und frauen haben es immer einfach jemanden zum vögeln zu finden......
Nicht einfach,
einfacher. Das ist schlicht und einfach eine Frage marktwirtschaftlicher Prinzipien.
Auf der Nachfrageseite muss frau definieren:
"Was will ich?"
Nur Sex? Oder einen beziehungsfähigen Partner (mit dem Sex idealerweise genauso gut ist wie mit dem Nur-Vögeln-Männchen
)?
"Wieviele Kompromisse gehe ich ein, um zum Ziel zu kommen?"
Ich gehe stark davon aus, dass die Kriterien der meisten Diskutantinnen an einen
Bettgespielen sich vorwiegend auf körperliche und weniger auf geistige Vorzüge erstrecken. Denn es wird einerseits wahrscheinlich erwünscht sein, dass der Bettgenosse zwar französisch kann, andererseits aber sicherlich nicht zwingend die Beherrschung der Sprache vorausgesetzt...
Mit Blick auf die Angebotsseite behaupte ich relativ unverfroren: Es
ist für eine Frau im Schnitt tatsächlich leichter, einen Mann für Sex zu finden. Ich habe interessehalber kurz im Internet recherchiert, um zu ermitteln, wie denn das Männer-zu-Frauen-Verhältnis in diversen Sex- und Seitensprungportalen so aussieht.
Wenn man den Zahlen glauben schenken darf, so rangiert der prozentuale Männeranteil je nach Plattform zwischen ca. 60% und 90%. D.h. aus einem leichten bis sehr starken Überangebot kann frau alle geistigen Tiefflieger aussortieren und hat anschließend immer noch genügend Auswahl an geeigneten, den persönlichen Mindeststandards genügenden Sexualpartnern.
Im Übrigen, der JC hat angeblich einen Anteil von 40% Männern, 30% Paaren und 30% Frauen. Wenn man nur die
aktiven Mitglieder betrachtet, verschieben sich die Verhältnisse - gefühlt - noch stärker Richtung Männerüberschuss. Einfach mal hier eine Mitgliedersuche über die nächste größere Stadt durchführen und dann die letzten Seiten mit den Mitgliedern weglassen, die seit mehreren Monaten inaktiv sind.
Ich denke, dass u.a. dieser gedankliche Ansatz hinter den Posts von
wenigverrueckt stand - wenngleich von ihm auch etwas provozierend formuliert.