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Emotionale Untreue und offene Beziehungen

*****v_T Frau
159 Beiträge
emotionale Untreue
für mich ergibt sich die frage wann ist man emotional untreu??
bin ich untreu wenn ich mit einer anderen person sex habe
oder bin ich untreu wenn ich mich in diese andere person verliebe???
grübeln
ok......ich sah es einmal so:
untreu bin ich oder mein partner nicht wenn sex stattfindet
aber ich bin es wenn ich oder er uns betrügen würden
wenn gefühle daran hängen!!!
momentan bin ich neu verliebt und will eben meinen partner nur für mich alleine haben ...er mich auch!
aber trotzdem beschäftigt mich diese frage doch sehr!
SM ile
Urban Legends
Urban Legends, Folge 42: "In offenen Beziehungen gibt es mehr Leid"
Falsch!

sweety_I meint:
denn es gibt meist/oft/immer einen der in der Offenen B. leidet
einer davon steht immer unter Druck, entweder der, der es tut, weil er nicht immer weiß, wie weh es dem anderen tut(er will es zum Teil nicht wahrhaben) und ebenso der, der sich damit konfrontiert sieht und nicht aus seiner Hülle kann.

Meist/oft/immer? Da es hier keine Quellenangabe zu einer empirischen Studie gibt, die das belegt, widerspreche ich dem mal aus eigener Erfahrung. Ich kenne mehrere Menschen, u.a. mich selbst, die in offenen Beziehungen leben, ohne darunter zu leiden. Unsere Sprach- und Vernunftbegabung, gekoppelt mit unserer emotionalen Intelligenz, erlaubt es uns, solche Zweifel durch Gespräche auszuräumen. Denn Menschen, die offene Beziehungen favorisieren, sind nicht alle beziehungsunfähige Egoisten, die auf Kosten anderer ihr eigenes Wohl verfolgen, im Gegenteil. Es ist Möglich, im Falle eines leidenden Partners, die Ursachen für dieses Leid zu ergründen und Lösungen zu finden, die nicht darauf hinauslaufen, die Ausbildung zwischenmenschlicher Beziehungen zu Dritten zu reglementieren.

Der Zusatz "einer von beiden" im obigen Zitat zeigt aber schon, welch enge Auffassung von Beziehung dieser Aussage zugrunde liegt. Leidet in einer Dreiecksbeziehung auch meist/oft/immer einer von dreien oder leiden zwei, während einer ohne Rücksicht auf Verluste die Früchte seiner Freiheit erntet, die er auf dem Leid der anderen gesäht hat? Wie ist da die prozentuale Verteilung? Ehrlich, ich finde solche Aussagen gehaltlos. In monogamen Beziehungen gibt es ebenfalls leidende Partner und ich würde sagen, dass deren Zahl die der in offenen Beziehungen leidenden Partner deutlich übersteigt. Ich würde sogar sagen, dass mehr monogame Beziehungen in die Brüche gehen, als offene - einfach weil monogame Beziehungen der Standard sind und andere Formen zahlenmäßig weit, weit übersteigen.

Natürlich ist jede Alternative zur monogamen, heterosexuellen Paarbeziehung ein Dauerexperiment. Es gibt aber keine, der offenen Beziehung als Modell inhärente Gefahr, an der Beziehung zu leiden. Es ist immer eine Frage dessen, was die Beteiligten daraus machen. Die Gefahr des Leides schätze ich bei monogamen Beziehungen viel höher ein, einfach weil man sich Exklusivität verspricht und diese u.U. nicht oder nur unter großem Selbstzwang halten kann. Solange keiner das Bedürfnis hat, außerhalb der Zweier-Beziehung anzubändeln, mag ja alles glatt gehen. Aber sobald irgendjemand sich außerhalb orientiert, beginnen die Probleme. Da beginnt man entweder zu lügen und zu verschleichern, um den anderen nicht zu verletzen, weil man will ihn ja behalten, etc. pp. Wer Exklusivität versprochen hat, gerät in Gewissenskonflikte, weil solche Situationen vom System nicht vorgesehen sind. Dann muß man sich auf einmal zwischen zwei Menschen entscheiden, um das Konzept doch noch irgendwie zu retten, und letztlich einen auswählen und den anderen verlassen (obwohl man den vielleicht trotzdem noch liebt). Erzähl mir noch mal einer, da wäre das Leid nicht vorprogrammiert?

Klar leidet man in einer offenen Beziehung eventuell darunter, dass ein Partner einem anderen Menschen die Aufmerksamkeit schenkt, die man lieber nur für sich selbst haben möchte. Aber man hat auch damals gelitten, als Mama den Loli nicht kaufen wollte und geheult. Inzwischen weiß man aber, dass man nicht immer alles haben kann und man deswegen trotzdem nicht immer heulen muß. Man hat seine Gefühle unter Kontrolle, man hat sie inzwischen "erzogen" und das Loli-Leid überwunden. Man kann ein Gefühl überwinden, wenn man begriffen hat, dass es unsinnig und wertlos ist. Leidet man nun aufgrund des eigenen Egoismus (Eifersucht, man will den Partner nur für sich allein), dann kann man dieses Leid ab dem Moment überwinden, ab dem das Gehirn begreift, dass Egoismus ja eigentlich gar keine so tolle und schützenwerte Sache ist. Leidet man aber, weil der monogame Partner entschieden hat, einen für jemand anderen zu verlassen, hat man die Regulierung dessen nicht in eigenen Händen. Das ist ein Nachteil, wenn es um Gefühlsarbeit und die Bewältigung von Leid geht.

