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Emotionale Untreue und offene Beziehungen

Offene Beziehung, für die Einen die Erfüllung, für die Anderen ein Tabu.

Eine offene Beziehung, weil man einen "Freifahrtschein" haben möchte?
Warum dann nicht Single bleiben, da muß man niemanden Rechenschaft ablegen! Hat man mehr Vertrauen, weil man ja weiß, der Partner liebt einen und sucht nur ab und an seine Befriedigung mit einer anderen Person? Warum brauchen manche Menschen den Sex außerhalb der Beziehung?

Eine feste Beziehung, weil man den Partner mit allen Mitteln halten will?
Kann man sich nicht überall und zu jederzeit in jemand anderen verlieben? Aber ist da nicht die Mauer zum drüberspringen ein wenig höher? Weil man weiß, daß man den Partner verletzt?

Vertrauen- wann ist die Gefahr größer verlassen zu werden- wenn man heimlich betrogen wird? Oder wenn man mit Einverständnis betrogen wird? Ist es dann trotzdem emotionaler Betrug, wenn doch der Partner bescheid weiß? Wann fängt emotionaler Betrug an?
Erst beim Verlieben oder bereits bei Sympathiesex? Was ist, wenn der Sex mit der/dem Anderen besser ist als der, in der Beziehung? Was ist dann stärker, der Partner oder die Libido?

Ist Sex nicht das Intimste, was Menschen haben?

Für mich ist Ehrlichkeit am Wichtigsten, man muß mit dem Partner drüber reden, denn nur dann hat er die Möglichkeit zu verarbeiten und das Vertrauen zu behalten. Und er hat die Möglichkeit, für sich selbst zu entscheiden, ob es sein Lebensstil ist!

Was ist mit offener Beziehung miteinander und nicht ohneeinander?
Gemeinsam neue Haut erfühlen, gemeinsam neue Dinge erleben.


Egal wie man Beziehung lebt, für mich geht es nur mit Respekt und Ehrlichkeit dem Anderen gegenüber.
Wenn man weiß, man verletzt den Partner und übergeht es einfach, sollte man sich Gedanken machen, ob es nicht Zeit ist, zu gehen!
Und vor allem, wenn sich Gefühle für den Menchen außerhalb der Beziehung entwickeln.

Für mich wäre das oberste Gebot: nie mit der/dem Ex oder Ex-Sexpartnern und nie mit emotional nahestehenden Menschen!
*****_bw Frau
520 Beiträge
Stellst Du die Frage auch Eltern, die ein zweites Kind haben möchten?

Wo kann ich hier denn den Vergleich ansetzen?
Der will sich mir nicht erschließen.
@******nde

Dem ist nichts hinzuzufügen, 100% d'accord *top*. Genauso sehe ich das für mich auch. Wer sich auf mich einlassen möchte, muss das wissen und akzeptieren, ansonsten wird es nichts mit mir!
**********noise Paar
210 Beiträge
Gelegenheit macht Diebe....
und man/frau sollte sich schon klar sein, dass Alleingänge eines Partners durchaus dazu geeignet sind, die Defizite in einer Beziehung erst zum Vorschein zu bringen und ungewollt eine Wettbewerbssituation entstehen kann.

Dass man/frau sich bei diesen Alleingängen verliebt, kann man schlichtweg nicht ausschließen. Die Gefahr der emotionalen Untreue besteht also immer.

Wir haben z.B. gerade Einblick in eine offenen Beziehung gewonnen. Eigentlich was es geplant, nun nach einem halben Jahr zusammenzuziehen. Doch der männliche Teil hat sich bei einem Alleingang - nach eigenen Worten - nun schwer in einer andere Frau verliebt - und Zusammenziehen ist nun erst mal kein Thema mehr.

Herkömmliche Beziehungen sind also vielleicht doch stabiler, weil die Hemmschwelle aus der Beziehung auszubrechen höher ist, und man/frau weniger Gelegenheiten hat, Alternativen zu testen.

*my2cents*
Was ist denn "Offene Beziehung" genau?
Für die einen eine freundschaftliche Beziehung zu mehreren Leuten mit Sex, für die anderen eine feste Beziehung mit gelegentlichem Sex ausserhalb der Beziehung.
Es hört sich bei immer so toll an, in einer Offenen Beziehung sind alle so offen und ehrlich zueinander. Ich halte das für Augenwischerei.
Man ist sich doch erstmal nur einig, dass man auch Sex mit anderen Personen wünscht was in einer herkömmlichen Monogamen Beziehung für viele schon ein Trennungsgrund ist.

