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Emotionale Untreue und offene Beziehungen

****on Mann
7.104 Beiträge
Jemand Chips und Popcorn??

*eis*


Ganz ernsthaft wieder...

Mich würde deine Antwort @****bor auf die Frage auch interessieren...du ziehst dich zu stillos und einfach zurück, das würdest du anderen auch nicht durchgehen lassen...oder?


el_don.
War klar mutabor, dass Du wieder nen Rückzieher machst, wenn Du auf eine konkrete Frage eine konkrete Antwort geben sollst.

Du hättest auch nicht geantwortet, hätte ich Dich höftlich gebeten mir diese Frage zu beantworten.

Weißt Du warum?

nö...


aber gut das du das weißt... *smile*


ich sag es dir...

es gibt menschen, die lass ich an mich heran, und die erfahren auch den teil, meines lebens...



ergo...

mein schmerz, trag ich mit mir aus, und mit menschen, die mir dabei helfen, die mir nahe stehen...

und keine anonymen internetmenschen, die meinen, aus halbgaren informationen, wissen zu ziehen *zwinker*





was hat das aber jetzt alles mit offenen beziehungen zu tun, und dem, das zuviele, daran scheitern...

monogame beziehungen scheitern auch...

logo...


*gruebel*


heureka *idee*


es liegt an dem menschen selbst...
nicht an der beziehung!

es sit schnurzpiepegal, welche beziehungsform man wählt, wenn man als mensch mit sich im reinen ist, lebt man zufrieden in einer zweierbeziehung, wie in einer mehrfachbeziehung...

das aufzählen, von überwindung, lernprozessen diesbezüglich, wird schlichtweg übersehen, das wenn diese lernprozesse, in eienr zweierbeziehung stattgefunden hätten, wäre diese nicht gescheitert...

und dazu bedarf es geduld, und die fähigkeit, etwas auszuhalten...

nämlich den schwachen moment, des partners...

und dies ist keine einbahnstrasse, sondern zählt für beide...


und wie schafft man das?


mit dem bewusstsein, das wir einander brauchen...
auch bei mehrfachbeziehungen...

diese sollten aber dann auch dem begriff beziehung gerecht werden und nicht als bedürfnissanstalt verkommen...

*smile*



P.S.
und es sit selbstredend, das ich ein verbissener, humorloser, griesgrämiger, dem anderen nichts gönnenender mensch bin...

bei meiner vita, ist das doch klar... *motz* *fluch*





.
.
.
*nene*





Posting editiert by Mod xxxotb. Bitte die Spielregeln beachten.





@**n...

das ist keine polemik... *nono*


es nervt nur, wenn menschen sich beweisen wollen, aber das gehört im grunde auch nicht hierhin...

*traurig*



aber um vllt die kurve zum thema doch noch hinzubekommen...

was treibt menschen an, das sie sich offenbaren sollen...
es wird oft in offenen beziehungen das credo herausgeben, das offenheit und ehrlichkeit elementar wichtig sind...

sind sie grundsätzlich auch...
was passiert aber, wenn die intension darin liegt, soviel information wie möglich zu erhalten, damit man, dem gegenüber argumentativ niederreden kann...


miteinander reden ist wichtig! ohne frage...

nur sollte man dann auch beachten, wer redet mit wem, auf welcher augenhöhe, und sind die angaben, die die menschen diesbezüglich machen korrekt...

wenn zwei miteinander reden, reden sie noch lange nicht über dasselbe... *zwinker*


und geht es dabei darum, als der argumentative sieger hervorzugehen...

sich sprachlich und dann auch letztendlich im lebensmodell durchzusetzen...


*gruebel*


wie offen ist das denn...



d.h. nicht das dies jetzt nur bei offenen beziehungen geschieht, dies geschieht in sehr vielen zwischenmenschlichen bereichen...








****_nw Mann
258 Beiträge
Während des Schreibens ist der Thread leider weitergelaufen.

Das von mir geschriebene soll der Sachauseinandersetzung mit dem Thema dienen und ist nicht als Einmischung in die derzeit stattfindende persönliche Auseinandersetzung gedacht.