Insofern ist man natürlich in einer offenen Beziehung gefordert, sehr viel mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Ich finde das aber gar nicht schlecht. Das täte unserer Gesellschaft global betrachtet durchaus auch mal gut. Also bitte, nicht immer solchen Bullshit erzählen, von wegen in offenen Beziehungen leiden die Partner meist/oft/immer. Das hat als Aussage keinen Wert, denn in monogamen Beziehungen sind die Partner auch nicht immer glücklich. Wenn es so wäre, müßte man ja nicht über Alternativen nachdenken.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Auch ich bin der Meinung,dass weitaus mehr Menschen in einer monogamen Beziehung leiden,als fürderhin dargestellt wird,bestes Zeugnis davon,und auch als repräsentativ zu betrachten,die vielen vielen Threads hier im Joy zur Problematik in monogamen Beziehungen.

Ich weiß,dass auch du das weißt ,sweetyI.*zwinker*
Man sollte nicht mit Steinen werfen,wenn man selber im Glashaus sitzt.

Machmal frage ich mich,ob Menschen,die in nicht-funktionierenden monogamen Beziehungen leben,aus einem gewissen Neidfaktor heraus,offene Beziehungen und ihre Existenzberechtigung und auch durchaus Funktionstüchtigkeit negieren und schlechtmachen,natürlich könnte man jetzt auch das Gegenargument anführen,dass Menschen,die offene Beziehungen leben,am liebsten doch monogam leben wollen und dies aus dem gleichen Neidfaktor heraus negieren und schlechtmachen.

Völlig außen vor sind hierbei monogame Beziehungen,wo beide
Partner total glücklich mit diesem Beziehungsmodell sind.Denn ihnen reicht dieses Modell ja,und umso mehr werden sie es vehement verteidigen.

DIe Idee,von Alkashan sich jeweils mal zum Advocatus diaboli zu machen,ist gar keine so schlechte,aber ich denke,dazu bedarf es der Bereitschaft,anzuerkennen,dass jede individuelle Form ihre Existenzberechtigung auch hat.

Liebe Liebenden: Keiner von uns hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Wir können unsere körperlichen und emotionalen Bedürfnisse nur bedingt unterdrücken und tun wir es,werden wir krank an Körper und Seele dabei,leiden.

Wenn man leidet,muß man was an den Rahmenbedingungen als auch an sich selber ändern.Aber keinesfalls um den Preis,sich selber dabei zu verlieren,sondern um den Preis sich selber zu finden.

Sich über einen längeren Zeitraum Umständen immer wieder anzupassen,die nicht ZU EINEM SELBER passen,ist ja gerade das Leidensmoment.Der eine ist leidensfähiger als der andere,bis er entweder daran erstickt,weil er vor den Umständen resigniert hat oder endlich den Arsch in der Hose hat,einen gesunden Egoismus an den Tag zu legen,der ihn rettet,nicht seelisch vor die Hunde zu gehen und daran zu zerbrechen.

Die Liebe zu sich selber sollte das alleine schon gebieten.Keine Beziehung der Welt ist es wert,dass man um ihretwillen sich selber verleugnet,leidet,kaputtgeht,weil man SO nicht weiterleben KANN.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
wie recht du hast @**I
ja auch ich kenne "beide Seiten"daher schrieb ich es ja in obigem Post
dennoch würd ich keine Prozentzahlen ansetzen ob nun in der Poly,monogamen oder offenen Beziehung mehr leiden
es gibt keine statistischen Anhaltspunkte dazu
es ist nur anzunehmen dass es eben mehr monogame B. gibt
Jeder verteidigt seine Beziehung so gut wie er es kann, viel zu oft wird aber versucht zu überzeugen, das nur "der " Weg der richtige sei....
****_nw Mann
258 Beiträge
um auf bit's sklaveneinwand zurück zu kehren, wir gehen doch noch von freien willenentscheidungen aus, und nicht von aufgezwungen, von aussen aufgezwungenen entscheidungen...

Bei der Sklaverei gehe ich nicht von freien Willensentscheidungen aus, in Bezug auf offene Beziehung dann schon, auch wenn dein schon mal gebrachter Einwand, dass diese Entscheidung in manchen Fällen nicht ganz freiwillig ist nicht unberechtigt ist.

Aber, wenn man etwas vergleicht, so wird es, wenn ich etwas nicht mit sich selber vergleiche immer Aspekte geben, die gleich sind und andere, die verschieden sind. Je nach dem, wofür ich den Vergleich verwende, kommt es auf die Gleichheit oder den Unterschied an.

Bei meinem Vergleich, kam es mir nicht auf den Unterschied zwischen freiem und unfreiem Willen an. Der ist in meinen Augen ohne Bedeutung in Bezug auf meine Betrachtung. Es ging mir darum, dass unterschiedliche Lebenssituationen auch entscheidenden Einfluß haben können und das ist unabhängig davon, welche Art von Willensentscheidung zugrunde liegt, richtig.

