... aber vermutlich meintest du auch gar nicht meinen beitrag, nich wa nich?
oder sucht du einen versicherungsmakler?
@Acivasha
Ich habe mehr als 2 Jahrzehnte in monogamen Beziehungen gelebt.
Und sie sind kläglich gescheitert.Weil sich die Bedürfnisse unterschiedlich entwickelt haben und man aber aus purem Besitzdenken nicht in der Lage war,sich der neuen Situation zu stellen und zu öffnen für eine andere Form.
Das ist zwar keine Garantie dafür, dass Deine heutige offene Beziehung nicht scheitert, aber letztlich muss jeder für sich nach seinem Gusto glücklich werden. Und ...
Jemanden zu lieben,ihn wertzuschätzen,zu achten,zu respektieren,ohne ihn auf meine Bedarfe hinbiegen zu wollen,bedeutet für mich wahre Liebe. Und wenn er das genauso sieht,PERFEKT!
*g*
@aci dci
du rockst! gute frau!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@aci ...
Jemanden zu lieben,ihn wertzuschätzen,zu achten,zu respektieren,ohne ihn auf meine Bedarfe hinbiegen zu wollen,bedeutet für mich wahre Liebe. Und wenn er das genauso sieht,PERFEKT!

eben - und aus dieser Einstellung können sich durchaus auch lange monogame Phasen der Beziehung ergeben - ich habe auch an anderer Stelle schon mal geschrieben, was imho eines der "Grundübel" bei "normal monogamen" Menschen ist: Sie betrachten Monogamie als Voraussetzung und nicht als - mögliches aber nicht zwingendes - Entwicklungs-Ergebnis ihrer Art der Beziehungsführung.

Mir fällt sowas aber auch leicht, weil ich nicht "normal" bin *lol*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
@*****han

Nein,eine Garantie gibt es niemals,deswegen lebe ich den Augenblick und genieße die Anwesenheit der launischten aller Diven,Fortuna und mache mir um das Morgen und Übermorgen und Überübermorgen keinen Kopp mehr.
Vorhin wäre ich beinahe im Spülbecken ersoffen,weil mir oberübelst wurde.
Wäre ich ohnmächtig geworden-Zack-Game over,tilt.

@**ng,KSMR und Er_Win
*bussi* merci,mes chéres.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
@Alkashan
wenn man sich der Endlichkeit ALLER Dinge im Leben mal bewußt wird,eigentlich äußert einfach....
******aar Paar
33 Beiträge
mein reden,
lebe heute weil morgen alles vorbei sein könnte.
moralapostel gibt es überall, doch diejenigen sind die schlimmsten (meine Meinung)
offene Beziehung bei uns klappt super gut. Hat ich ja schon geschrieben.
Wir haben geredet (a und o in einer gut funktionierenden Beziehung) haben unsere Regeln aufgestellt und können uns aufeinander verlassen. Und vieleicht noch eines.
Diejenigen die am lautesten dagegen schreien und mit den Fingern auf einen zeigen, sind doch weiter nichts wie Neider, die versuchen anderen Leuten ihre Meinung regelrecht reinzuprügeln.
Denn tief im Gedanken denken diese Leute "Hach die hat es gut, ich muß mein lebenlang mit dem alten oder der alten zusammen bleiben, dabei hab ich doch soooooooooo eine geile Nachbarin ) Tja Leute, ich kann nur sagen: lernt einfach wieder mal miteinander zu reden, auf die Wünsche und Bedürfnisse des anderen einzugehen. Ihn beim reden in die Augen schauen, denn das alleine zeugt schon von Achtung seinem Partner gegenüber. Scheut euch doch nicht vor lauter Angst das Thema mal anzuschneiden. "Mein Schatz, ich muß mit dir mal über etwas reden".
Euer Partner wird es euch danken und sieht euch mit anderen Augen.
Vieleicht wollt er auch schon mit euch reden und hat genauso viel angst?
ok, das war mal mein statement hier weil ich aus Erfahrung sprechen kann.
@Rickepaar
Diejenigen die am lautesten dagegen schreien und mit den Fingern auf einen zeigen, sind doch weiter nichts wie Neider, die versuchen anderen Leuten ihre Meinung regelrecht reinzuprügeln.
Das gibt es auch anders herum. Gerade hier im "JoyClub" lese ich in allen möglichen Threads immer wieder Beiträge, in denen Leute versuchen, ihre eigene Lebensweise ("SM", "OB" oder was auch immer) Anderen aufzuzwingen bzw. als die einzig "wahre" reinzudrücken.
Warum das so ist, habe ich noch nie verstanden ... *kopfklatsch*