@ Mutabor


Du ziehst in meine Augen Schlüsse, die so nicht schlüssig sind und kommst damit zu Ergebniseen die in meinen Augen zweifelhaft sind.


solange man sich gut fühlt, sich wohl fühlt...
warum sollte man etwas an der rahmen bedingung ändern...
erst wenn etwas sich nicht mehr gut und wohl anfüht...

Es ist richtig, dass oft Unzufriedenheit der Antrieb ist um etwas zu verändern. Dies gilt aber nicht immer. Beispielhaft möchte ich Neugierde als weitere Möglichkeit nennen. Es ist lange nicht immer Unzufriedenheit als Ursache anzusehen. Dies aber dann als alleinige Ursache zu betrachten wird mancher Situation nicht gerecht.


aber anstatt die rahmenbedingung zu ändern, wäre es vllt angebracht, sein willen zu ändern
denn das ändern der rahmenbedingung führt letztendlich nur dazu, das die alten geister irgendwann wieder erscheinen...

Hierbei ist mir ad hoc die Zeit der Sklaverei eingefallen. Eine Willensänderung von Seiten der Sklaven hätte in meinen Augen nicht zu einer Veränderung der Situation geführt. Die Änderung der Rahmenbedingungen (Abschaffung der Sklaverei) sehr wohl.

Es ist situationsabhängig, was zum Erfolg führt. Und dies ist von der Ausgangssituation abhängig und je nach Beziehung unter Umständen unterschiedlich.

Es kann also sowohl in dem einen Fall eine Willensänderung erfolgreich sein, als auch in einem anderen Fall eine Veräderung der Rahmenbedingungen, u.U. mag beides zusammen die beste Lösung sein, je nach Situation halt. Ich kann hier keine Präferenz für eine der Lösungsstrategien erkennen.

Darüber hinaus kann auch eine Veränderung der Rahmenbedingungen eine dauerhafte Lösung sein, ohne, dass sich nach einiger Zeit die alten Bedingungen wieder einstellen.


wenn man anfangen muss, mit ihm darüber zu diskutieren, ihm die dinge schmackhaft zu machen, ist das kein lucky punch mehr

Selbst wenn man das müßte, stimmt der Schuß nicht unbedingt. Bedeutet es doch, dass jedesmal, wenn ich mit jemandem diskutiere, dass er etwas anders machen könnte, dieses ein Fehler wäre. Aber wie oft sind Menschen schon froh gewesen, dass ihnen Andere Lösungswege aufgezeigt haben, von denen sie zu Anfang nicht die Idee hatten, dass sie für sie gut wären und waren nachher froh, Hilfe bekommen zu haben. Würde man dieses aber anders sehen, wäre ein ganzer Berufsstand ad absurdum geführt.


der, das man seinem gegenüber sein lebensmodell aufbürdet...
leb damit, komm damit zurecht. dieses modell zeigt im grunde auf, das der lebenspartner austauschbar ist und nur zu bedürfnissbefriedigung benötigt wird. daher auch meist die höhere anzahl von bedürfnissbefriedigern...

Ich habe hier schon oft gelesen, dass der Partner für nicht monogame Menschen nicht austauschbar ist. Daher weiß ich nicht, wie du das von anderen einfach so behauptest. Wissen kann man das in meinen Augen nur für sich selber. Darüber hinaus bin ich auch nicht bereit, alle die behaupten, der Partner wäre nicht austauschbar als Lügner anzusehen.


einsamkeit entsteht oft dadurch, das man seine mitmenschen emotional überfordert...
wer dies permant tut, wird einsamkeit erleben...

Viele fühlen sich nicht überfordert. Wenn du nicht immer eine Fehleinschätzung der eigenen Situation unterstellst, werden sie dann auch nicht einsam.


LG
bits
****ef Mann
1.943 Beiträge
Leute, Leute, ... kann es sein, dass hier einige User unbedingt ihre eigene Meinung als die einzig gültige Wahrheit verkaufen wollen?