Vielleicht noch mal ein Beispiel, dass näher an der betrachteten Situation ist. Es ist immer wieder die Rede davon: "in guten wie in schlechten Tagen".

Hier wird doch zum Ausdruck gebracht, dass man auch bei veränderten, schlechteren Rahmenbedingungen (Krankheit, Armut, ...) zueinander stehen soll. Dies ist doch der Erkenntnis Rechnung getragen, dass die Rahmenbedingungen einen gravierenden Einfluß auf Beziehung haben können.

Von daher weiß ich nicht, warum andere Veränderungen dann keinen Einfluß haben sollen. In meinen Augen gehört eine Veränderung der Beziehungsform zu einer offenen oder zu einer monogamen Beziehung genauso zu den Veränderungen von Rahmenbedingungen, die einen Einfluß auf die Beziehung haben können, sowohl im positiven, als auch in negativen Sinn, je nach Situation.


Die hier zwischenzeitlich angestellten Betrachtungen, Willensänderungen wären nicht möglich, führen in meinen Augen aber auch in eine Sackgasse. Ich denke, beides kann Einfluß auf die Situation haben.


LG
bits
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Jeder verteidigt seine Beziehung so gut wie er es kann, viel zu oft wird aber versucht zu überzeugen, das nur "der " Weg der richtige sei....

Nicht nur hier,auf dieses Thema bezogen,sondern findet man überall hier im Joy,in nahezu jedem Thread.

Sei es im Bezug auf BDSM,Swinger or whatever.

Wir sind eine Spezies,die ne merkwürdige Mischung aus Individualisten und Lemmingen ist.

Fehlbar,mit einer gehörigen Portion Arroganz und oft der Unfähigkeit,über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen,mit der Neigung,sich selber als Nabel der Welt zu betrachten.

Toleranz ist wünschenswert.Aber ich denke,sie wird immer wieder,genau wie der Kommunismus,dessen Grundidee ja keine schlechte war,nicht umsetzbar sein,niemals zu 100 %.Dafür sind wir halt einfach nur dumme Menschen.
*********mme51 Frau
736 Beiträge
@carmen_berlin
Man kann ein Gefühl überwinden, wenn man begriffen hat, dass es unsinnig und wertlos ist. Leidet man nun aufgrund des eigenen Egoismus (Eifersucht, man will den Partner nur für sich allein), dann kann man dieses Leid ab dem Moment überwinden, ab dem das Gehirn begreift, dass Egoismus ja eigentlich gar keine so tolle und schützenwerte Sache ist. Leidet man aber, weil der monogame Partner entschieden hat, einen für jemand anderen zu verlassen, hat man die Regulierung dessen nicht in eigenen Händen. Das ist ein Nachteil, wenn es um Gefühlsarbeit und die Bewältigung von Leid geht.

Wir können deinem Kommentar nur vollzustimmen.Wir kennen auch beide Seiten der Beziehung und leben jetzt in einer offenen Beziehung und jeder von uns übernimmt viel mehr Eigenverantwortung.
Die Regelierung der Gefühle und sich mit ihnen auseinander zusetzen haben wir jetzt selbst in der Hand.

LG
Feuer_Flamme
@**t's...

dem will ich gar nicht widersprechen...

warum kämpfen wir menschen denn so um/mit unseren emotionen, mit unseren erklärungen, die wir über den verstand formulieren...

warum kämpfen wir dessen so, und treffen entscheidungen, die wir manchmal bereuen und manchmal als den glücksgriff schlechthin betiteln...


wir wollen das es uns selbst gut geht. geht es uns selbst gut, wollen wir, das es unserem nächsten gegenüber gut geht...

und ab und an versucht man es darüber, indem es dem anderen gut geht, soll es einem selbst gut gehen...

aber alles dreht sich um diesen wohlfühlfaktor


fühlen wir uns wohl, sind wir glücklich...
fühlen wir uns unwohl, sind wir unglücklich...

darauf ist all unser handeln ausgerichtet, und dementsprechend auch unser wille dazu...


das dilemma dabei ist...
es gibt keine theoretische lösung, keinen ideeologischen ansatz, was für einen gut ist. es geht nur über das erleben...

wer in einer monogamen beziehung sich unwohl fühlt, wird eine andere form wählen...

wer sich in einer mehrfachbeziehung umwohl fühlt, wird eine andere form wählen...

was bringt uns dazu, das wir was andere wählen...
aus unserer erfahrung heraus...

und es geht ebenso anders herum, das derjenige, der sich wohl fühlt, seinen zustand beibehalten will...



so agieren wir menschen im allg...
(und dies ist keine weisheit oder sonst was, sondern nur ein aspekt, ein ansatz...*floet*)


was passiert aber, wenn man jenen ansatz nimmt, und dies im kontex eines h-junkies betrachtet...

spiegeln sich dann die postiven aspekte, so mancher argumente postiv wieder, oder im negativen...

es geht um den standpunkt, von welcher seite aus betracht man das ganze, und warum betrachtet man dies gerade von diesem standpunkt aus...