Gegen einen Meinungs- und Erfahrungstausch ist ja nichts zu sagen. Aber es sollte doch jede(r) so leben dürfen, wie er/sie es für richtig hält, solange er/sie damit niemanden ins Unglück stürzt!
****61 Mann
1.223 Beiträge
Das wollte ich gerade schreiben.

"Meinungsaustausch" das bringt mich auf einen Gedanken: Wie wäre es, wenn man in einer Diskussion einfach einmal die Meinungen tauscht und diese dann vertreten müsst. Ich glaube, dass schafft eine Menge Einsichten...

Grüße
Jürgen
****ne Frau
8.370 Beiträge
Es ist nur leider so das wenn ich sage ich lebe in einer oB und zugebe das es mir manchmal damit nicht gut geht dann wird gleich gesagt: "aha, ich habe ja gesagt das das nix ist und du bist doch der Beweiß dafür."

Ich lebe in einer oB.
Ich habe in einem polyamoren Geflecht gelebt.
Und ich habe monogam gelebt.

Meine persönliche Erfahrung damit:
monogam ist ganz schön.....eine Zeit lang.
Dann merke ich wie ich mich wie in einem Gefängniss fühle. Zwängen unterlegen die ich nicht möchte. Das heißt nicht das ich alles mitnehme was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Und geziehlt gehe ich auch nicht auf die Jagd.
Aber ich möchte die Freiheit haben mich ausleben zu können wenn mir danach ist.
Da ich mich kenne weiß ich das es zu sowas niemals bei einem ersten Treffen kommen würde.
Polyamor ist auch nichts für mich da ich zwar weiß das ich mehrfach lieben kann, einer aber immer hinten runtergefallen ist.
Somit fallen GLEICHWERTIGE Merhfachbeziehungen für mich weg da ich sie nicht leben kann und möchte. Wer das hinbekommt: mein Respekt.
Die offene Beziehung ist manchmal schwer für mich.
Wovor habe ich Angst?
Ich weiß das es etwas mit mir zu tun hat und weder mit meinem Partner noch mit unserer Beziehung.
Also warum sollte ich ihm verbieten sich mal was Anderes zu gönnen?
Sollte ich aus liebe nicht auch Dinge zulassen?
Warum sollte er immer zurückstecken?
Wir haben einen Mittelweg für uns gefunden.
Und ja, natürlich gibt es auch bei uns Regeln.
Und ich bin mir sicher das viele oft mit ihren Ängsten zu kämpfen haben. Warum also nicht zugeben?
Und nein, ich finde trotzdem nicht das die oB keine geeignete Beziehungsform für mich, für uns ist.
@jjk_61
Wie wäre es, wenn man in einer Diskussion einfach einmal die Meinungen tauscht und diese dann vertreten müsst. Ich glaube, dass schafft eine Menge Einsichten...