Wie nun die Offene Beziehung gestaltet und gelebt darüber gibt es sicher differenzen und daher Absprachen die dann genauso häufig nicht eingehalten werden als in herkömmlichen Beziehungen.
Menschen werden ja nicht dadurch besser/ehrlicher, da sie in einer anderen Beziehungsform leben.

Für einen gewissen Lebensabschnitt ist so eine Offene - bzw. Unverbindiche Beziehung für einige vorteilhaft. Nur werden wir alle älter mit 40-60 ist man noch gesundheilich meist auf der Höhe. Was passiert wenn der eine Partner krank wird, pflegebedürftig etc.?
******ics Paar
646 Beiträge
@Taliskers
@******ers:

Drängt sich bei dieser Aussage von @******ics nicht unweigerlich die Frage auf, zu was ich dann einen Partner brauche, mit dem ich eine vermeindliche "offene Beziehung" führe...??

Im Moment verstehe ich diese Frage noch nicht.

Gruß,
Max
was immer wieder spannend ist...

ist der krampfhafte versuch, dinge, die neutral sind, wertend darzustellen...



Heute weiß ich, dass diese Art der Beziehung, nämlich die offene Beziehung, meine Art der Beziehung sein wird. Denn aus jeder moralisch verklemmtem, verlogenen monogamen Beziehung bin ICH ausnahmslos ausgebrochen.


nicht die beziehungsform ist verlogen...
wie kann eine beschreibung verlogen sein...


es sit der mensch selbst, der lügt!
meist sich selbst belügt!


der mensch ist der handelnde, nicht die beziehungsform...


der mensch sucht sich nur eine andere rahmenbedingung, in der er sich wohl, frei, gehaglich fühlt.


eines lehrt aber das leben und die natur dem menschen. das durch änderung der rahmenbedingung, der mensch derselbe bleibt. hat ergo, ein mensch vorher schon gelogen, wird er es auch nach änderung der rahmenbedingung dies tun...

nur fällt dies nicht so direkt auf, weil viele neue interessante eindrücke auf ihn [dem mensch] hereinprasseln...

die eigenschaft, sich selbst zu belügen, wird bestehen bleiben...



Drängt sich bei dieser Aussage von @******ics nicht unweigerlich die Frage auf, zu was ich dann einen Partner brauche, mit dem ich eine vermeindliche "offene Beziehung" führe...??

Stellst Du die Frage auch Eltern, die ein zweites Kind haben möchten?

es grenzt immer wieder an eine kuriosität, jene eltern/kind beziehung/liebe, mit einer mann/frau beziehung/liebe gleichzusetzen...

woher kommt dieser verzweifelte versuch, nach jeder nur ach so annähernd guten argumenten zu schnappen...

schnappatmung nach luft, wie bei den fischen *gruebel*


Es hört sich bei immer so toll an, in einer Offenen Beziehung sind alle so offen und ehrlich zueinander. Ich halte das für Augenwischerei.

augenwischerei... *gruebel*

man könnte es auch als eine ego-befriedigung bezeichnen...
(wobei egoistisch sein nicht mal etwas negatives ist, mitnichten!)

schaut her, wie gut, wie offen, wie ehrlich ich bin...


alles begriffe, alles synomyme für einen tollen, guten menschen

und wer will nicht toll, gut sein...?




weswegen wird im gegenzug so gerne, genau von diesen tollen, guten menschen, die begriffe, wie verklemmt, verlogen usw verwendet...

*gruebel*


es sit die wertung, das sich abheben, das sehr gerne gebrachte statement, wenn man sich als mensch ersteinmal soweit entwickelt hat, dann kann man dies ausleben...

als wenn eine offene beziehung, polyamorie und der ganze andere driss, eine evolutionäre angelegenheit wäre...

tztztz... *nono*


es geht letztendlich nur um eine bedürfnissbefriedigung, auf teufel komm raus...*fiesgrins*

****on Mann
7.104 Beiträge
Wer mit dieser Angst an eine oB herangeht hat verloren bevor es losgeht.

Halte ich für zu pauschal, el_don. Verlustangst befällt auch uns Polys ab und zu, selbst nach Jahren noch und ist schlichtweg normal. Wie man damit umgeht, ist entscheidend.

Ich wollte damit auch nicht ausschließen dass Verlustängste aufkommen können, siehe auch Vetorecht.