wenn man das aufbröseln kann, dann wird einem vllt bewusst, das die rahmenbedingen, sich für eine offene beziehung zu entscheiden, realtiv wenig mit der emotionalen un-/treue zu tun hat...

das diese spiel genauso umgekert funktioniert, ist selbstredend... *zwinker*

das man sich gegen eine monogame beziehung entscheidet...
aber dies aht ebenso realtiv wenig mit der emotionalen un-/teue zu tun...

es sit meine altbekannte bezugssystemproblematik *smile*
(was ich dieses wort liebe *liebguck*)



warum an den symptomen herwursteln, wenn man das übel anpacken kann...

man muss es nur wollen *floet*
denn das mit dem nicht-wollen, klappt doch auch ebenso gut







@bits
Bei der Sklaverei gehe ich nicht von freien Willensentscheidungen aus

Das ist erst mal richtig, in der Sklaverei gilt was der Redneck sagt.
Jetzt kann der Sklave warten bis der Messias vom Himmel fällt und die Rahmenbedingungen für ihn ändert oder er nimmt sein Glück in die Hand und meutert. Ist das kein aktives Ändern der Rahmenbedingungen. Das Ergebnis steht auf einem anderen Blatt, egal wie es ausgeht - er geht drauf, er wird wieder unterworfen, oder er gewinnt - und scheitert an anderer Stelle weil sein Plan nur bis kurz hinter den Zaun durchdacht war. Aber es ist sein Wille.
Richtig interessant wird es erst wenn der Sklave in die Position kommt die vorher der Redneck hatte...

Und woran wir scheitern ist absolut beliebig und wenn es der Deckel einer Zahnpastatube ist.

Wenn ich mal nen 5er ins Phrasenschwein stecken wollte,
Beziehungspflege hat egal nach welchem Modell eine Menge mit Konfliktmanagement zu tun, wo ein Wille ist findet sich auch ein Konsensgebüsch.
Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach, irgendwann bist Du mit Deiner Kraft am Ende.

Manchmal wenn ich hier lese, dann schießt mir ein Satz durch den Kopf:
"Und zweifele nicht in dunkler Nacht...."
Und dann fange ich an zu überlegen... *holmes*
Ahoi
****_nw Mann
258 Beiträge
@ Mutabor

Ich finde die von dir angestellten Betrachtungen im letzten Beitrag sehr gut und auch zutreffend.


Etwas ins schwimmen komme ich beim zweiten Teil, da ich nicht so genau weiß, wie es gemeint ist.

wenn man das aufbröseln kann, dann wird einem vllt bewusst, das die rahmenbedingen, sich für eine offene beziehung zu entscheiden, realtiv wenig mit der emotionalen un-/treue zu tun hat...

Ich könnte hier sowohl ja, als auch nein antworten.

Wenn ich das Problem der sexuellen Untreue nicht habe, weil sexuelle Kontakte für mich keine Untreue bedeuten oder wenn ich das Problem der emotionalen Untreue nicht habe, weil ich eine polyamore Lebenseinstellung habe, dann ist das insofern unabhängig von der Lebensform, weil ich diese Einstellungen habe, egal, ob ich monogam lebe oder nicht.

Ich werde dann auch die Wahl meiner Beziehungsform nicht daran orientieren, wie meine Lebenseinstellung ist, sonderen daran, was mir gut tut, sei es, dass ich die Idee davon habe oder aber aus der gemachten Erfahrung heraus. Und die ist dann nicht davon abhängig, dass ich damit das Problem der Treue lösen will, sondern von ganz anderen Faktoren.

Aber all das stimmt nicht so wirklich.

Wenn für mich Treue nicht das Kriterium ist, was für meine Entscheidung relevant ist, lebe ich dann nicht irgendwie schon in einer offenen/polyamoren Beziehung. Wenn für beide Partner Außenkontakte keine Verletzung der Treue darstellen, ist egal, ob ich davon Gebrauch mache oder nicht, ist die Beziehung im Prinzip offen, weil es den Verstoß gegen Monogamie so ja nicht mehr gibt.

Dass das auch nicht ganz stimmt, kann man daran erkennen, dass Treue nicht der einzige Faktor ist, der die Lebensform bestimmt und andere Faktoren, wie oben schon geschrieben ja auch Einfluß auf die Entscheidung haben. Aber vom Prinzip ist der Monogamiegedanken mit dem nicht Vorhandensein des Treueverlustes auch verloren gegangen.

Nicht gemeint ist hierbei der Treueverlust, der dadurch ensteht, dass der Partner sich von mir abwendet oder ich seine Loyalität verliere. Diese Art des Treueverlustes gibt es ja in allen Konstellationen und wird dadurch ja auch nicht aufgehoben.

Und wenn für mich der Treueverlust so nicht existiert, bin ich überhaupt noch in der Lage eine monogame Beziehung zu führen? Selbst wenn ich das wollte, könnte ich nach dem Prinzip, sag niemals nie, ja nicht wissen, ob es morgen noch so ist, denn mit dieser Lebenseinstellung stellt das ja kein Hindernis für mich da.


warum an den symptomen herwursteln, wenn man das übel anpacken kann...

Weil es zwar nicht immer die beste Lösung ist, aber oft auch eine Lösung. Und gerade dann, wenn man keine andere Lösung findet, die Beste die man hat. Die sollte man dann auch nicht ausschlagen, da man sonst ggf. ohne dasteht.