Und "Fortgeschrittene" dürfen die Meinung des Anderen auch einfach stehen lassen und/oder akzeptieren, ohne ihn verbiegen wollen zu müssen ...
*lach* *lol* *rotfl*
wer ist hier in rente?
werte frau aci! ich muss doch sehr bitten! auch wenn das jetzt offtopic ist: durch meine stützstrümpfe habe ich bondageerfahrung!
und emtionale treue (jezz mal wieder zum thema) hat auch was mit alter zu tun. irgendwann ist man(n) froh, wenn er überhaupt noch eine findet. da stellt sich dann die frage der auswahl nicht mehr. als "golden popper" findet man am ehesten mrs right ... hauptsache der rollstuhl steht in richtung fernseher!
@ alk - hicks - du bist mein freund! ich bleibe dir auch emotional treu!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Versuch einer Erklärung ;)
Das gibt es auch anders herum. Gerade hier im "JoyClub" lese ich in allen möglichen Threads immer wieder Beiträge, in denen Leute versuchen, ihre eigene Lebensweise ("SM", "OB" oder was auch immer) Anderen aufzuzwingen bzw. als die einzig "wahre" reinzudrücken.

Warum das so ist, habe ich noch nie verstanden ...

sie haben durch ihren persönlichen Weg eine für sie höchst beglückende Grenzerfahrung gemacht, manchmal vielleicht sogar - nach langen Jahren der Sehnsucht und "untauglicher Versuche" - die erste solche.

Und weil Menschen ja nie dazu tendieren, ihre eigene Wahrnehmung als "Wahrheit" zu empfinden - kann man's jenen "übel" nehmen, dass sie nun meinen, den "Stein der Weisen" entdeckt zu haben *floet*

Es ist ja nur gut gemeint, wenn sie "alle anderen" jetzt auch davon überzeugen wollen *idee*
****ite Frau
2.646 Beiträge
so nun lohnt sich das beobachten und lesen wirklich nicht mehr
@benoite
recht so! es geht hier nur noch um pubertierende österreicher, muschis und vögeln! diesen menschen fehlt die ernsthaftigkeit, ein so existenziell wichtiges thema im detail zu erörtern! ich bin da völlig auf deiner treumatisch diagnostischen seite.
so nun lohnt sich das beobachten und lesen wirklich nicht mehr
dem hingegen möchte ich widersprechen!
also ich bin begeistert von meinen geschlechtsgenossen! es ist immer wieder erstaunlich, mit wie wenigen worten man einen thread völlig sprengen kann!
ich möchte das noch um einen punkt erweitern...lebensweisen, sexuelle präferenzen, treue, beziehung UND
wenn alle alle vögeln würden, wären wir alle grau und hätten auch keinen RASSISMUS mehr!
Jetzt bekommt dieser thread wirkliche Dimension, stimmt's?
sie haben durch ihren persönlichen Weg eine für sie höchst beglückende Grenzerfahrung gemacht, manchmal vielleicht sogar - nach langen Jahren der Sehnsucht und "untauglicher Versuche" - die erste solche.


*ja*

die untauglichen versuche...

was ist man froh, sie los zu sein, man beschriebt neue wege, ein hochgefühl stellt sich ein...

monogamie kann einen anöden...

so gefangen in starren regeln und normen... *nene*

aber ist es die monogamie, oder ist man es selbst!


legt man die alten lumpen ab und zieht neue hippe kleider an...
dann wird man sich dabei gut fühlen...


*gruebel*
es geht doch um emotionale treue, besser gesagt untreue...

solange man sich gut fühlt, sich wohl fühlt...
warum sollte man etwas an der rahmen bedingung ändern...

erst wenn etwas sich nicht mehr gut und wohl anfüht...


aber anstatt die rahmenbedingung zu ändern, wäre es vllt angebracht, sein willen zu ändern *floet*



denn das ändern der rahmenbedingung führt letztendlich nur dazu, das die alten geister irgendwann wieder erscheinen... *mrgreen*


solange man sich gut fühlt, sich wohl fühlt...
warum sollte man etwas an der rahmen bedingung ändern...

erst wenn etwas sich nicht mehr gut und wohl anfüht...

meinst du nicht , du pauschalisierst das sehr?

Wann sich für wen was warum nicht mehr gut anfühlt ist sowas von individuell.

Wenn ich das immer wieder ausser acht lasse, verliere ich den Menschen , die Situation aus den Augen.