Es geht in dem Beitrag aber schon um das Eingehen einer oB und die damit verbundenen Ängste...diese sollten am Anfang m.E. definitiv nicht vorhanden sein wenn es stabil sein soll.


el_don.
ich
habe gerade den ersten versuch einer offenen beziehung hinter mir...
offene beziehung ist eigentlich ein wunschdenken von mir gewesen aber real konnt ich es mir dann doch nicht vorstellen...
letztendlich gemacht habe ich es dann da ich in einer fernbeziehung lebte und mir sex nur alle 4 wochen nicht ausreichte...
in der praxis lief es dann trotz all meiner und seiner offenheit nicht wirklich rund...
ich hatte sex mit anderen aber dadurch dass da emotional nichts war hats mir nix gebracht...also nicht wirklich...
und da ich ihn so selten sah und er jede menge weibliche "freunde"hat hatte ich permanent angst dass er alle fickt und sich irgendwann in eine verliebt die nah bei ihm wohnt....
also offene beziehung ist schön und gut aber ich denke dass so etwas funktioniert müssen die zwei richtigen zusammen kommen...
für mich ist es glaub ich nichts...
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
was immer wieder spannend ist...

ist der krampfhafte versuch, dinge, die neutral sind, wertend darzustellen
...


..als wenn eine offene beziehung, polyamorie und der ganze andere driss..

Driss: Das Wort kommt wohl aus dem Rheinländischen. Driss sagt man, wenn einem etwas nicht gefällt. Man kann es anstatt "Unsinn" oder "Scheiße" verwenden.
@el_dom
wenn einer die Verlustangst entwickelt, bleibt dem anderen kaum etwas anderes übrig als diesen Fremdkontakt abzubrechen...
DAS ist m.E. eine der goldenen Regeln in der oB, wenn sich ein blödes Gefühl einschleicht, hat man ein Vetorecht...ohne viel begründen.

Worin unterscheidet sich das von einer "monogamen" Beziehung?
Was habe ich von Außenbeziehungen, die mir eigentlich nichts geben?
Und wenn sie mir was geben, ist die Gefahr einfach mal da! Und auch real.
Abgesehen davon ist sie immer da, eben weil man Gefühle nicht steuern kann.

Wer innerhalb einer monogamen Bez. fremd geht, kann sich nur besser einbilden, dass da mehr ist, schon weil das Verbotene kickt.
Sicherlich auch ein tolles Gefühl.

Ich als Dritte würde mich schon fragen, was der Mann eigentlich von mir will. Doch nur meinen Körper. Und wenn mehr, besteht schon Gefahr. Denn Beziehungen entwickeln sich. Sie werden mehr oder weniger, sie verändern sich. Werden sie weniger, gehen sie auseinander, werden sie mehr, wird die Gefahr größer, so es eine Außenbez. ist.

Warum sollte ich also dauernd Beziehungen haben, die doch wieder auseinander gehen? Das ist anstrengend und ich habe nicht die Zeit dafür. Denn so wie ich das verstehe, werden diese Beziehungen ja gesucht, sonst müsste man nicht im Joy sein, oder?

Naja, es gibt halt keine Rezepte...jedes Paar muss seins finden. Und Reden + open mind sind dazu allemal sehr gut.
@****er...


bitte immer die quellen mit angeben...

*floet*

Driss

Wortart
Substantiv (Namenwort)

Bedeutung
Das Wort kommt wohl aus dem Rheinländischen. Driss sagt man, wenn einem etwas nicht gefällt. Man kann es anstatt "Unsinn" oder "Scheiße" verwenden.

Beispiele
"Wie findest du mein neues Handy?"- "Das ist doch voll der Driss!"

http://szenesprachenwiki.de/definition/driss/


es kommt aus dem rheinländischen, und wird hier für vieles gewendet... *zwinker*

aber ansonsten...

*top*
gut erkannt *zwinker*

****on Mann
7.104 Beiträge
@miniatur
Du unterstellst einiges in deinen Fragen *zwinker*....

Zum einen müssen 'Gefühle' nicht zwangsläufig in der großen Liebe enden, eine emotionale Anziehung kann auch schon ein sehr schönes Gefühl sein ohne dass sich daraus mehr entwickeln 'muss'.

Auch sind Außenbeziehungen nicht per se 'beliebig', wer nur was zum Poppen sucht, wird das tun, ich sehe das aber eher als Ausnahme bei einer oB. Hier wird meist selektiver gehandelt, gerade weil es nicht verboten ist, fehlt ein Teil des Reizes...so sucht man sich Kontakte die einem auch etwas geben, menschlich, emotional und/oder sexuell. Es klingt bei dir sehr abwertend wenn ein Kontakt nur sexuell motiviert ist, aber auch manche Frauen können dies 'einfach so' geniessen.