Einige habe es schon geschrieben - es soll zwischen Schwarz und Weiß auch Graustufen geben - sogar Farben gibt es *lol*
Also - was dem Einen gefällt, darf dem Anderen Widerstreben. Was für mich passt, muss für meinen NAchbarn noch lange nicht die richtige Lebenseinstellung sein.

Somit - bleibt locker und nutzt dieses Forum als das, was es ist - eine Plattform zum Meinungsaustausch!
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Danke an Detlef für den Hinweis. Irgendwie haben sich in diesem Thread trotzdem noch ein paar Off Topic - Postings verirrt. Glücklicherweise konnten wir sie - eselsgleich - einfangen und aus diesem Thread verbannen *zwinker*

*zumthema*
JOY-Team
xxxob
Emotionale Untreue und offene Beziehungen
Ich lebe in einer Beziehung die so nicht gedacht war.
Nach 12 Jahren monogamer Beziehung mussten wir unsere Beziehungsform ändern, weil sich die Rahmenbedingungen geändert haben.

In meiner Welt ist es so, dass nicht nur wir uns oder unser leben bestimmen, es ist auch so, dass unser Leben aus vielen kleinen und großen Dingen zusammengesetzt ist, dass wir nicht vollständig losgelöst von unserer Umwelt agieren können.

Zu diesen Dingen die passieren ohne das man es plant, können z.B. auch Emotionen und Gefühle für Menschen außerhalb der Beziehung gehören.

Die Argumentation, naja dass was @******r65 davon noch übrig gelassen hat, dass wer nicht monogam lebt, fehlende Bedürfnisbefriedigung kompensiert, ist falsch.

Ich lebe in einer nichtmonogamen Beziehung und ich hatte nie das Bedürfnis danach. Vielmehr war es so, dass ich oft untreu war, also das Bedürfnis nach anderen Frauen hatte, aber meine Frau nun mit 2 Männern zusammen lebt. Damit also der Teil der der Beziehung 2 Liebhaber hat, der eben nicht das Bedürfnis danach hatte.

Manche Dinge sind eben so, und warum. Weil es das Leben ist! Alles andere wäre langweilig.

@******r65

manchmal ist es wirklich erschreckend, mit welchen Mitteln du versuchst dich zu behaupten...

du hast so viele gute Ansätze...
und schaffst es, dich mit einen Beitrag der Lächerlichkeit preis zu geben, die seines gleichen sucht!

keine Antwort, die man als Antwort gelten lassen könnte zu geben, obwohl es offensichtlich ist, dass Du selbst die Frage forciert hast und du die Antwort schön längst kennst...

tztztz...

du musst noch viel viel viel lernen...

um authentisch zu sein...


leider scheiterst du immer wieder an dir selbst...
dabei ist gerade bei dir viel Potential...


aber du verschenkst es deiner Eitelkeit wegen!
und das ist schade...

was könntest du alles erreichen!
*nene*
Ich lebe in einer nichtmonogamen Beziehung und ich hatte nie das Bedürfnis danach.

*hae* Also die ganzen Verneinungen verwirren etwas kommt das von PU,NLP oder sowas?
Nochmal im Klartext.

Du lebst in einer polygamen Beziehung, wolltest das aber nie. Sondern du wolltest einfach deine Frau/Partnerin mit anderen betrügen.
Vielmehr war es so, dass ich oft untreu war
Und nun hast du schlafende Hunde bei deiner Frau geweckt und diese lebt nun mit zwei anderen Männern zusammen.
Und was ist deine Rolle??
@ironrider
So schwer ist das doch gar nicht.

Ich lebe in einer polyamorösen Beziehung, als einer von zwei Männer und einer Frau. Diese Beziehungsform entstand aus der Notwendigkeit einer Änderung der Rahmenbedingung "Beziehungsmodel" und nicht aus einem Bedürfnis meinerseits. Ich habe mich den Rahmenbedingungen angepasst.

Auch der Satz "Du wolltest deine Frau betrügen." ist falsch, da die wenigsten Menschen die Fremdgehen dies vorsätzlich machen und auch ehr selten zwingend damit jemanden verletzen wollen.

LG
Wirklich
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Diese Beziehungsform entstand aus der Notwendigkeit einer Änderung der Rahmenbedingung "Beziehungsmodel" und nicht aus einem Bedürfnis meinerseits.