Und soweit man hier immer wieder liest, scheinen viele auf die ein oder andere Art eine Lösung für sich gefunden zu haben, mit der sie glücklich sind. Daran kann ich erst mal nichts falsches erkennen.


LG
bits
Wie wär es denn wenn wir mal wieder zum eigentlichen Thema des Threads zurück kommen?
Emotionale Untreue und offene Beziehungen

Habt ihr Strategien entwickelt, die ein Verlieben in einen Nebenpartner "verhindern" sollen?

In einer monogamen Beziehung ist es dem Partner vielleicht nicht egal wenn esr sich fremd verliebt aber es fällt wohl weniger auf da man meist keine Gelegenheit seine Liebe zu zeigen oder auszuleben.
Es sei denn man geht tatsächlich fremd und dann ist es ja eine klare Sache steckte der Schwanz in einer fremden Muschi war man untreu.

Bein einer OB ist das ja nicht das Problem dass man mit anderen Sex hat im Gegenteil es ist gewollt. Kann man denn überhaupt von Untreue sprechen wenn man sich "nur" in jemanden anderen verliebt aber sich in der primären Beziehung nichts ändert? Im Sinne von weniger Aufmerksamkeit, Zeit etc.?
Das Problem fängt doch erst dann an wenn man dem/der anderen mehr Aufmerksamkeit und Zeit widmet als dem primären Partner.
Sich in einen anderen zu verlieben kann man ja nicht wie bereits mal erwähnt nicht steuern es passiert ganz einfach.
scheinen viele auf die ein oder andere Art eine Lösung für sich gefunden zu haben, mit der sie glücklich sind. Daran kann ich erst mal nichts falsches erkennen.


@**ts...

danke... *anbet*

frag das mal einem junkie, wenn er sich einen schuss gesetzt hat...


ob er jetzt glücklich ist
ist es glück, was er hat?
ist das glück?


zu den rahmenbedingungen

wenn ein mensch, der in einer monogamen beziehung unglücklich ist, weil unter anderem die rahmenbedingung monogamie ihn unglücklich macht, nun sein wohlbefinden in einer poly, oder offenen beziehung sucht, kann er dies auch finden...

er ändert die rahmenbedingung, und findet dadurch sein glück, sein wohlbefinden. wenn er glück hat *fiesgrins*

es kann aber auch sein, das er in einer anderen monogamen beziehung sein glück findet, wenn nur die emotion, die sein wohlbefinden bestimmt, befriedigt wird...

wenn das wohlbefinden, sich derart äussert, das sein drang, nach weiteren wohlfühlfaktoren nachläßt, dann werden diese offenen, oder polyamoren gedanken, in den hintergrund treten...

es geht um den wohlfühlfaktor...


ist der befriedigt...
hat die emotion, die einen ansonsten sticht, keinen einfluss mehr...





****61 Mann
1.223 Beiträge
Voraussetzungen
Für mich ist zunächst einmal entscheidend, dass die Kommunikation in ausreichendem Maß geführt wird. Weiterhin ist entscheidend, dass man verbindlich und integer ist, also sich an sein Wort hält und auch immer sich selber ernsthaft vertritt.

Dann sollten beide "auf Augenhöhe" sein. Jeder kann für sich selber stehen und ist nicht in einer Form abhängig vom anderen.

Ich glaube, das sind beste Voraussetzungen für eine Beziehung. Dann ist aber letzlich egal, welche Beziehungsform man wählt. Sie kann gemeinsam gestaltet werden. Dann muss man seine Beziehungsform auch nicht verteidigen, da man sie sich bewußt selber so ausgesucht hat. Das ist Treue dem Partner und sich selber gegenüber.

Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, wird es schwieriger. Dann kann man meiner Meinung nach aber viel für eine Verbesserung tun, wenn man sich bewußt wird, wo denn bei sich selber die Probleme liegen.

Wenn ich das aus den Beiträgen richtig lese, gilt das für mono- wie polygame Beziehungen gleichermaßen.

Grüße
Jürgen
was
@****bor



ist, wenn der Mensch sich in keiner Beziehungsform wohlfühlt?

Kann er das "Wohlfühlgefühl" auch für sich alleine finden?

Oder kann er sich auch wechselnd emotional wohlfühlen?

Ich denke, zuerst muss ich erkennen, was ich wirklich will. Feststellen, wie und wodurch fühle ich mich wohl.

Was ist denn wirklich wesentlich für mich. Meine Beziehung ist so gut, wie ich sie lebe.

Und ich lebe sie nur gut, wenn ich sie wirklich will. Dann ist sie auch emotional richtig.

Und so wird auch die richtige individuelle Lösung gefunden werden. Und dabei spielt zweifelsfrei auch die Liebe eine Rolle, was aber oft untergeht.


Aber wer weiß heute noch, was er wirklich will?


lg Ralf
Aber wer weiß heute noch, was er wirklich will?

@*******man

Da Du der Meister bist den Satz Mantram mässig zu wiederholen

"Alles unterliegt einem ständigen Wandel"

Was Mensch mit 20 will ist selten das was er mit 30/40 oder 50 will.