Aber das scheint wenige zu stören.
So mutabor, jetzt spielen wir das Spiel mal anders rum und Du stehst mir Rede und Antwort

aber anstatt die rahmenbedingung zu ändern, wäre es vllt angebracht, sein willen zu ändern

Was ist, wenn es aber genau die Rahmenbedingungen sind, die sich so unendlich nicht mehr "stimmig" anfühlen?

Was ist wenn das sogar beiden so geht, was ist dann?

Soll man dann daas eigene Gefühl vergewaltigen?

Jetzt bin ich gespannt...
Evolution!!!
Was in dieser Diskussion noch wirklich niemand bedacht hat, ist der entwicklungsbiologische Aspekt von Treue und offener Beziehung! Letztlich sind nur und ausschließlich die Frauen für dieses Dilemma verantwortlich. Wir Männer hätten das Problem gar nicht!
Nehmen wir doch mal den Menschen der Frühzeit, der sich an der Tierwelt ein Beispiel nahm! Dino, Mammut und Säbelzahntiger machten es vor, wenn ein Neander-Chick sich an der Wasserstelle bückte, wusste man(n) was zu tun war.
Oder das Wolfsrudel: völlig klar, das der Leitwolf als einziger die Wölfinnen beglückte. Alle anderen männlichen Wölfe suchten sich Schafe. Bekennende Discovery-Channel-Zuschauer wissen, was ich meine! Die Wölfinnen waren aber auch nur alle sechs Monate läufig!
Nun passierte in der Evolution etwas Merkwürdiges: weibliche Primaten konnten plötzlich andauernd (welcher Leitwolf schafft das schon?). Und nicht nur das! Plötzlich drehten sich die Frauen auf den Rücken und personifizierten damit die Vermehrungssache! Der Casablanca-Effekt enstand (schau mir in die Augen, Kleines) und erstmalig entwickelte sich Exklusivität! Völlig könträr zur männlichen Genetik!
Doch damit nicht genug!
In den darkroom-finsteren Zeiten des Mittelalters (man konnte damals aus hygienischen Gründen die Körperöffnungen anderer Menschen nicht ohne Lebensgefahr benutzen) brachten die Frauen den Cumshot auf's sexuelle Tablett! Das Cumshotten war in der Frühzeit biologisch eigentlich zum Erlegen kleinerer Wildtiere gedacht, aber nein, plötzlich wurde es eine sexuelle Praktik!
In der modernen ematipatorischen Zeit dreht die Frau sogar den Spieß um! Sie wird zur Rudelwölfin und läßt sich gangbangen!
Ja, wen wundert's, das wir Männer unter Verhaltensauffälligkeiten leiden???
Ich wollte das nur noch mal zum Thema beitragen, jezz habe ich auch keine Zeit mehr, weil gleich Frau wet_lips kommt und ich durch Leistung überzeugen muss.
Ich verbleibe mit höchst erigiertem Gruß
KommSeMaRunter
@**rb...

mach dich nicht lächerlich...
tztztz...


*nene*

kauf dir ein hund, dem kannst du befehle erteilen *zwinker*






@**y...
was stört denn die menschen?

was stört die menschen in einer beziehung...

warum wird der versuch gestartet, sie offen auszuleben...?
was stört die menschen, an den monogamen gedanken...

sie fühlen sich durch diesen gefangen, eingesperrt...
dies ist doch die meist gegebene antwort darauf!


und nun kommt der knackpunkt...

wenn der gegenüber einen hohen stellenwert hat, im leben des einen, dann wird man sich zweimal überlegen, ob man ihn zu einer beziehung führt, die er nicht möchte.
(wenn er dieser art von beziehung nicht abgeneigt ist, sie selber will...

lucky punch!)