DAS muss man aber jetzt nicht zwingend verstehen?? Wenn ich etwas nicht will, dann mache ich es auch nicht, schluß, aus basta!!
@Wirklich
Vielmehr war es so, dass ich oft untreu war, also das Bedürfnis nach anderen Frauen hatte
Na was denn nun? Warst du Untreu im Sinne du hast mit anderen gepoppt ohne dass deine Frau dvon wusste oder hattest du nur das Bedürfnis danach?
****on Mann
7.104 Beiträge
Klingt für mich sehr eindeutig so, dass er seinen Bedürfnissen nachgegangen ist...und sie auch befriedigt hat.

Als Motivation für eine andere Beziehungsform und das Umdenken darüber an sich.

*gruebel*


el_don.
Auch der Satz "Du wolltest deine Frau betrügen." ist falsch, da die wenigsten Menschen die Fremdgehen dies vorsätzlich machen und auch ehr selten zwingend damit jemanden verletzen wollen.

el_don so habe ich das auch verstanden er hat seine Frau betrogen auch wenn er es nicht wollte. Sind wir uns wieder mal einig.




Als Motivation für eine andere Beziehungsform und das Umdenken darüber an sich.
Nein, wirklich wollte das ja eben gerade nicht. Aber da seine Frau eine andere Liebe fand nachdem sie eventuell die Neigungen ihres Mannes entdeckte hat sich eben diese Konstellation ergeben.
Wäre mir fast ähnlich ergangen, aber da ich keinerlei Sympathie für den Lover meiner Frau empfand kam das für mich nicht in Frage.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@mutabor ;)
aber anstatt die rahmenbedingung zu ändern, wäre es vllt angebracht, sein willen zu ändern

du hast sicher schon Schopenhauer "überwunden" mit seinem:

Man kann zwar tun was man will, aber nicht wollen, was man will

hättest du die Güte, den anderen noch Unwissenden - wie zB. mir - nun auch zu erklären, wie man dabei genau vorgeht ... *floet* *fiesgrins*

Bei meinen PUA -Recherchen konnte ich dazu auch nix Zielführendes entdecken *heul*
@ mutabor
und es gibt noch ein aspekt...
der, das man seinem gegenüber sein lebensmodell aufbürdet...
leb damit, komm damit zurecht. dieses modell zeigt im grunde auf, das der lebenspartner austauschbar ist und nur zu bedürfnissbefriedigung benötigt wird. daher auch meist die höhere anzahl von bedürfnissbefriedigern...

Das würde für monogame Beziehungen erst recht gelten. Hier ist der Partner genauso austauchbar, solange der nächste wieder monogam ist.
Außerdem leuchtet mir nicht ein, warum ein Mensch dadurch austauschbar wird, weil er eine Einstellung (in dem Fall die offene Beziehungsform) mit mir teilt. Genauso albern könnte man es an anderen Kriterien festmachen: "Du willst einen sportlichen Mann, weil du selbst sportlich bist? Pfui, der ist ja gegen jeden anderen Sportlichen austauschbar...."

Nächster Aspekt: Wenn die Rahmenbedingungen keine Rolle für den Erfolg der Beziehung spielen, dann kann sich doch jeder monogame Mensch bitteschön auf eine polyamore einlassen, es macht doch angeblich keinen Unterschied.
@***in...


jepp...


mach es!!! einfach!




erwin, es geht *zwinker*

der wille, das wollen dazu ist da.



@**s...