Beziehungen entwickeln sich, aber nicht immer dynamisch in eine Richtung...also mehr oder weniger. Es gibt Affären die entspannt über Jahre laufen können ohne Anspruchsdenken, vielleicht nicht die Regel aber das ist eine oB auch nicht.

Man sucht auch nicht ständig Beziehungen um sie dann wieder beenden zu wollen, ich glaube auch in einer oB zählt Beständigkeit mehr als Willkür. Auch wenn es dabei mal zu einmaligen Kontakten kann, ist dies m.E. nicht die Intention einer oB.


el_don.
******ics Paar
646 Beiträge
?
was immer wieder spannend ist...

Weiß nur nicht, was der Verfasser mit seinem "Driss" sagen wollte...

*mrgreen*
*********mme51 Frau
736 Beiträge
@**********noise, wie du schon richtig schreibst..."Gelegenheit macht Diebe" und diese Gelegenheiten sind vielfältig und oft gegeben, bereits auch hier im JC, wenn man in seine Profil Partnertausch "Ja" stehen hat. Also bleibt auch hier die Hemmschwelle schon aussen vor...*zwinker*
****61 Mann
1.223 Beiträge
Ich finde die Anmerkungen von Mutabor nicht schlecht. Aber man muss auch sehen, dass die Entscheidung zu einer oB oder monogamen Beziehung eine persönliche ist.

Wir führen eine monogame Beziehung und trotzdem offen miteinander. Ich sehe nicht was daran "moralisch" oder "verklemmt" sein soll. Natürlich gibt es dadurch Zwangspunkte, aber gibt es die in oB denn nicht ? Sie liegen eben nur an anderer Stelle. In dieser Diskussion geht es z.B. um "emotionale Treue". Ist denn das nicht so ein Zwangspunkt ?

Andere schreiben, sie haben/geben sich auch die Freiheit, sich auch zu verlieben. Aber macht es denn einen Partner glücklich, wenn der andere ihm vorschwärmt, wie er sich gerade ine eine/einen verliebt hat und wie toll alles ist. Wo bleibt da die Rücksicht und der Respekt für den Partner ? Oder schweigt man lieber aus Rücksicht an dieser Stelle ? Was ist dann mit der Offenheit ?

Ich glaube, früh oder später gerät man immer an einen Punkt, da kammt man an eine Ende der Straße. In einer monogamen Beziehung ist das auch nicht anders. Dann geht es darum, Entwicklungsschritte zu gehen und neue Horizonte zu entdecken oder man wird zurückgeworfen in die ewig gleiche Situation. Trennung ist z.B. in der Regel ein solches Zurückwerfen. Oder ?

Goethe schrieb: "Es irrt der Mensch, solang er strebt"

Wie wahr ! Auch in dieser Frage. Strebt der Mensch nach monogamer Beziehung, irrt er. Und eine offene Beziehung ist auch nicht richtig.

Jedenfalls manchmal.

Soll der Mensch vielleicht gar nicht streben ?

"Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor! "

*gruebel*

Grüße
Jürgen
*********mme51 Frau
736 Beiträge
@jjk_61
Es ist richtig die Entscheidung in welcher Beziehungsform man leben will ist immer eine persönliche und für jeden eine Individuelle.
Wenn aber der Wunsch nach einer offenen Beziehung im laufe der monogamen Jahre laut wird, warum auch immer, dann sollte man darüber ehrlich, offen reden und auch dem Anderen die Chance geben , solch eine Erfahrung machen zu können. D. h. ja nicht das der Partner es sofort in Anspruch nimmt.
Und es sollte auch klargestellt werden zwischen den Partnern, das wenn sich einer verliebt, was immer passieren kann, egal ob oB oder monogam, man reden muss wie man damit gedenkt umgeht, notfalls auch sich trennen. Und nicht vorschwären wie toll es war, das halten wir für den falschen Ansatz.

Da es aber bei der Diskussion um " emontionale Treue" geht, stellen wir mal die Frage in den Raum: Sind wir nicht alle "emotional untreu", da wir/viele "Ja " als Partnertausch im Profil stehen haben?. Sofern es ein reales "Ja" ist... *zwinker
******ics Paar
646 Beiträge
Andere schreiben, sie haben/geben sich auch die Freiheit, sich auch zu verlieben. Aber macht es denn einen Partner glücklich, wenn der andere ihm vorschwärmt, wie er sich gerade ine eine/einen verliebt hat und wie toll alles ist.

Ja, das kann es. Die Liebe meines Partners zu mir wird dadurch nicht weniger.