Was ich heute will kann Morgen anders aussehen weil alles im Wandel ist, weil neue tiefgreifende Erkenntnisse mich dazu veranlassen. Weil die Lebensituation sich verändert.

Was wenn Mensch weiß was er will und das Leben ganz andere Kurse einschlägt denen er sich stellen muß?

Gerade im emotionalen Bereich stellen sich da immer wieder neue Anforderungen, müssen wir oft neue Sicht- Fühl- und Denkweisen zulassen um uns weiter entwickeln zu können.

All das führt oft dazu sich die Frage zu stellen: Was will ich wirklich.

Aber immer in neuen Situationen.

oder etwa nicht?
@Emy
das ist genau richtig. *ja*

Volle Zustimmung! *top*

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. *blume*

ich wollte auch nichts anderes ausdrücken als du geschrieben hast.


Und weil es so ist, dass sich alles oft ändert, zur Zeit gerade bei mir selbst sehr stark, ist es wichtig, zu wissen, was ich selbst will.


lg Ralf *huhu*
Bindungsphobiker
Habt ihr Strategien entwickelt, die ein Verlieben in einen Nebenpartner "verhindern" sollen?
führt ironrider auf das thema zurück und
intelligente differenziert-kommunikative frauen (kommunizieren können frauen gut, aber die meisten machen nur geräusche!) wie Aci und CarmenB geben partnerschaftliche Denkanstöße.
ABER mutabor stellt die entscheidende frage:
was bringt uns dazu, dass wir was anderes wählen...?
eine Freundin, meine ex (was weiß ich, wie ich die dame beschreiben soll) ist eine weibliche geräuschemacherin, hat aber bei mir anfänglich intensive emotionalität hervor gerufen. das geht ja manchmal eigener wege. nun jedoch ist sie history.
als kleine rache für meine sexuelle distanzierung, steckte sie mit gestern ein buch in den briefkasten: "jein" von stefanie stahl. das ist so eine hausfrauenpsychologin, die im lusthansa-bordbuch-stil schreibt.
natürlich wurde von ihr fett angestrichen, dass ich ein beziehungsphobiker bin, dringend eine therapie benötige (vermutlich am besten mit ihr zusammen bei frau stefanie eine partnerberatung).
frau dipl.psych. stefanie sagt
sexuelle intimität ist die größte nähe, die zwischen zwei menschen hergestellt werden kann, und hier treten bei beziehungsphobikern naturgemäß die meisten probleme zutage
sie folgert dann daraus "sexuelle verweigerung" und "ausweichverhalten zu anderen partnern, die emotional nicht so nahestehend sind" (dieses können dann prostituierte oder auch externe oder gemeinsame verhältnisse sein).
ist natürlich völliger blödsinn - in meinem fall war die braut einfach nur komplett scheiße im bett (männliche macho-sichtweise) ...is doch kla eye!
aber nach einigen nachdenken (ja, manchmal kann ich das!) stolperte ich über etwas.
geht euch das auch so???
wenn ich wirklich tiefe emotionen empfinde, dann wird sexualität zum "streicheln von innen" und hat so ganix mehr mit triebig zu tun.
um es ([nur zum verständnis, es soll niemanden beleidigen!) polarisiert zu pointieren: wer steckt schon der geliebten, zarten prinzessin den finger in den arsch, wenn er sich beim elefantenficken außer haus richtig austoben kann? nur dabei habe ich danach das gefühl "wie kriege ich ihn trocken wieder heraus?". also "ohne emotion" irgendwie "dirty" und "billig" (da bin ich mädchen!) und somit elefanten mitnixen empfehlenswert.
alle wege dazwischen sind kompromisse.
könnte es also sein, dass wir durch unsere zwiespältigkeit einen weiteren -nicht ganz so nahestehenden- partner hinzuziehen? oder gar zwei oder noch mehr?
dann wäre ironriders hinweis erledigt ...diese erklärung ist die strategie. das muss einfach auf den tisch.
doch vielmehr interessiert mich die frage an euch (sofern es euch ähnlich geht):
wie löst IHR den "konflikt" (besteht er bei euch überhaupt??? oder hamse alle erst einen am sender, wennse mit mir zu tun hatten???))
zwischen NÄHE, TRIEB und UMSETZEN VON KOPFKINO mit EINEM PARTNER ????

greetz in die Runde!
KommSeMaRunter
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Nö, ich hab zwar einen anner Waffel,aber nicht erst seit ich dich kenne.

Was spricht dagegen animalischen Trieb mit Emotion zu verbinden? Und ist nicht animalischer Trieb die EMOTION schlechthin? Wenn ich meinen Partnern,kaum,dass sie zur Tür rein sind,die Klamotten vom Leib reiße und sie in Grund und Boden vögel,bin ich wohl gerade alles andere als emotionslos,oder?

Bei mir gibt es keine Konflikte - ich ficke ja auch nur jemanden,für den ich was empfinde - mindestens Zuneigung und Wärme - insofern kann ich von mir sagen, wenn Begehren da ist,empfinde ich etwas für diesen Menschen und wenn Begehren da ist,ist der Sex gigantomanisch.