Nächster Aspekt: Wenn die Rahmenbedingungen keine Rolle für den Erfolg der Beziehung spielen, dann kann sich doch jeder monogame Mensch bitteschön auf eine polyamore einlassen, es macht doch angeblich keinen Unterschied.

so isses...

es liegt an dem mensch selbst, es sit die wahrnehmung dessen, wie wir es gestalten...


um auf bit's sklaveneinwand zurück zu kehren, wir gehen doch noch von freien willenentscheidungen aus, und nicht von aufgezwungen, von aussen aufgezwungenen entscheidungen...

oder?
*gruebel*

@******r65

manchmal ist es wirklich erschreckend, mit welchen Mitteln du versuchst dich zu behaupten...

du hast so viele gute Ansätze...
und schaffst es, dich mit einen Beitrag der Lächerlichkeit preis zu geben, die seines gleichen sucht!

keine Antwort, die man als Antwort gelten lassen könnte zu geben, obwohl es offensichtlich ist, dass Du selbst die Frage forciert hast und du die Antwort schön längst kennst...

tztztz...

du musst noch viel viel viel lernen...

um authentisch zu sein...


leider scheiterst du immer wieder an dir selbst...
dabei ist gerade bei dir viel Potential...


aber du verschenkst es deiner Eitelkeit wegen!
und das ist schade...

was könntest du alles erreichen!



also wirklich, detlef...

wenn man andere menschen zitiert sollte man schon die quellen angeben, wo man abgekupfert hast *nene*

*smile*

PUA
so isses...

es liegt an dem mensch selbst, es sit die wahrnehmung dessen, wie wir es gestalten...

So ist es eben nicht. Gedeih du einem monogamen Menschen mal eine offene Beziehung an. Der wird darin nicht besonders glücklich sein.
So ist es eben nicht. Gedeih du einem monogamen Menschen mal eine offene Beziehung an. Der wird darin nicht besonders glücklich sein.

keiner sagt, das das so einfach geht...

solange jener mensch die wahrnehmung besitzt, das er darin unglücksein wird, wird er dies ablehnen. mit argumenten davon jemanden zu überzeugen, das wird schwerlich gelingen. also, wie ändert man die wahrnehmung eines menschen...???

*gruebel*

wie *zwinker* *floet*




mal andersherum gedacht...
was muss passieren, das ein mensch seine meinung ändert? *smile*

ist das nur eine einbahnstrasse, oder geht das auch in die andere richtung?



und um dem bogen zum themas aufzuzeigen...
die emotionale untreue...

ist der schlüssel...

handle ich, oder handle ich nicht, mit all seiner folgen, der stattfindenden handlung...

ob dann offene beziehung, oder nicht, hängt dann letztendlich von der wahrnehmung ab...

und!!!

der nun entscheidenede passus...!!! *klugscheisser*

wie nehme ich mein gegenüber wahr *omm*


mal andersherum gedacht...
was muss passieren, das ein mensch seine meinung ändert?

Es gibt dafür keine zielführende Methode. Einstellungen ändern sich durch Nachdenken, aber das Ergebnis davon ist offen.
Du wirst dich nicht zu einer zölibatären Lebensweise hinentwickeln können, nur weil du es willst. Das schaffen nicht einmal die katholischen Schäfchen, die wirklich davon überzeugt sind.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich frage mich gerade warum ich meinen Willen ändern sollte?
Und warum meine Meinung noch dazu?
Um meine Meinung zu ändern muß ich Erfahrungen machen die mich dazu bewegen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@mutabor
mach es!!! einfach!

trotz inflationärer Rufzeichen: ich WILL gar nicht *lol*

Ansonsten täte man deinen Ausführungen bitter unrecht, wenn man sie als ausführlich oder besonders überzeugend bezeichnen würde *fiesgrins*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@taishar
Rein rationale Überzeugungen haben imho kaum per se irgendeine wahrnehmungsverändernde Wirkung. Pöhserweise könnte man sogar eher behaupten, sie dienen oft genug dazu, in doppelmoralischer Weise Bedürfnisse "weg-zu-rationalisieren" und da das seltenst klappt, bleibt immer noch der Weg der Selbstgeißelung für die, die ihr "Fehl-Verhalten" sich dann eingestehen, oder weniger masochistisch Veranlagte bringen es eben in der Disziplin der "Selbst-Lüge" zu olympiareifer Meisterschaft.
...
spontan gesagt:
Die Entscheidung sich zu öffnen, alles offen zu gestalten bzw. Beziehungen offen zu leben
ist keine freie Willensentscheidung
sondern

ein Fall von Liebe

mit all den Facetten, Höhen und Tiefen, die jeder Mensch von uns durchleben muss, irgendwann einmal, manche früher oder manche später.