wenn man anfangen muss, mit ihm darüber zu diskutieren, ihm die dinge schmackhaft zu machen, ist das kein lucky punch mehr


verliert der gegenüber aber seinen hohen stellenwert, wird sich entweder getrennt, oder es heimlich ausgelebt...
(das ist konsequnet! beides, wenn auch viele das moralisch verwerflich finden. nur interessanterweise, argumentieren viele in dingen, in denen sie sich ein wohlfühlfaktum geschaffen meist darauf...was interessiert mich, was andere darüber denken!)

und es gibt noch ein aspekt...
der, das man seinem gegenüber sein lebensmodell aufbürdet...
leb damit, komm damit zurecht. dieses modell zeigt im grunde auf, das der lebenspartner austauschbar ist und nur zu bedürfnissbefriedigung benötigt wird. daher auch meist die höhere anzahl von bedürfnissbefriedigern...

die meist nach gebrauch und abnutzung entsorgt werden.




klingt alles sehr negativ, ich weis...
warum klingt es ngativ...

weil es eines ausser acht läßt...

das die menschen mit ihren emotionen überfordert sind/werden...

der der sie fordert, und der sie gibt...



und wenn man es schafft, einfach mal jene emotionen auszuhalten, sie nicht auszuleben...

wird man etwas sehr interessantes feststellen...




es sit gar nicht so wichtig, das man sie auslebt!
wichtiger ist, das man nicht alleine ist...

einsamkeit entsteht oft dadurch, das man seine mitmenschen emotional überfordert...

wer dies permant tut, wird einsamkeit erleben...

denn die wenigsten werden, wenn sie den duft der sexuellen freiheit erschnuppert haben, sich in ihre hölle zurückziehen und den duft duft sein lassen...

und dies wird gelegentlich von ihnen gefordert...

wer dies kann, schafft, gewinnt...
wer nicht, der wird einsam werden...


offene beziehungen sind ein spiel mit dem feuer...
das ohne frage viel spass und freud einbringt...

aber nicht mur *fiesgrins*




daher...

Wenn ich das immer wieder ausser acht lasse, verliere ich den Menschen , die Situation aus den Augen.

Aber das scheint wenige zu stören.

seinen gegenüber niemals ausser acht lassen *zwinker*


emy...
menschen brauchen menschen

und wie leichtfertig wird damit umgegangen *traurig*

*******oice Mann
1.429 Beiträge
Right
said Fred!

"und wie leichtfertig wird damit umgegangen" von mutabor65 *huhu*

"Mauern machen einsam" Brynhild *schleck*, R. Wagner *zwinker*

Deshalb nicht lang gefackelt und weiter Vorwärts!
Leichten Fußes und nicht leicht fertig, über Narben und Blessuren jammern wir später *g*

Salve jj
War klar mutabor, dass Du wieder nen Rückzieher machst, wenn Du auf eine konkrete Frage eine konkrete Antwort geben sollst.

Du hättest auch nicht geantwortet, hätte ich Dich höftlich gebeten mir diese Frage zu beantworten.

Weißt Du warum?

Weil Du selber sehr gut weißt, dass Du aus Deinem Erlebten, das Dir heute noch so weh tut, aus Deinem erlebten Schmerz nicht raus kommst. Würdest Du Dich bestimmten Fragen ernsthaft stellen, würde es nur wieder unsäglich weh tun.

DAS ist der Grund, warum Du verteufelst, wenn andere sich nicht Deinen Worten beugen und sich nicht einreden lassen sie wären unglücklich, weil sie nicht DEIN Lebenskonzept leben.

Ich kenne Dich aus zu vielen Themen und es war bisher immer so, dass Du sofort aufgehört hat zu antworten, oder besonders blöde Gründe anführtest um nicht antworten zu müssen, wenn Du genau wußtest, dass DEINE Realität eben nicht DIE Realität ist.

Aber eines muss man Dir lassen, Du schaffst es sehr gut große Worte zu predigen und vielen zu vermitteln wirklich schon soooo gelassen und in Dich ruhend zu sein.

Nur zu blöd, dass ich Deine Vergangenheit kenne... ich sag nur Stichwort "Tochter".
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