Was deine Ex-Schnalle damit bezwecken wollte,dass sie dir das Buch als Wink mit dem Laternenpfahl hat zukommen lassen, ist mir schleierhaft.
Verspricht sie sich davon Läuterung deiner Person? Oder meint sie,dir damit nochmal nachträglich ne Breitseite geben zu können,weil du sie abserviert hast?

sexuelle intimität ist die größte nähe, die zwischen zwei menschen hergestellt werden kann, und hier treten bei beziehungsphobikern naturgemäß die meisten probleme zutage
Völliger Bullshit - Eine Prostutierte hat in Laufe eines Arbeitstages mehr als einmal sexuelle Intimität im Höchstmaß - Ist sie ihren Freiern dadurch etwa emotional nahe? Mitnichten und Neffen.

Was du mit "Streicheln von innen" meinst,würde ich als "Verschmelzung von Körper,Geist und Seele" zwischen zwei Menschen bezeichnen,vereint im durchaus animalischem Trieb,schließt sich für mich NICHT zwangsläufig aus.Im Gegenteil, je mehr Emotionen,desto wilder doch der Sex,zumindestens bei mir so.Bis zur totalen Extase.

Und wenn die geliebte,zarte Prinzessin sich nicht entzünden läßt,ist sie (mit Dir) ne Nulpe im Bett,ganz einfach.Dann begehrt sie auch nicht.Kann man sich natürlich fragen,ob sie nicht mit nem anderen Schnulli auf Touren kommt....und sie einfach Dich nicht genug oder auch gar nicht begehrt*aetsch*
wie löst IHR den "konflikt" (besteht er bei euch überhaupt??? oder hamse alle erst einen am sender, wennse mit mir zu tun hatten???))
zwischen NÄHE, TRIEB und UMSETZEN VON KOPFKINO mit EINEM PARTNER ????


Hmm.. ich finde nicht, dass sich emotionale Nähe und triebhafter, geiler, leidenschaftlicher Sex ausschließen, ebenso wenig wie sich das Kopfkino, also Wünsche, Phantasien, Sehnsüchte mit emotionaler Nähe konkurrieren müssen.

Wir haben mal sanften, zärtlichen, einfühlsamen Sex und fallen aber genauso auch übereinander her, haben leidenschaftliche, geilen Sex miteinander, ohne dass dabei die emotionale Nähe im Weg steht.

Im Gegenteil, genau diese emotionale Nähe die wir als Partner teilen, verstärkt das Empfinden sowohl des zärtlichen, sinnlichen, als auch des geilen, leidenschaftlichen und hemmungslosen Sex.

Entsprechend können wir auch ziemlich offen und frei miteinander über Wünsche, Sehnsüchte und Phantasien sprechen und so gemeinsam herausfinden welche davon von vorneherein von beiden geteilt werden, welche nur einer hegt, sich der andere dann im Gespräch aber dafür zu interessieren beginnt und welche eben nur für einen interessant und/oder denkbar sind, für den anderen aber so gar nicht.

Für uns besteht hier also auch kein Konflikt der gelöst werden muss.

Aber eine Frage an alle anderen hier, die genau in oben Zitiertem einen Konflikt sehen:

Wieso ist es für Euch ein Konflikt - also wieso könnt Ihr mit Eurem Partner nicht hemmungslosen, geilen, leidenschaftlichen Sex haben?

Woher kommt diese Haltung?

Bezüglich dieser Aussagen:
sexuelle intimität ist die größte nähe, die zwischen zwei menschen hergestellt werden kann, und hier treten bei beziehungsphobikern naturgemäß die meisten probleme zutage

Kann ich meiner Vorschreiberin nur zustimmen, denn auch für mich ist die sexuelle Intimität NICHT die größte Nähe, die zwischen zwei Menschen hergestellt werden kann. Sondern die emotionale Nähe, das Vertrauen auch in den dunkelsten Nächten, den kuriosesten Situationen und den schwierigsten Aufgaben. Das Verstehen ohne Worte zu brauchen, das sich einem nah fühlen, selbst wenn der andere Meilen entfernt ist. Das ist für mich die größte Nähe die zwischen zwei Menschen hergestellt werden kann.
@ aci
aha! an dir sieht man wieder die "komplexität des weiblichen gefühlslebens" ! alles oder nix ! da stellt sich mir aber dann die frage:
wenn man so ein höllen-chick wie dich hat, mit dem man alle ebenen auslebt, warum entsteht dann überhaupt die "notwendigkeit" nach zusätzlichen partnern?
ja ne scho kla, weil das einfach geil ist!
ich meine das aber auf der psychologischen ebene! wodurch ist es dann in dieser perfekten partnerschaft determiniert?
und noch eine frage entsteht:
wenn frauen komplex fühlen und (wie bei dieser trulla) ich aber nicht sexuell begehrt werde, warum wollen die mich dann verhaften?
UND:
du kennst mich nicht!
(aber, diggeh, du wirst mich noch kennenlernen!;-))
muchas knutschas, auch wenn du mich nicht geholfen hast!
@ cerbera
die antworten würden mich auch interessieren!!!!
ich versuche das bei mir schon seit längerem herauszufinden... kann da noch einen draufsetzen:
es gibt frauen, die wecken den "beschützerinstinkt"! in meinem fall immer eine voraussetzung für emotionalität i.s.v. "ach was ist sie süß" und meist für hemmungVOLLEN sex. erst wenn sich das in "augenhöhe" ändert, geht es mit dem sex gut...aber dann ist der beschützerinstinkt am arsch.
und deswegen brauch ich wohl mehrere parallelbeziehungen, was ich aber eigentlich nicht will, weil ich gar keine bindungsängste habe (denke ich).
ich bin gespannt...
*****sha Frau
2.613 Beiträge
wenn man so ein höllen-chick wie dich hat, mit dem man alle ebenen auslebt, warum entsteht dann überhaupt die "notwendigkeit" nach zusätzlichen partnern?