Mir gefällt der Spruch: Es lieben sich immer nur zwei, sonst wären sie für diesen Moment kein Paar.


Manche Menschen brauchen einen Spiegel, um zu sehen, wer sie tatsächlich sind und was sie leben. Manche Menschen leben einfach, als gäbe es kein Morgen. Manche Menschen brauchen die Herausforderung, das Abenteuer, die Wildnis, das Business, die Mission, das Leben in Höhen und Tiefen.

Den Menschen aber einfach so zu belassen wie er ist, ihn in seiner Liebe und seiner Kraft zu stärken, ihn zu wärmen und ihn eine innerere Balance zum Leben zu vermitteln, das können nur die wenigsten Menschen.

Zu sehen, wie jemand allen Widerständen trotzt, ihn zu beobachten, wie die langen Schatten langsam weichen, sich daran zu freuen, wie er wächst, gedeiht, sich findet, auch innerlich weiter wachsen kann, ihm auch beim Fallen zu zusehen, sein Verderb als Chance zu mehr Leben zu begreifen, erleben wie er wieder aufsteht, diesen Mut dazu zu besitzen, können die wenigsten in der Kraft erfassen.

Den Menschen in seinem Lebensabschnitten zu begleiten, ihn in seinem Wissen und in seinen Erfahrungen zu bereichern, ihn zu erleben, wie er glücklich sein kann, wenn Kleinigkeiten ihn begeistern, Lebensfreude schenken, ihn zu stützen, wenn Unglück und Unwissenheit, Schicksale seinen Lebensweg kennenzeichnen. Die Weisheit, den Menschen auch dann nicht zu belehren, sondern ihm das Licht zum Leben zu schenken, das alles ist wahrlich nur noch wenigen Menschen gegeben.

Fremdgehen besitzt wahrlich einen Grund
Fremdlieben jedoch nicht.

Emotionen bestimmen unser aller Leben und nein sie sind als freier Wille nicht verfügbar.

Das sagt eine, die gerne monogam geliebt werden und monogam lieben will und durchlebte in diesem Sommer eine andere Sichtweise mit ihren Höhen und Tiefen.
ich sehe mich heute als eine frei liebende Frau unabhängig davon, wer mich in meinem Leben begleitet.
Diesen Satz hatte ich als strawberry von Anbeginn in einigen Foren hinterlassen und strauchelte während meiner Zeit bei Joy. Was ich damals nicht wusste, wie sehr ich mein Herz verschloss und der Bitternis der Vergangenheit widmete. Heute stehe ich erneut zu diesem Satz, denn ich weiß, genau das bin ich, denn ich lebe und liebe....


PS: Es erstaunt, wie der Mainstream so schnell seine Lager wechseln kann, wenn jemand das Recht auf Privatssphäre einfordert.
Anders herum, lieber mutabor und das lehrte mich der Sommer.
Jemand der seine Privatsphäre schützen möchte, sollte sich nicht in die Mainstreet stellen und Worte kundtun, die Aufmerksamkeit erregen.

Mir waren diese Worte noch einmal wichtig, auch wenn man sie in vielen Variationen bereits in anderen Threads lesen kann.
@ ER_Win
Rein rationale Überzeugungen haben imho kaum per se irgendeine wahrnehmungsverändernde Wirkung. Pöhserweise könnte man sogar eher behaupten, sie dienen oft genug dazu, in doppelmoralischer Weise Bedürfnisse "weg-zu-rationalisieren" und da das seltenst klappt, bleibt immer noch der Weg der Selbstgeißelung für die, die ihr "Fehl-Verhalten" sich dann eingestehen, oder weniger masochistisch Veranlagte bringen es eben in der Disziplin der "Selbst-Lüge" zu olympiareifer Meisterschaft.

Jum.
Das ist ja das "Schöne" an "rational" aufgestellten Werte oder Moralvorstellungen: Sie kümmern sich nicht darum, ob das Geforderte fair ist oder den zur verfügbar stehenden Möglichkeiten entspricht und geben damit ein nettes Druckmittel in die Hand.
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