Wo bleibt da die Rücksicht und der Respekt für den Partner ? Oder schweigt man lieber aus Rücksicht an dieser Stelle ? Was ist dann mit der Offenheit ?

Für uns liegen Rücksicht und Respekt darin, dass wir uns immer offen gegenüber sind und keine Heimlichkeiten haben.

Strebt der Mensch nach monogamer Beziehung, irrt er. Und eine offene Beziehung ist auch nicht richtig.

Jeder soll es so machen, wie es für ihn bzw. seine Partnerschaft richtig ist.
Geht es bei all diesen und ähnlichen Fragen nicht irgendwie immer um das gleich?

Wie verhindere ich am besten in welcher Beziehungsform und mit welchen Regeln mein Partner Gefühle entwickelt für einen anderen Menschen.
Wenn das geschieht gibt dann die oB mehr Sicherheit, daß die Beziehung daran nicht zerbricht, oder die monogame Variante?

*nixweiss*

Sex ist für mich nach wie vor etwas sehr intimes. Ich kann mich nur völlig öffnen, hingeben, genießen wenn ich zu diesem Menschen nicht irgendwie einen Bezug, mindestens starke Sympathie Gefühle habe.

Ein Grund warum wir die SC Besuche ziemlich schnell wieder einstellten.

Genau diese Gefühle bereiten aber meinem Partner immense Probleme.
Ja und das kann durchaus auch für alle kompliziert werden.

Aber egal wieviele Regeln, wie streng monogam , es wird nichts geben was eine Beziehung davor schützt, daß sich ein Partner emotional jemand anderem zuwendet. Entweder auschliesslich oder zusätzlich.

Ich denke, daß nur wirklich sehr wenige tatsächlich in der Lage sind in solchen Situationen dann auch sehr offen und frei über diese Emotionen zu reden.

Über Sex ja, die Gefühle müssen dann doch meist außen vor bleiben.
Viel zu gefährlich. *floet*
******ics Paar
646 Beiträge
Aber egal wieviele Regeln, wie streng monogam , es wird nichts geben was eine Beziehung davor schützt, daß sich ein Partner emotional jemand anderem zuwendet. Entweder auschliesslich oder zusätzlich.

Dem kann ich nur zustimmen.

Wir haben entschieden, dass für uns das "zusätzlich" gilt. Das "ausschließlich" haben wir in früheren Partnerschaften schon zur Genüge erlebt: Entweder – oder. Heute gilt für uns: Sowohl – als auch.
Aber egal wieviele Regeln, wie streng monogam , es wird nichts geben was eine Beziehung davor schützt, daß sich ein Partner emotional jemand anderem zuwendet. Entweder auschliesslich oder zusätzlich.


und auch keine noch so offene beziehung schützt einem davor...


aber diese lebenslüge muss vehement aufrecht erhalten werden...
damit man sich besser/gut fühlt...


oder sollte man "sicherer" sagen *fiesgrins*

@****bor

oder sollte man "sicherer" sagen

es ist ein elementares Grundbedürfnis des Mensch, die Sicherheit.

Kann man ihm das zum Vorwurf machen?
Wie im wirklichen Leben
Zum einen müssen 'Gefühle' nicht zwangsläufig in der großen Liebe enden, eine emotionale Anziehung kann auch schon ein sehr schönes Gefühl sein ohne dass sich daraus mehr entwickeln 'muss'.

Nur wo ist die Grenze und wer kontrolliert das?
Rhetorische Frage, da es ja um Gefühle geht.


es ist ein elementares Grundbedürfnis des Mensch, die Sicherheit.

Kann man ihm das zum Vorwurf machen?

Bestimmt nicht. Aber man kann das auch nicht lösen.
Unsicherheit wird bleiben, wenn es um Beziehungen geht.
M.E. ist es ein Zeichen von Reife, wie der Einzelne damit umgeht.
Und wie hier schon gesagt, ist es dabei egal, in welcher Art der Beziehung man lebt.
Monogamie heißt ja nicht, festgetackert zu sein.
Es ist im besten Fall etwas das beide wollen (nicht sollen!).


Wer alles hat, der melde sich *zwinker*
******ics Paar
646 Beiträge
aber diese lebenslüge muss vehement aufrecht erhalten werden...
damit man sich besser/gut fühlt...

Warum so zynisch, lieber mutabor65?
Wer alles hat, der melde sich
Danke

Wer alles hat, wäre nicht hier. *floet*

ja ok, ich höre den Aufschrei *oh*

sorry

*floet*
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