Schätzelchen, im Fall A ist da bereits seit 30 Jahren jemand,der andere Bereiche anspricht, als ich es tue.Gefestigte Partnerschaft,Kids,Haus,Freunde,etc.pp. ich bin doch erst seit 2 Jahren"dazugekommen"....und ich bin nicht die Ablösung, sondern die Bereicherung,weil auf sexueller Ebene seit 20 Jahren tote Hose ist.Das sich daraus auch Liebe entwickelt hat,zwischen uns,war nicht so geplant....weder von meiner,noch von seiner Seite aus.

Im Fall B besteht derzeit nicht die Notwendigkeit nach ner zusätzlichen Partnerin, ausser dem "Höllenchick", aber wenn,dann eben weil nobody perfect ist und ich schon mal dreimal nich...und damit kann ich dann durchaus gut leben.

wenn frauen komplex fühlen und (wie bei dieser trulla) ich aber nicht sexuell begehrt werde, warum wollen die mich dann verhaften?

Du verdienst vielleicht ganz gut*fiesgrins*,vielleicht kann man gut mit dir angeben,weil sooo schlecht siehste ja och nicht aus,wenn Du mal deine Zähne korrigieren lassen würdest und was gegen dein Schielen unternimmst,vielleicht bist du ja auch ein ganz netter,umgänglicher Mensch (allein,mir fehlt der Glaube daran*feix*) oder oder oder....

PS: Was für ein Auto fährst du,auch da soll es Frauen geben,die auf bestimmte Automarken abfahren...
@ kommsemarunter
Hmmm... vielleicht hat es was mit so einem gewissen (unbewußten) Bild von einer "Partnerin" zu tun?

Also ich mein, es ist ja oft zu beobachten - oder auch hier zu lesen - dass viele Paare, bekommen sie ein Kind, erstmal etwas Probleme mit der Sexualität haben. Bedingt dadurch, dass Männer das Bild "Mutter" anders belegen als das Bild "Frau", beide aber nicht unter einen Hut, zumindest nicht bei einer Frau bekommen. Hab hier irgendwann mal gelesen, dass für einen User hier - schlag mich tot, ich weiß nicht mehr wer es war - seine Frau, als sie das gemeinsame Kind bekam, einfach viel zu "rein", zu "perfekt" und zu "anständig" war, als dass er noch - wie vor der Geburt - mit ihr hemmungslosen, geilen Sex haben könnte.

Und vielleicht ist es bei der von Dir angesprochenen "Problematik" (sofern selbige besteht) ja ähnlich? Vielleicht - ich rate jetzt einfach mal voll ins Blaue und quer durch die Gegend (Brainstorming quasi) - ist das Bild der Frau, die den Beschützerinstinkt auslöst so sehr mit Eigenschaften wie "anständig", "rein" und "unschuldig" besetzt, dass man sie zwar einfach lieben muss, man sie aber einfach nicht "beschmutzen" kann, indem man mit ihr hemmungslosen, geilen Sex hat?

Und umgekehrt, vielleicht das Bild der Frau auf Augenhöhe so sehr mit anderen Merkmalen besetzt, dass man mit ihr zwar hemmungslosen, geilen Sex haben kann, weil sie für einen nicht (mehr) "rein", "unschuldig" und "anständig" ist, sie aber dafür nicht mehr lieben, weil man genau diese Eigenschaften unbewußt in Verbindung mit Liebe besetzt?

Alles jetzt reine Spekulation, durch Brainstorming entstanden und natürlich ohne jeglichen Anspruch auf Richtigkeit...

... aber vielleicht kommt man so der Antwort zur Frage näher?
@ aci
ich fahre einen 70er Thunderbird in mattschwarz (quentin tarrantino's deathproof car), einen 71er Grand Torino (clint eastwood) als cabrio mit pink ledersitzen, einen 87er BMW635csi und einen 2000er Ford Taurus und ne alte Harley steht im Wohnzimmer.
ähhh.... meinst du echt, diese kfz haben was mit meiner emotionalen frauenproblematik zu tun???
wobei....die harley-stute sieht lecker aus, hat nen guten sound und meckert nicht mit mir.... und zwei auspuffrohre hat sie auch!!!!!
(das könnte der grund sein!)
@cerbera
yes yes...genauso ist es! du hast es PERFEKT beschrieben!! kompliment!
jetzt bitte noch die lösungsmöglichkeit aufschreiben!
einfach, mit kurzen sätzen und zum abhaken.
ich bin ein mann!
frau muss mir sagen was ich machen soll *zwinker*
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